Delphi 2010 ist da.
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Re: Delphi 2010 ist da.
And the header is "RAD application Development"
Entweder auch noch das R übersetzen oder das Application development weglassen.
So ist es auf jeden Fall falsch
Entweder auch noch das R übersetzen oder das Application development weglassen.
So ist es auf jeden Fall falsch
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Re: Delphi 2010 ist da.
hendy hat geschrieben:And the header is "RAD application Development"
Entweder auch noch das R übersetzen oder das Application development weglassen.
So ist es auf jeden Fall falsch
Falsch nicht unbedingt, überleg mal, wie viele rekursive Namen es vor allem in der OpenSource-Welt gibt.
Aber eigentlich sollte das natürlich "RAD IDE" heißen.
Was zu den Features:
- Mausgesten
- Debuggen (auch anhalten, stoppen, etc.) einzelner Threads
- Erweiterte Visualisierung der Debug-Information
- Generics
- Unterstützung für lokalisierte Resourcen
- Code-Formatierung
- Kompilierung im Hintergrund
- Erhöhung der allgemeinen IDE-Performance (nach so vielen Jahren?)
- Code-Faltung mit Einstellungen
- Open-Tools-API (sowas wie die LazIntf), mit der man das machen kann, was mit Lazarus schon lange möglich ist
- Unicode-VCL
- Mehrsprachige Übersetzungen von IDE, Units etc.; Einfacher Wechsel der Sprache der IDE
- Bildformate: Windows Imaging Component (WIC) und RAW
Jetzt wärs an euch zu diskutieren, was Lazarus/FreePascal davon noch brauchen könnte Wobei ein (Groß-)Teil jetzt eh schon vorhanden ist.
Zuletzt geändert von monta am Fr 28. Aug 2009, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ["/"list] korrigiert.
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MfG Socke
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Re: Delphi 2010 ist da.
Socke hat geschrieben:Jetzt wärs an euch zu diskutieren, was Lazarus/FreePascal davon noch brauchen könnte
Einen g'scheiten Debugger, der Rest ist Pillepalle oder haben wir schon.
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Re: Delphi 2010 ist da.
Socke hat geschrieben:Jetzt wärs an euch zu diskutieren, was Lazarus/FreePascal davon noch brauchen könnte Wobei ein (Groß-)Teil jetzt eh schon vorhanden ist.
Vieles finde ich ziemlich unnötig.
Der Delpphi-Debugger war immer schon problemloser als der von Lazarus, auch wenn Lazarus in letzter Zeit einiges aufgeholt hat. Da wäre es natürlich schön auf den neusten Delphi-Standard zu kommen.
Unicode ist bei Lazarus ja schon heftigst diskutiert worden und für zu jeder Menge Verwirrung. Ob Delphi da besser ist, müsste sich erstmal zeigen. Ich gehe aber davon aus, dass es einfacher als bei Lazarus ist, alte (nicht-Unicode) Programme zu portieren.
-Michael
Re: Delphi 2010 ist da.
mschnell hat geschrieben:Der Delpphi-Debugger war immer schon problemloser als der von Lazarus, auch wenn Lazarus in letzter Zeit einiges aufgeholt hat.
Da verharmlost du die Sache aber ziemlich. Der GDB ist, so wie er ist, eigentlich gar nicht geeignet Delphi / Objectpascal zu debuggern.
Das ist nicht eine Sache von ein paar kleinen Bugs, sondern ein grundsätzlicheres Problem.
Marc wollte mal einen eigenen Debugger basteln. Stell ich mir nicht ganz einfach vor.
P.S: Man mag über das tote Kylix sagen was man will, aber der Debugger war schon ganz ordentlich.
Zuletzt geändert von theo am Fr 28. Aug 2009, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Delphi 2010 ist da.
mschnell hat geschrieben: Ich gehe aber davon aus, dass es einfacher als bei Lazarus ist, alte (nicht-Unicode) Programme zu portieren.
-Michael
Wenn man sich so die Fragen in den Delphi Foren anschaut, dann muß man es wohl verneinen. Die Schwierigkeiten dürften eher gleich hoch sein.
knight
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Re: Delphi 2010 ist da.
knight hat geschrieben: Die Schwierigkeiten dürften eher gleich hoch sein.
Da bin ich aber 'mal gespannt... !
(z.B. einem UTF16 codierten String eine Konstante zuweisen....)
Ich vermute dass sich Lazarus - wohl oder übel - an das Unicode-String-Handling des neuen Delphis anpassen muss
-Michael
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Re: Delphi 2010 ist da.
mschnell hat geschrieben:knight hat geschrieben: Die Schwierigkeiten dürften eher gleich hoch sein.
Da bin ich aber 'mal gespannt... !
(z.B. einem UTF16 codierten String eine Konstante zuweisen....)
Ich vermute dass sich Lazarus - wohl oder übel - an das Unicode-String-Handling des neuen Delphis anpassen muss
-Michael
Die Basis von Zeichenkodierung ist eigentlich recht einfach zu verstehen, nur der Alltag im Programmdschungel ist da ein wenig kompliziert. Windows Notepad verwended cp-1252 (oder so), dann gibts noch ANSI, ISO-8859-x und was weiß ich noch alles. Wenn ich eine String-Konstante in Pascal deklariere, hat sie immer den Zeichensatz, mit dem die Quelldatei gespeichert wurde, kann also alles mögliche sein, auch ein UCS-String, der eigentlich in Widestring gehört.
Delphi kann anscheinend mittlerweile in einem String-Typen auch noch die Kodierung speichern (deshalb inkompatibel mit anderen (FPC-)Strings); ich frage mich nur, wie der Compiler den Zeichensatz bei Stringkonstanten errät.
Bis auf den Debugger gibts schon fast alles bei Lazarus was Delphi hat. Wobei ich nicht weiß, wie das Anhalten von einzelnen Threads unter *nix aussieht (ist wohl nicht immer unterstützt bzw. sowieso nicht gewollt).
MfG Socke
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Re: Delphi 2010 ist da.
Die Onlinehilfe unter Delphi ist deutlich besser. F1 geht dort auch auf Schlüsselworten, bei denen die Syntax "nicht stimmt". Man gebe z.B. einen Prozedurnamen ein, drücke F1 und sieht dann, in welcher Unit die Funktion definiert ist.Bis auf den Debugger gibts schon fast alles bei Lazarus was Delphi hat
Ich möchte aber trotzdem nicht mehr tauschen
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Re: Delphi 2010 ist da.
Scotty hat geschrieben:Die Onlinehilfe unter Delphi ist deutlich besser. F1 geht dort auch auf Schlüsselworten, bei denen die Syntax "nicht stimmt". Man gebe z.B. einen Prozedurnamen ein, drücke F1 und sieht dann, in welcher Unit die Funktion definiert ist.Bis auf den Debugger gibts schon fast alles bei Lazarus was Delphi hat
Ich möchte aber trotzdem nicht mehr tauschen
F1 funktioniert auch nicht bei impliziten Units (System).
MfG Socke
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Re: Delphi 2010 ist da.
Socke hat geschrieben: ich frage mich nur, wie der Compiler den Zeichensatz bei Stringkonstanten errät.
Das dürfte einfach immer UTF-16 sein, denk ich mal.
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Re: Delphi 2010 ist da.
theo hat geschrieben:Socke hat geschrieben: ich frage mich nur, wie der Compiler den Zeichensatz bei Stringkonstanten errät.
Das dürfte einfach immer UTF-16 sein, denk ich mal.
Das Problem besteht doch darin, dass man innerhalb eines Programms nicht feststellen kann, welche Kodierung in einer Datei verwendet wurde. Woher soll der Compiler dann wissen, was in der Quelltextdatei steht? Wahrscheinlich steht in der Delphi-Hilfe mehr (ich hab aber keine).
Eine schöne Beschreibung dessen hab ich bei Synapse gefunden: http://www.ararat.cz/synapse/doku.php/public:howto:d2009
MfG Socke
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Re: Delphi 2010 ist da.
Socke hat geschrieben:Woher soll der Compiler dann wissen, was in der Quelltextdatei steht?
Ich sehe das Problem nicht so wirklich. Der Compiler kann durchaus feststellen, ob die Quelldatei in ANSI oder UTF-16 vorliegt. Das geht sogar ohne BOM.
Meine charencstreams kann das ja auch: http://wiki.lazarus.freepascal.org/Theodp
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Re: Delphi 2010 ist da.
Nee. Soweit ich das verstanden habe, speichert das neue Delphi in den Strings die verwendete Codierung ab. Es kann z.B. UTF8, UFT16 oder auch ISOxyz sein. Dann kann es bei Bedarf automatisch umwandeln.theo hat geschrieben:Das dürfte einfach immer UTF-16 sein, denk ich mal.
-Michael
Zuletzt geändert von mschnell am So 30. Aug 2009, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.