Ich komme mit LibreOffice Impress sehr gut zurecht und vermisse keine Funktionen, welche es auch in PowerPoint gibt und die ich benötige. Aus funktionaler Sicht kein Problem. Das Problem ist aber (wie du bereits geschrieben hast), dass MS Office der Standard ist und es LibreOffice-Dateien nicht richtig einliest. Ob es die Dateien nicht richtig einliest, weil es technisch nicht korrekt implementiert ist oder ob das Absicht von MS ist, weiß ich nicht.itjump hat geschrieben:Microsoft Office ist Standard im Office bereich, und auch wenn Libre -und Openoffice ganz nett sind, kommen Sie nicht mal Ansatzweise an Microsoft Office (ab 2013) heran. Ich meine Word geht ja noch mit dem Writter zu ersetzen, aber Powerpoint, niemals
Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 Update)
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Technisch ist LibreOffice MS Office um 5-10 Jahre hinterher. Bei MS Office kann ich zusammen mit anderen an einer Datei über das Internet arbeiten (gut bei gemeinsamen Projekten), was für mich schon das killer Kriterium darstellen würde. Klar, wenn man jetzt so 1-2 Sachen in Office im Jahr macht, merkt man das kaum, aber der Workflow mit Office ist auch deutlich angenehmer (Subjektive Wahrnehmung, die aber wohl die meisten mit mir Teilen, da Office sich verdammt gut verkauft). MS Office kann die Daten nicht richtig einlesen, obwohl laut Microsoft der OpenDocument Standard eingehalten wird (Bei Powerpoint, Excel und Word), dies ist auch bei Word und Writter gut zu sehen (auch hier passt nicht alles), bei Powerpoint und Impress ist es aber eine Katastrophe (kennt jeder, der es schon probiert hat). Ob das die Schuld von MS oder LibreOffice ist, weiß ich jetzt so genau auch nicht, da dort die Meinungen zu stark auseinander gehen, jedoch würde ich behaupten, das MS in der Vergangenheit schon oft gelogen hat, aber die Leute vom LibreOffice Projekt nicht an die Kompetenz von Microsoft heranreichen (wie denn auch, MS hat weit über 1000 Entwickler). Ich denke aber auch, da MS der Standard ist, muss sich LibreOffice danach richten und nicht MS Office nach LibreOffice.KenntKeinSchwein AG hat geschrieben:Ich komme mit LibreOffice Impress sehr gut zurecht und vermisse keine Funktionen, welche es auch in PowerPoint gibt und die ich benötige. Aus funktionaler Sicht kein Problem. Das Problem ist aber (wie du bereits geschrieben hast), dass MS Office der Standard ist und es LibreOffice-Dateien nicht richtig einliest. Ob es die Dateien nicht richtig einliest, weil es technisch nicht korrekt implementiert ist oder ob das Absicht von MS ist, weiß ich nicht.itjump hat geschrieben:Microsoft Office ist Standard im Office bereich, und auch wenn Libre -und Openoffice ganz nett sind, kommen Sie nicht mal Ansatzweise an Microsoft Office (ab 2013) heran. Ich meine Word geht ja noch mit dem Writter zu ersetzen, aber Powerpoint, niemals
PS: Funfakt am Rande: Seit dem Abomodell von MS Office gehen die Zahlen der Office User stark zurück, die MS Office kostenlos besorgt haben und die Anzahl Kunden für MS steigt. http://www.wallstreet-online.de/nachric ... -herr-haus
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
An sich sind da viele deiner Meinung, aber ich glaube nicht in diesem Forum. In diesem Forum lieben die meisten Leute Freie (oder zumindestens Quelloffene) Software. Klar, Workflow ist immer subjektiv. So wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hast, dass du mit Visual Studio besser zurecht kommst, komme bspw ich mit Lazarus besser zurecht. Es ist eine Gewöhungs- und Geschmacksfrage.itjump hat geschrieben:aber der Workflow mit Office ist auch deutlich angenehmer (Subjektive Wahrnehmung, die aber wohl die meisten mit mir Teilen, da Office sich verdammt gut verkauft).
Als ich bspw das erste mal vor einem Linux saß, hab ich gar nichts gecheckt, weil ich eben Windows gewöhnt war und die Windows Wege logischerweise nicht funktioniert haben. Mittlerweile kann ich auch mit einem Linux einigermaßen arbeiten, aber ein Windows ist mir eben lieber, weil ich es gewöhnt bin (sowohl aus Endanwendersicht als auch aus Entwicklersicht).
Noch Beispiel zum Workflow: Ich bspw. habe mir angewöhnt unter Windows sehr viel mit dem Ausführen-Dialog zu arbeiten. Möchte ich bspw den Rechner aufrufen, so tippe ich Windows + R, tippe "calc" ein und drücke Enter. Gleiches mit notepad, cmd, usw. Unter Linux mit Xfce (in einer VM) habe ich mir auch den Befehldialog auf Meta+R gelegt. Nur die Dateien heißen eben anders

Und das ist eben der Punkt. Die ewige Diskussion Windows vs Linux ist absolut sinnlos, weil jedes System sein Einsatzzweck hat und es auch jeder den Workflow mit dem System anders empfindet.
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Ich habe mir angewöhnt, das es egal ist, mit welchen System ich arbeite. Linux ist dennoch für mich das beste, da ich den Aufbau des OS verstanden habe. Ich bin gerade auch dabei, eine eigene Linux Distribution zu konzeptunieren
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Lieber itjump,itjump hat geschrieben: Technisch ist LibreOffice MS Office um 5-10 Jahre hinterher.
ich würde mich bei Aussagen wie diese sehr darüber freuen, wenn wir uns im Forum stärker auf objektiv meßbare Tatsachen berufen als auf subjektive Wahrnehmung. Ich glaube Dir absolut, dass Du das subjektiv so wahrnimmst, allerdings stellst Du immer starke Behauptungen in den Raum, ohne wirkliche Belege dafür zu haben. Sowas finde ich unangebracht.
In vielen Bereichen gibt LibreOffice (ehemals OpenOffice) die Richtung an, in anderen Bereichen ist es MS Office. LibreOffice hatte Jahre vor MS den essenziellen PDF-Export implementiert und ist hier im Funktionsumfang immernoch absolute Spitze. MS hinkte seit Jahren beim Formeleditor hinterher. Und auch aktuell: Während MS Office eine Oberfläche einsetzt, mit der gerade die älteren Office-Nutzer nicht mehr zurecht kommen, entwickelt LibreOffice die Oberfläche Muffin. Muffin wird ab den kommenden Versionen eine an Flexibilität kaum zu übertreffende Oberfläche darstellen und ist eine absolute Innovation. Für den Standardnutzer wird es vier wählbare und optimierte Voreinstellungen geben, die je nach Nutzungstyp gleich zu beginn jeden Arbeitsprozess optimieren.
LibreOffice ist unglaublich innovativ und geht seinen völlig eigenen Weg.
Behauptungen wie die oben zitierte sind da völlig unangebracht, ein entsprechender Vergleich ist kaum möglich.
Ich halte es nun verkehrt, innovative Produkte nur aus einem Bauchgefühl heraus schlecht zu reden. Ohne Zweifel haben beide Office Produkte ihre Vorteile und ihre Nachteile. Und jeder Anwender muss für sich entscheiden, was für ihn das bessere Produkt ist.
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Die Einschätzung wie ausgreift/veraltet/technisch schlecht eine Software ist, kann man auch gar nicht so einfach bestimmen. Ein paar Blicke auf dem Quellcode sind da schon notwendig.Euklid hat geschrieben:ich würde mich bei Aussagen wie diese sehr darüber freuen, wenn wir uns im Forum stärker auf objektiv meßbare Tatsachen berufen als auf subjektive Wahrnehmung.itjump hat geschrieben:Technisch ist LibreOffice MS Office um 5-10 Jahre hinterher.
Ich mache so etwas gelegentlich im Berufsleben. Wenn ich dann eine Webanwendung finde, die PHP4 voraussetzt und auf späteren Version nicht lauffähig ist, dann kann ich eine Aussage treffen wie "acht Jahre veraltet".
Aber bei den Office-Paketen würde ich mir so etwas absolut nicht zutrauen.
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Da habt ihr natürlich recht, jedoch ist ein Forum immer auch ein Austausch verschiedener Meinungen, da muss es nicht zwingend sachlich sein, sondern kann auch mal subjektiv sein
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Da hast du recht, allerdings geht darum:itjump hat geschrieben:Da habt ihr natürlich recht, jedoch ist ein Forum immer auch ein Austausch verschiedener Meinungen, da muss es nicht zwingend sachlich sein, sondern kann auch mal subjektiv sein
Euklid hat geschrieben:allerdings stellst Du immer starke Behauptungen in den Raum, ohne wirkliche Belege dafür zu haben.
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Machst du genauso, siehe Beiträge von dir in diesem Topic. Ist aber auch egal, da ich meine Subjektive Wahrnehmung meist auch als diese Kennzeichne, dann brauchein ich keine Belege, denn mein Gefühl kann ich ja schlecht anführen.compmgmt hat geschrieben:Da hast du recht, allerdings geht darum:itjump hat geschrieben:Da habt ihr natürlich recht, jedoch ist ein Forum immer auch ein Austausch verschiedener Meinungen, da muss es nicht zwingend sachlich sein, sondern kann auch mal subjektiv seinEuklid hat geschrieben:allerdings stellst Du immer starke Behauptungen in den Raum, ohne wirkliche Belege dafür zu haben.
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Auch wenn ich vorhin gesagt habe, die Windows vs Linux Diskussion ist sinnlos, ist mir grade was eingefallen. Ich wollte vor einiger Zeit htop von meinem Programm aus starten. Allerdings ist es unter Xfce anders als bei der Windows Shell. Während die Windows Shell jedem CLI-Programm ein Konsolenfenster zur Verfügung stellt (sieht man gut bei der cmd, die ja auch ein CLI-Programm ist), ist dies unter Linux mit Xfce nicht so. Hier muss ich erst ein Terminal starten, in dem ich dann das Programm aufrufen kann. Ziemlich nervig.
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Hat durchaus seinen Sinn. Du kannst auch ein Terminal (bei XFCE xterm) mit Parametern aufrufen, die sofort die Anwendung starten. Ist eigentlich echt logisch, muss man aber wissen
Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Ach und für viele CLI Anwendungen musst du unter Linux kein Terminal öffnen um diese Auszuführen, das kann Windows glaube ich nicht
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Es geht ja genau um das Gegenteil. Ich WILL das ein Terminal geöffnet wird. Klar kann ich htop ohne Terminal ausführen, aber es bringt nichts. Und habe ich eine andere grafische Oberfläche, ist die Terminal Binary auch woanders. Bei Windows ist das kein Problem.itjump hat geschrieben:Ach und für viele CLI Anwendungen musst du unter Linux kein Terminal öffnen um diese Auszuführen, das kann Windows glaube ich nicht
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Doch kannst du auch unter Windows. Du rufst das betroffene Programm per ShellExecute auf und übergibst beim letzten Parameter (nShowCmd) 0 bzw SW_HIDE, dann wird kein Konsolenfenster angezeigt.itjump hat geschrieben:Ach und für viele CLI Anwendungen musst du unter Linux kein Terminal öffnen um diese Auszuführen, das kann Windows glaube ich nicht
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U
Es ist /usr/bin/xfce4-terminal. Der bash-Befehl bringt beim Aufrufen von Anwendungen nicht viel, da du die Datei angeben musst.itjump hat geschrieben:Hat durchaus seinen Sinn. Du kannst auch ein Terminal (bei XFCE xterm) mit Parametern aufrufen, die sofort die Anwendung starten. Ist eigentlich echt logisch, muss man aber wissen
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