Ich dagegen kann @multiplatform-coder-s Erfahrungen mit Linux nur bestätigen. Auch Suse-Linux damals. Schon das Einrichten war die reinste Katastrophe und die Hotline ständig besetzt. 90Mark bezahlt für nix und wieder nix. XF86Config alles mit Hand einrichten, was den Grafikbildschirm betraf, als völliger Neuling auf Linux, ne Frechheit, da noch 90 Mark zu verlangen, die ich damals dafür berappen musste. Installation der Anwendersoftware war gut gelöst, Yast sehr gut!, aber die Einrichtung des Grafikbildschirms ne Katastrophe. Und für ein Netztwerbetriebssystem die viel zu komplizierte Einrichtung meiner Netzwerkkarte. Musste dazu den Kernel NEU COMPILIEREN ALS NEULING MIT LINUX. Ergebnis dieser Neukomplierung System ganz zerschossen. Betrug dafür noch Geld abzuzocken, habe dann erst mal aufgehört mit Linux!Mathias hat geschrieben: Schon Linux ohne GUI verbrät ne Menge davon. Hatte mit SuSe 7.0 angefangen Linux zu probieren. damals mit 32MByte RAM. Windows 95 lief damit auf Cyrix 686 wunderbar flüssig, Linux war mir da zu langsam. Die
ch auf einem 486er mit 8MB Ram. Irgendwie hatte ich dazumal schon das Gefühl, das es effizienter lief als Windows. Linux hatte echtes Multitasking und 32Bit.
Star Office hat auf meinem damaligen Rechner unter Suse 2 Minuten für den Start gebraucht. Microsoft Office von damals lief besser.
Holine, wie gesagt immer besetzt nix von wegen kostenloser 60 Tage Installationssupport, wie vollmundig in der Werbung versprochen, glatte LÜGE!!!! Ich war damals arbeitslos entsprechend viel Geld waren diese sinnlos bezahlten 90 Mark damals für mich, ich hätte solchen Pfusch auf meiner Arbeit nicht abliefern dürfen!!!
Hab mich damals schwarz geärgert und kann daher das Schön gerede nicht ertragen. Windows lief damals um Längen besser flüssiger und einsteigerfeundlicher, Windows hat mir alles schön "Windoof" und herrlich "klicki bunti" automatisch eingerichtet. An solcher Stelle zeigt sich die Intelligenz der Programmierer, nicht in einem tollen Algorithmus irgendwo tief drin, deren Auswirkung ich als Anwender gar nicht merke oder gar nicht ausnutzen kann weil ich die kryptischen Kommandos auf der Konsole nicht verstehe die ich aufrufen muss um in den Genuss dieses Superalgo zu kommen. Und Multitasking funktioniert unter Windows seit mindestens Windows 3.0 und bei PC-GEOS, das sogar in seiner ersten Version auf 80286 PC flüssig lief, besser als Windows 3.0, das ich auf 80286 PC mit 1 MByte RAM getestet habe.
Ein raffinierter Algorithmus in Zeile XY irhendwo tirf drin im Programmcode nützt mir einen Scheiß, komfortable Anwenderunterstützung nützt mir was. Klar, Linux ist ja OpenSource, jeder kann mitmachen, sich beteiligen, aber mein Suse Linux habe ich erst mal bezahlt und der Support blieb aus. Betrug!"!! Im Handbuch zur Distri erfur ich dann zum ersten Mal von GPL und OpenSource, kannte vorher nur Public domain oder ganz Freeware. Um so mehr über den Wucherpreis geärgert. Wenn es wenigstens für mich optimal funktioniert hätte, dann würde ich heute auch ganz anders darüber denken. Aber so ne Erfahrung prägt für's Leben!!! Trotz heute wirklich guter Linux Distributionen und reichhaltiger Auswahl dafür.
Mein Knoppix bekam ich vor 4 Jahren wirklich kostenlos. Herr Knopper behält sich vor, für jeglichen Suppoort 80Euro/Stunde zu berechnen, den habe ich aber noch nie gebraucht. Dennoch kommt Herr Knopper ganz offensichtlich zu seinem verdienten Lohn für seine Arbeit!
Ich wollte 1999 mal was für die Freepascal IDE beitragen. die Bedinermenüs und Dialogtexte in's Deutsche übersetzen! Hatte die Übersetzung fertig, wollte die IDE neu übersetzen mit der Datei von mir, welche die Texte enthält. Ging nicht. Support wurde mir vom Freepascal Team verweigert mit der Begründung FreeVision sei noch nicht frei gegeben. Dabei war dies seit 1997 definitv der Fall, sowohl Turbo Vision für C/C++ als auch für Pascal!!!!
Und wenn ich sowas schon mache, dann will ich selbstverständlich auch selber eine von mir angepasste Version haben. Daher habe ich zuerst meine eigene Überstzung versucht.
Und wenn da schon jemand wegen Lizenzproblemen Angst hatte dann hättet Ihr die FreeVision eben gleich von Beginn an grafisch entwickeln sollen, dann wäre das Lizenzproblem gegessen gewesen. Weil eh neuer Code. Und Interfaces sind definiv frei verfügbar und sogar Oberflächedesign darf nachgebaut werden ohne Lizenzstress. Sonst wäre ja Lazarus nicht möglich gewesen.
Ein Grund mehr sich endlich von dem antiquierten Textmode mal zu verabschieden.
Die passende Grafik befindet sich ja lobenswerter Weise schon im Lazarus Code und kann von den Windows uns Linux Abhängigkeiten gut getrennt werden. Fehlt nur noch die vollkommen systemunabhängige GUI, die nur mit Framebuffer oder paar wenigen BIOS bzw DOS Abhängigkeiten auskommt. Besser nur noch BIOS, das wäre dann ganz und gar Systemunabhängig. Und der Raspbi oder Mac oder... braucht letztlich auch irgenein BIOS. Hier aber haben, vielleicht gar diejenigen die ich hier wegen Textmode Borniertheit anklage , excellente Arbeit geleistet für die Grafik. Warum nicht gleich so und warum nicht auch noch die GUI für GO32? Da habe ich halt mit meiner GO32GUI nachgeholfen. Die ist auch auf der Freedos Seite verlinkt. Läuft aber wie schon an anderer Stelle gesagt auch in Widows und Linux und ist weniger komplex aufgebaut als FreeVision und basiert auf einer superschnellen Grafik mit der man auch rasate Spiele entwickeln kann.
@multiplatform-coder hat völlig Recht. All die Heiligen Kühe gehören endlich geschlachtet. Und dann nach vorne geschaut.