umsteigen von Windows XP auf Ubuntu Linux

Beitrag von **pluto** » Di 5. Dez 2006, 12:14

Hallo,
habe heute mal eine live dvd von Ubuntu Linux 6.10 getestet und es lief alles tadel los.

jetzt bin ich am überlegen ob ich wirklich umsteigen möchte !
denn linux gefällt mir schon seit jahren besser als Windows.

Problem war halt nur das ich nicht umsteigen wollte wegen Delphi aber das hat sich ja jetzt geändert dank Lazarus !

meine fragen währen jetzt folgende:
ich habe einen Laptop mit 30 GB festplatte davon würde ich gerne mind. 10 GB für windows lassen(wegen meine kleinen geschwister das sie da ihre spiele spielen können) und den rest(20 GB) wollte ich für linux nehmen.

Ich habe von WinXP keine orignal installations cd nur ein recaver CD oder wie das heißt. und ich würde die änderungen an den laufwerken gerne ohne neuinstallation machen...

währes es mölich die komplete C in ein image zu packen(wenn ja welches programm würdet ihr nehmen ?) und per netztwerk oder so zu sichern und dann die platten alle weg machen und erstmal Ubuntu installieren und die laufwerke dann wieder neu anlegen.

zweiten:
ich habe mal gehöert das bei einer linux installation alles mögliche installiert wird kann ich evlt. nur das installieren was nötig ist z.b. firefox, email client, openoffice, lazarus und soweiter....
damit könnte ich ja auch wieder festplattenspeicher sparen *G*

drittens:
kann ich mein e-mail und link archiv rübenen ?
ich nuzte schon seit längeren nur noch FireFox und Thunderbird...
wenn ja wie muss ich da genau vorgehen ?

so ich denke das währen die fragen.
Das internet kann ich schon betnutzen übers netztwerk ich kam nur nicht auf den Sever drauf ! warscheinlich weil ich kein benutzerkonto hatte !

wie gesagt mir gefällt linux eigetnlich ganz gut es ist zu einer guten alternertive geworden !.....

eine kurze frage noch zu einem projekt und zwar habe ich eine usb ferbedinung und dafür ein Programm geschrieben mit dem ich winamp fernsteurn kann.. dazu habe ich eine kompoente genutzt von den JVCL Komponenten samlung.
Frage: gibt es unter linux einen player änlich wie winamp ?
den ich fernsteurn kann per api befehle ?
das währe praktisch.

vielen dank für antworten !

Christian · Beitrag von **Christian** » Di 5. Dez 2006, 13:08

1. Du kannst bei der installation die XP Partition einfach verkleinern funktioniert sogar mit ntfs tadellos. Damit solltest du keine Images oder sonst irgendwelchen kram machen müssen. Ansonsten würd ich mir ne XP Cd von irgendwem kopieren und deinen Key damit benutzen das sollte legal sein.

2.Du kannst mit der Alternate CD eine Textbasierte Installation durchführen bei der du auswählen kannst was du haben willst allerdings bin ich mit dem Softwareumfang der bei der grafischen standartinstallation installiert wird immer sehr zufrieden ist im grossen und dganzn kein schrott dabei sondern einfach alles was man täglich braucht.

3.Die links sind kein problem kannst du exportieren und wieder importieren selbst vom ie aus.
Bei den Mails hab ich beim letzten mal allerdings im Thunderbird nichts gefunden um die einstellungen zu exportieren kann aber auch sein das ichs einfach übersehn hab.

4. (Player)
Jab, heisst XMMS schaut genau so aus wie winamp und funktioniert auch so. Kannst auch über api steuern und gibt auch zahllose plugins halt alles so wie bei winamp. Bleibt nur die frage warum man das will

Noch ein Tip: Installier nach der Installation Automatix dort kannst du auswählen was konfiguriert werden soll und das macht dann alles in einem rutsch solch nette sachen wie dem Firefox java und flash support zu verpassen Win32 Videocodecs zu installiern und Azureus und aMule und Google Earth und und und ...
Musst halt nur alles auswählen was du haben willst und Automatix richtets ein so hat man in 30 min ein System wozu man unter Windows locker 2 Abende zum Einrichten braucht

Beitrag von **pluto** » Di 5. Dez 2006, 13:56

Code: Alles auswählen

1. Du kannst bei der installation die XP Partition einfach verkleinern funktioniert sogar mit ntfs tadellos.

darf ich das so verstehen das einfach von freien festplattenspeicher was abgenommen wird um drazu ein neues laufwerk zu bauen ?

zu 2:
naugt dann werde ich das grafische benutzen.

zu 3: gut, das müste ich halt suchen, ich meine die emails werden in einem verzeichnis gespeichert und du kannst sie einfach raußkopieren.

zu 4:

zahllose plugins halt alles so wie bei winamp. Bleibt nur die frage warum man das will

naja einie plugins dürften pratkisch sein andere nicht.. mir geht es ja nur um meine usb fernebdinung ob ich sie nutzen kann unter linux mit etwas umschreiberei natürlich !
das währe nänlich supper weil ich sie doch öfter nutze, das programm kann auch mit mehre fernbedingune umgehen *G*

Noch ein Tip: Installier nach der Installation Automatix

das ist ja echt pratkisch... also erst ubuntu installieren und dann automatix...

hast du evlt. auch erfahrung mit der installation von lazarus unter Ubuntu ?

ich glaube ich werde dir mal vertrauen was die verkleinerung der pationen angeht.
davon habe ich zwei und nur eine festplatte....

mschnell · Beitrag von **mschnell** » Di 5. Dez 2006, 14:08

Ich würde zu Anfang erstmal keine eigene Partition und dual-Boot einrichten, sondern Linux unter VMWare laufen lassen (das gibt es jetzt komplett legal kostenlos).

Soweit ich weiß: Bei der Installation von Linux kann man "benutzerdefiniert" die Pakete installieren, die man mochte. Auch bei der grafischen Installation (zumindest bei Suse).

Ich habe gerade Thunderbird von einem Rechner zum anderen geschoben. Du brauchst nach der Installation (nur die Software, keinen Mail-User erzeugen) nur den Inhalt des Directories mit dem kryptischen Namen in das Directory mit dem anderen kryptischen Namen auf dem anderen Rechner zu kopieren. Dann ist alles wieder da. Das sollte auch Windows->Linux gehen. Für Firefox gilt übrigens dasselbe.
-Michael

Beitrag von **pluto** » Di 5. Dez 2006, 14:17

das währe auch eine idee ! mal schauen. evlt. reicht das ja für den anfang um erste erfahrung zu sammeln..

ist das ganze denn auch schnell genug ?
ich habe ein etwa zwei jahren alten Laptop.

Christian · Beitrag von **Christian** » Di 5. Dez 2006, 16:57

darf ich das so verstehen das einfach von freien festplattenspeicher was abgenommen wird um drazu ein neues laufwerk zu bauen ?

Ja genau.

hast du evlt. auch erfahrung mit der installation von lazarus unter Ubuntu ?

Ja, ist recht einfach musst nur alle Paketauswahlen dazunehmen (bei der 6.10) sind das nur 2 Häkchen in den Paketquellen die du setzen musst. Und dann gdk-pixbuf-dev und gtk1 und oder 2 dev pakete installiern danach installierst du die .deb pakete die es für lazarus und fpc gibt und fertsch.

Beitrag von **pluto** » Di 5. Dez 2006, 17:01

prima.... im moment sicher ich mir trozdem die wichtiges daten auf DVD. und werde es nacher noch mal versuche ob ich es hinbekomme.... :roll:

mschnell · Beitrag von **mschnell** » Mi 6. Dez 2006, 13:23

pluto hat geschrieben: ist das ganze denn auch schnell genug ?

Auf einem 1 GHz Rechner merke beim Laufen ich kaum einen Unterschied.

Ich habe allerdings den Eindruck dass der virteuelle Festplatten-Zugriff dich oft recht lange dauert. Eine große Verbesserung brachte eine zweite Festplatte, auf der nur die VMWARE-Dateien liegen.

-Michael

Beitrag von **Euklid** » Mi 6. Dez 2006, 14:03

mschnell hat geschrieben:Ich würde zu Anfang erstmal keine eigene Partition und dual-Boot einrichten, sondern Linux unter VMWare laufen lassen (das gibt es jetzt komplett legal kostenlos).

Analog kann man eine der unzähligen Live-CDs und -DVDs ausprobieren.

Gerade bei ubuntu ist praktischerweise die Installations-CD gleichzeitig eine Live-CD.

Der Vorteil ist, dass man zum Testen der Distribution sie nicht erst installieren muss...

Beitrag von **pluto** » Mi 6. Dez 2006, 17:47

kann ich denn unter dieser live CD es so einrichten das ich lazarus installieren kann und evlt. ein paar configuationen sicher kann ?
das währe dann praktisch.

Beitrag von **Euklid** » Mi 6. Dez 2006, 20:59

Es gibt Live-CDs, unter denen das geht. Wenn ich mich recht erinnere sogar bei ubuntu. Wenn du eine DSL-Flat hast, kannst du dir sie ja mal runterladen.
Die Live-CDs erstellen nämlich alle virtuelle Laufwerke, auf denen man dann rumwerkeln kann. Der Inhalt dieser virtuellen Laufwerke wird dann aber beim herunterfahren wieder gelöscht. Mit dem Sichern der Konfigurationen siehts also schlecht aus.Bei manchen Live-Distributionen gibt es die Möglichkeit, Änderungen abzuspeichern.

Aber bei der Verwendung einer Live-CD kannst du ja vielleicht schon abschätzen, ob dir die Distri gefällt? Wenn nicht, bleibt noch der von mschell vorgeschlagene Weg.

Du kannst aber sicher gehen, dass Lazarus unter den gängigsten Distris läuft. Ganz sicher läuft es unter SuSE und ubuntu.

Beitrag von **pluto** » Do 7. Dez 2006, 00:52

ich habe mich jetzt enschiednen es einfach zu installieren und mal ne zeitlang zu testen.

ich werde die daten aber trozdem alle übers netzt sichern.... und dann wollte ich folgende pationen anlegen(ich habe nur eine 30 GB festplatte).
10 GB für windows xp home editon(für meine geschwister, wobei evlt. reichen auch 5 GB ?)
10 GB für meine Daten
und 1 GB für die Swap pation....
und den rest für linux.

Beitrag von **Euklid** » Do 7. Dez 2006, 10:16

Ja, das klingt gut. Die Partitionen lassen sich in der Regel auch im Nachhinein erweitern.

Die Daten-Partition würde ich an deiner Stelle im FAT32-Format erstellen: Dann kann Linux wie Windows gleichmaßen drauf zugreifen.

Wenn du einen großen Arbeitsspeicher hast (>=512MB), reichen 512 MB Swap dicke aus.
Bei mir wurde die Swap eigentlich immer nur dann benutzt, wenn ich mein Programm so fehlerhaft programmiert habe, dass es permanent Speicherleichen erzeugt.

Es kommt drauf an, wie viele Programme du installieren willst. Dann reichen auch 5GB. Wenn dein Bruder aber größere Spiele drauf spielen will, würde ich es bei 10GB belassen.

Linux ist ein hervorragendes Betriebssystem. Insbesondere wird man nicht ständig mit irgendwelchen Updates geplant, die die Seriennummern der installierten Software zu MS übertragen, damit auch ja alles legal ist :lol:

Am stabilsten sind, würde ich sagen, diejenigen Distributionen, die vollständig auf OSS aufbauen, etwa Debian.
Ich benutze SuSE und das einzige Element in meinem System, was manchmal stresst, ist der proprietäre WLAN-Treiber (nämlich wenn der Empfang unerwartet abbricht). Meine nächste WLAN-Karte wird daher eine, von der ich weiß, dass es OpenSource-Treiber dazu gibt. ^^

Beitrag von **pluto** » Do 7. Dez 2006, 11:08

ich wollte mir gleich ubuntu installieren... das hat bei meinem Test einen guten eindruck gemacht !
weil alles liev auf dem ersten blick:
Soundkarte, Grafikarte, USB(was vor einigen wochen(monate) bei der Knopix nicht lief)
ich habe ein GB ram(aufgerüstet, ursprünglich hatte ich nur 256 MB).

Beitrag von **pluto** » Do 7. Dez 2006, 15:05

ich habe heute versucht unter ubuntu vor der installation das laufwerk c über netzt zu sichern.. problem: ich sehe es einfach nicht ! und finden tue ich es auch nicht...
unter DEV finde ich alle mögliche HDA dateien und dachte das ich sie manuel maunten müsse etwa so:
mount hda1
aber er meckert nur das er das nicht ausführen kann warum weiß ich nicht !
beide laufweke sind FAT32 Pationen