Wo sind die Frauen?

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
pluto
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Beitrag von pluto »

in den Interessen gesellschaftlich aufgeprägt?

Ich bin auch dieser ansicht !

@Christian
Ich kann diese Aussage nicht nachvollziehen.
Aber bitte das ist Ansichtssache !

Nur halte ich diese für wenig attraktiv.

Das ist relativ Kommt auf verschiedene Sachen an !

Ich finde solche Aussage, sind einfach Falsch !

EDIT:
Warum arbeiten sehr viele Frauen in Labore ?
ich meine jetzt nicht die Reinigung Kräfte sondern die Wissenschaftlerinnen
MFG
Michael Springwald

Christian
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Beitrag von Christian »

Es gibt doch einige Sachen die wohl Evolutionär geprägt sind. Frauen können sich nunmal wesentlich besser mit 5 Sachen gleichzeitig beschäftigen.
Dafür verirren Sie sich auch zwischen 4 Strassen.
Die Klassischen Rollen sind nicht ganz umsonst seit Jahrtausenden so verteilt wie sie verteilt sind. Ich denke auch die Frauen sehen das größtenteils als sinvoll an. Schliesslich ist der Protzentsatz der Emanzen doch verhältnissmässig gering. Das Pluto da nicht ganz richtig liegt beweist ja allein Schon dieser Thread. Dann müssts ja hier ungefähr genausoviele Fraun wie Männer geben.
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pluto
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Beitrag von pluto »

> Dafür verirren Sie sich auch zwischen 4 Strassen.
das ist auch nicht bei jeder gesagt.
Es gibt mit Sicherheit auch Unterschiede

> Dann müssts ja hier ungefähr genausoviele Fraun wie Männer geben.
Evlt ist das ja so, woher möchtest du das wissen ?
MFG
Michael Springwald

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theo
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Beitrag von theo »

pluto hat geschrieben:Evlt ist das ja so, woher möchtest du das wissen ?


Dafür gibt's Zahlen. Hier nur ein Beispiel, welches ich nach 20 Sekunden Suchen gefunden habe: http://www.kompetenzz.de/layout/set/pri ... en/studium

pluto
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Beitrag von pluto »

Na und ? Zahlen sagen gar nichts !
MFG
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Christian
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Beitrag von Christian »

Ach Pluto, musst du immer und überall mitdiskutieren ?
Du hast deinen Standpunkt erleutert, soweit so gut.
Wiso Streiten ?
Du hast eine Meinung, kannst diese aber nicht beweisen und butterst trotzdem schön weiter in die Threads rein das geht nicht nur hier so das ist überall so. Selbst in anderen Foren wie ich gesehen hab.
Ich hör mich manchmal auch ganz gern reden schätz ich, aber wenn ich nix sinnvolles zu einem Thema zu sagen hab butter ich da nicht noch ständig meinen Standpunkt nach jeder Antwort rein.

Es ist nunmal nachweislich nicht so wie du sagst.
Und mit Zahlen führt man Beweise.
Wenn du Zahlen nicht magst setz dich in Sandkasten, nerv nicht und versuch schon gar nicht zu programmieren das hat doch schon einiges mit Mathematik zu tun.

*grrr*
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Beitrag von ralli »

Und Dir Christian empfehle ich erst einmal einen Deutschkursus, bevor du überall Deinen Senf dazu gibst, dann würdest Du endlich mal einen sinnvollen Beitrag zu Deiner Weiterentwicklung leisten. Mich jedenfalls blendest Du nicht mehr durch Dein Pseudowissen. Lass endlich pluto in Ruhe... Der hat mehr Takt und Anstand im kleinen Finger als Du im ganzen Körper.

Ralli

Christian
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Beitrag von Christian »

Damit lass ich mich nicht aus der Reserve locken ralli. Lass dir was besseres einfallen.
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ovidius
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Beitrag von ovidius »

Ich will auch mal meine Meinung dazu schreiben:

1. Es gibt sogar ziemlich viele Frauen, die sich mit Informatik beschäftigen. Ich bin z.B. mit einer Informatikerin verheiratet.

2. Es gibt auch sehr viele Frauen, die sich mit Mathematik beschäftigen. Meine Chefin z.B. ist Mathematik-Professorin und in der Arbeitsgruppe ist das Verhältnis Männer/Frauen insgesamt 4:4.

3. Irgendwelche blöden Argumente von wegen Tradition usw. sind ja bei anderen Dingen auch nicht akzeptiert. Blutrache oder Sklaverei beispielsweise würde man ja auch nicht da guten Tradition wegen wiedereinführen.

4. Mit Zahlen führt man i.A. keine Beweise, sondern nur durch die Interpretation derselben. Tatsächlich kann ich die von Dir verlinkte Seite ja auch anders lesen: Die Frauenquote steigt sehr stark in den angegebenen Studiengängen. Warum auch immer die aktuell Quote niedrig ist.

5. Die Quote der Männer unter den Grundschullehramtsstudierenden ist bedenklich gering. Kann man daraus folgern, dass Männern i.A. nicht in der Lage zu Grundschulmathematik sind? Wohl kaum.

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Beitrag von Euklid »

ovidius hat geschrieben:1. Es gibt sogar ziemlich viele Frauen, die sich mit Informatik beschäftigen. Ich bin z.B. mit einer Informatikerin verheiratet.

2. Es gibt auch sehr viele Frauen, die sich mit Mathematik beschäftigen. Meine Chefin z.B. ist Mathematik-Professorin und in der Arbeitsgruppe ist das Verhältnis Männer/Frauen insgesamt 4:4.


Klar, das ist ja auch gut so. Nur gibt es doch relativ wenige Frauen, die sich für Informatik interessieren. Das sieht man auch sehr gut aus den Diagrammen.
Ich möchte nicht sagen, dass Frauen weniger dazu geeignet wären, Informatik zu studieren. Vielmehr glaube ich, dass es in diesem Bereich eine Interessensdivergenz gibt und die Schere im Fach Informatik besonders weit auseinanderklafft. Mich interessiert nun, wo die Ursache für diese Interessensdivergenz zu suchen ist.


3. Irgendwelche blöden Argumente von wegen Tradition usw. sind ja bei anderen Dingen auch nicht akzeptiert. Blutrache oder Sklaverei beispielsweise würde man ja auch nicht da guten Tradition wegen wiedereinführen.


Solche Argumente kommen nicht von mir. Obwohl ich das Familienbild "Einer (egal ob Mann oder Frau) bleibt für die Erziehung der Kinder daheim" für gut heiße, wenn dies finanziell vertretbar ist.

Die Frauenquote steigt sehr stark in den angegebenen Studiengängen


Nicht in Informatik. Dort bleibt die Quote etwa konstant niedrig.

Die Quote der Männer unter den Grundschullehramtsstudierenden ist bedenklich gering. Kann man daraus folgern, dass Männern i.A. nicht in der Lage zu Grundschulmathematik sind? Wohl kaum.


Das folgere ich ja auch garnicht. Genauso wenig folgere ich aus der Tatsache, dass es wenig Informatikerinnen gibt, dass Frauen für das Fach weniger geeignet sind. Das ist natürlich Unsinn - aber der Grund liegt wohl in geschlechtsspezifischen Interessen, deren Zustande kommen interessant ist.

Genauso kann man zeigen, dass für Schülerinnen der Physikunterricht interessant wird, wenn man sich auf Anwendungen aus Medizin und Haushalt konzentriert - während für Schüler der Unterricht interessant wird, wenn man technische Anwendungen in den Mittelpunkt rückt. Diese Dinge sind durch eine Reihe von Untersuchungen relativ gut gesichert.

Noch ein Beispiel: Jungs finden häufig Botanik uninteressant, Mädchen in der Regel aber sehr spannend. Umgekehrtes Bild bei Mechanik: Damit können sich Jungen im Schnitt sehr gut anfreunden, Mädchen finden dieses Gebiet völlig uninteressant.

Die Frage ist,
1. woher kommen diese gesellschaftlichen Strukturen?
2. macht es überhaupt Sinn, diese aufzubrechen, wie des teilweise gefordert wird? Oder sollte man nicht besser die Stärken der Individuen geschickt nutzen?

Christian
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Beitrag von Christian »

1. Ich denke das hat einen genetischen ursprung jedenfalls war diese Rollenaufteilung ja schon bei den Urzeitmenschen da.

2. Warum sollte man ein Konzept der Natur versuchen aufzubrechen der ganze Emanzipationskram ist aus meiner Sicht Blödsinn.
Ich findes es auch gut wenn sich Frauen auch mal mit Sachen ausserhalb der Klassischen Rollenverteilung beschäftigen, aber diese mit Macht auseinanderreisen zu wollen ist Quatsch.
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Beitrag von pluto »

Das sieht man auch sehr gut aus den Diagrammen

ach und wie viele machen es nur so aus Spaß ?
z.b. als Hobby ?

1. woher kommen diese gesellschaftlichen Strukturen?

Die Antwort dürfte wohl in unserer Vergangenheit liegen. z.b.vor 10.000 Jahren und noch weiter zurück. Aber das wird sich wohl in der Zukunft ändern

der sollte man nicht besser die Stärken der Individuen geschickt nutzen

Das zur Urteilen dürfte wohl nicht leicht werden.
MFG
Michael Springwald

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Beitrag von ralli »

Frauen sind in der Regel von der Natur aus biophil, sprich dem Leben zugewandt. Bei einigen der Macht verfallenen bin ich mir da allerdings nicht ganz sicher... Und Männer mehr technokratisch, analysieren alles, zerpflücken und sezieren und beschädigen damit die Integrität und Ganzheit, die allem Lebendigen innewohnt. Ansonsten würde ich niemanden geschlechtsspezifisch in eine Schublade stecken wollen. Frauen sind auf keinen Fall unintelligenter als Männer, aber anders. Und das ist auch gut so.

Ralli

schnullerbacke
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Beitrag von schnullerbacke »

Eben Sammler und Jäger.

Zum Sammeln braucht man einen einfachen Behälter, dafür muß man sich mit dem zu sammelnden Gut auskennen, insbesondere wenn es sich um Nahrungsmittel handelt.

Wer aber jagen will braucht Waffen, dabei eignet sich nicht jede Waffe für jede Beute. Das führt zu tiefgreifenden Überlegungen welche Waffe am meisten Erfolg verspricht und wie diese gefertigt sein muß um größtmögliche Effiziens zu erzielen.

Damit ist die männliche Neigung zum Technisch-Handwerklichen bereits erklärt. Die eher weibliche Neigung sich mit der Natur und speziell mit Pflanzen zu beschäftigen aber eben auch.

Zudem gibt es so etwas wie ein genetisches Gedächtnis. Durchaus möglich also, dass uns das je nach Geschlecht vorprägt. Das genauer zu untersuchen wäre eine Doktorarbeit wert, aber bitte unvoreingenommen.
Humor ist der Knopf, der verhindert, daß uns der Kragen platzt.

(Ringelnatz)

Christian
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Beitrag von Christian »

Das genauer zu untersuchen wäre eine Doktorarbeit wert, aber bitte unvoreingenommen.

Muss also ein Zwitter schreiben ?!
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