Linux User verwöhnt ?

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
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marcov
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von marcov »

fpGUIcoder hat geschrieben:Die aber verletzt ja Urheberrechte. Obwohl der Turbo Pascal Compiler frei zum illegalen Download verfügbar ist und Borland rein gar nichts dagegen unternimmt.


Macht gar nichts aus alles wenn man dir für ein Gericht schleppt. Sie werden sagen FAKT: "du hast eine Warnung gehabt, und du bist nichtsdestotrotz durchgegangen die belastete Software anzubieten. Da tun ein paar Sites im fernen Ausland dessen Einhaber Idera nicht finden kann nichts an ab".

Ihr seid ja mit den "Urheberrechten" und Eurem vorauseilenden Gehorsam der sonst so bösen bösen Softwareindustrie schlimmer als die berechtigten Urheber selber.


Solcher Unsinn ist einfach niedergeschrieben wenn es nicht DEIN Haus ist das in der Wage hängt wenn es schief geht.

Wir können uns nicht einmal aufbringen uns in eine Rechtssache zu verteidigen, um von eine Entschädigung noch nicht einmal zu sprechen.

Und wofür würden wir solche Risiko nehmen ? Für ein paar Leute die entweder incapabele Programmierer oder zu faul sind sich etwas Mühe zu geben neueren Versionen zu nutzen? Denke es nicht.

Mathias
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von Mathias »

Werde in den nächsten Tagen mal ein Linux einer meiner Zeitschriftenversionen zu installieren versuchen und von meinen Erfahrungen damit dann hier berichten.

Dann nimm wenigstens das neuste Linux Mint Cinamon, nicht das du schon von Anfang enttäuscht bist.
Die Bedienung dort lehnt recht stark an Windows an.
Da sind viele Sachen schon voreingestellt, wen man ein Ubuntu nimmt, brauch man um einiges länger sich einzuarbeiten.

Die aber verletzt ja Urheberrechte. Obwohl der Turbo Pascal Compiler frei zum illegalen Download verfügbar ist und Borland rein gar nichts dagegen unternimmt.

Ich dachte ich hätte mal gelesen, das TP unterdessen frei sei, aber vielleicht habe ich mich getäuscht.
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

Michl
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von Michl »

fpGUIcoder hat geschrieben:
Thandor hat geschrieben:1. Lazarus ist open Source, also wenn du einen Fehler findest darft du ih gerne beheben.

...Nach monatelanger Einarbeitung in den Quellcode und anschließender zeitraubender Ursachenforschung im stillen Kämmerlein ohne greifbare schnelle Hilfe nur für Geld,
...
Die Autoren von Lazarus wissen bei Fehlerreport sofort, wo, in welchen Units sie suchen müssen, ich aber muss dann den gesamten Quelltext durchforsten.
"...nur für Geld..." :?:

Mir scheint, das OpenSource-Prinzip hast du noch nicht richtig verstanden: https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source#Motivation "Der Aufwand für die Entwicklung wird geteilt und jeder kann von der Arbeit der Anderen profitieren."

Immer wieder gern suche ich selbst nach Ursachen von Bugs, erstelle Bug-Reports und versuche einen Patch oder wenigstens einen Workaround dafür zu finden. Das Lesen, Debuggen und Verstehen des Quelltextes bringt mir immer wieder AHA-Erlebnisse und ist keineswegs Zeitverschwendung sondern wird von mir als gute Lernmöglichkeit angesehen.
Meiner Erfahrung nach, sind die Lazarus Core Entwickler sehr froh über Hilfestellungen. Sie wissen nicht immer sofort, wo sie einen Fehler zu suchen haben (auch wenn sie sich in ihrem Metier sicherlich viel besser als andere auskennen). Auch sie mussten/müssen sich immer wieder in den Quellcode einlesen und ihre Freizeit dafür hergeben, dass wir alle eine funktionierende, sich stetig an neue Bedürfnisse anpassende, Open-Source-Entwicklungsumgebung nutzen dürfen.

Code: Alles auswählen

type
  TLiveSelection = (lsMoney, lsChilds, lsTime);
  TLive = Array[0..1] of TLiveSelection; 

Thandor
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von Thandor »

@fpGUIcoder

Sorry aber deine Forderungen kommen mir ganz schön frech vor, wenn mann bedenkt das Lazarus kostenlos ist und größtenteils vo Hobbyprogrammieren entwikelt wird.
Ich halte es für schwierig bis Unmöglich eine Software mit angemessenen Arbeitsaufwand zu 100% Abwärtskompatibel zu machen ohne den Überblick zu verlieren. Auch eine 100% Aufwärtskompatiblität ist nicht möglich, denn wie soll mann eine technologie untestützen, die noch gar nicht erfunden wurde?

Wenn du meinst du kannst das besser, dann mache von Lazarus und FPC einen Fork und zeig uns was du kannst. Aber jetzt sagst du uns sicher dass du diese Zeit dafür nicht investieren möchtest. Also lass das Geheule und freue dich liber dass es FPC und Lazarus überhaupt gibst. Und wenn C dir das bietet, was du willst und FPC nicht (mehr), dann nimm doch C für deine Programme. Du hast die freie Wahl mit welchen Werkzeugen du arbeitest.

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Thandor hat geschrieben:@fpGUIcoder

Sorry aber deine Forderungen kommen mir ganz schön frech vor, wenn mann bedenkt das Lazarus kostenlos ist und größtenteils vo Hobbyprogrammieren entwikelt wird.


Dann compilier mal monatelang na Bibliothek mit hunderten Syntaxfehlern, deren Ursache ein nicht Ab/Aufwärtskompatibler Compiler ist und alte Versionen nicht erlaubt werdfen, für reibungslose Übersetzung hätte ich für meine Biliothek die Comilerversion 1.0.4 gebraucht. Uralt, wo isse. Oder her mit den Zeilennummern der Unit Classes die angeblich urheberrechtlich geschützt sind. ALso welche Zeilennummern des Originals sind da betroffen? Oder gleich weg mit DOS. Dann ist keiner motiviert, das go32 Zeug wieder auszugraben. Wenn aber schon DOS dann will ich G U I sehen dafür, mit moderner Optik, nix Nostalgie!!!! Die MOS könnte das leisten!!!

Thandor hat geschrieben:Ich halte es für schwierig bis Unmöglich eine Software mit angemessenen Arbeitsaufwand zu 100% Abwärtskompatibel zu machen ohne den Überblick zu verlieren.


Ich ganz und gar nicht, denn IHR braucht nur die Dinge die den Compiler so Ab/Aufwärtskompatibel machen, im Code zu belassen statt zu entfernen.

Kann doch wohl nicht wahr sein, dass Vorgängerversionen den Code übersetzen, während die aktuelle Version solche Sperenzchen macht. Ich sammle schon mal meine älteren FPC Versionen und wenn ich ein DOS GUI Programm ubersetzt habe damnit, dann gebe ich zur Sicherheit die passende FPC Version mit dazu.ö Mit Freepascal darf ich das. Punkt!!!

Oder IHR pflegt DOS GUI in den GO32 Compiler mit moderner Optik mit ein, dann tut es auch der jewils aktuelle Compiler.

Bei Delphi geht das auch, die lassen die alten Parser und Schanner und Codeerzeugungsalgorithmen einefach im Code, den sie dann nur um die Neuerungen ergänzen. Was ist dartan sooo schrecklich schwierig. All das Zeug mühsam zu entfernen kostet auch die ach so kostbare Freizeit und das komplett sinnloserweise!!!

Thandor hat geschrieben:Auch eine 100% Aufwärtskompatiblität ist nicht möglich, denn wie soll mann eine technologie untestützen, die noch gar nicht erfunden wurde?


Siehe Delphi. Dort kann ich ein Delphi 3 Programm noch mit aktuellem Delphi übersetzen. Die schaffen das auch.

Ich reden nicht von den neueun Stringtypen. Da kann es Inkompatibilitäten geben. Aber wenhn ich diesen Code hier habe:


[code]
var flags: Longint
mov eax, flags
[/quote]

und ich dann einen Operandenfehler vom Compiler der aktuellen Version 3.0.0 erhalte, die 2.6.4 übersetzt das korrekt, dann fehlt mir jedes Verständnis dafür. Dann ist es echt weniger Aufwand die ALGORITHMEN, DIE DAS NIN FRÜHEREN vERSIONEN OHNE ZU MURREN ÜBERSETZT HABEN; IM CODE ZU BELASSEN, dann ist eben der Code an dieser Stelle ein gaaAAAANZZZZ klein wenig suboptimal. Aber der Compiler ist dann erheblich Userfreundlicher.

Offenbar ist das aber schon zu viel verlangt.

Thandor hat geschrieben:Wenn du meinst du kannst das besser, dann mache von Lazarus und FPC einen Fork und zeig uns was du kannst. Aber jetzt sagst du uns sicher dass du diese Zeit dafür nicht investieren möchtest. Also lass das Geheule und freue dich liber dass es FPC und Lazarus überhaupt gibst. Und wenn C dir das bietet, was du willst und FPC nicht (mehr), dann nimm doch C für deine Programme. Du hast die freie Wahl mit welchen Werkzeugen du arbeitest.


Nix da, ich mache Eure Arbeit nicht, mir hilft ja auch keiner bei meiner Arbeit. Monatelange QuellcodeaNPASSUNGEN BLO? WEIL DER cOMPILER NICHT AUFWÄRTSKOMPATIBEL IST UND DERJENIGE fpc Compiler, der vom Autor der Bibliothek vorausgesetzt wurde, nicht mehr verfügbar ist.

Nee, lasst einfach auch die uralten Versionen des Compilers im Netz. Wenn es dann Inkompatibilitäten der von mir kritisierten Weise gibt, kann ich auf eine dieser ALTEN vERSIONEN ZURÜCK GREIFEN. Schneller Höher Weiter , Immer die Neuste Version haben müssen, funktioniert hier nicht, bringt keinerlei Nutzen für mich!!!!!

Mit Version 1.0.4 des FPC Compilers hätte ich diese Probleme nicht gehabt. PUNKT!!!

Linux muss ich erst zum Laufen bringen, dafür habe ich diese Verion noch bekommen können. Als RPM Paket, weshalb ich nicht nachschauen kann, ob da die Quellcodes dabei sind!

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

marcov hat geschrieben:
fpGUIcoder hat geschrieben:Die aber verletzt ja Urheberrechte. Obwohl der Turbo Pascal Compiler frei zum illegalen Download verfügbar ist und Borland rein gar nichts dagegen unternimmt.


Macht gar nichts aus alles wenn man dir für ein Gericht schleppt. Sie werden sagen FAKT: "du hast eine Warnung gehabt, und du bist nichtsdestotrotz durchgegangen die belastete Software anzubieten. Da tun ein paar Sites im fernen Ausland dessen Einhaber Idera nicht finden kann nichts an ab".


Kann sein, aber wer sich nicht wehrt lebt verkehrt. Manchmal muss man da auf auf die Gefahr von ekelhaften Konsequenzen hin, Dinge tun, die mit dem ehernen Gesetz in Konflikt stehen. Hätten das die antifaschistischen Widerstandkämpfer bei Hitler nicht getan, sähe die Welt heute unangenehm anders aus. Hätten wir 1989 nicht demonstriert gäbe es die DDR heute noch. Es ist mir unmöglich, mir alles Unrecht einfach so gefallen zu lassen ich lebe nur einmal!!!

Solcher Unsinn ist einfach niedergeschrieben wenn es nicht DEIN Haus ist das in der Wage hängt wenn es schief geht.


Welche Quellcodezeilennummern[/quote] sind da betroffen. Her damit!!!

marcov hat geschrieben:Wir können uns nicht einmal aufbringen uns in eine Rechtssache zu verteidigen, um von eine Entschädigung noch nicht einmal zu sprechen.


Bringt die Neue Stiftung da was?

marcov hat geschrieben:Und [b]wofür würden wir solche Risiko nehmen ? Für ein paar Leute die entweder incapabele Programmierer oder zu faul sind sich etwas Mühe zu geben neueren Versionen zu nutzen? Denke es nicht.

Ach, darum geht es. Wir sollen die Nutzung Eurer Software mit der unkritischen Akzeptanz Eurer Feler bezahlen?

SO wie die SED die unkritische Lobhudelei auf den Sozialismus gefordert hat, OHNE kritische Anmerkungen.

Nun, da Kritik damals nicht werünscht war, ist auch Ende mit der DDR.

AUch als Softwareentwickler muss ich die Macken meiner Software kennen, um sie nach Mödlichkeit im Interesse der späteren Anwender beseitigen zu können.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Obwohl IHR bloß die alten Parser und Codeerzeugungsalgorithmen im Compilercode zu belassen braucht? Vergiss es, wenn das so ist, lasse ich das Programmieren ganz! Ende, ich bin dann eben prinzipiell nur Anwender, auch dann wenn ich dann bissl Geld für anständige Software locker machen muss. Dann ist eben OpenSOurce nix für mich, schon gar nicht wenn das Zeug strikt unter GPL steht. Unter MPL gibt es eineige wirklich gute Software!

Mir macht auch keiner meine Softwarearbeit, zum Beispiel an der MOS Bibliothek oder der Graphix von Michael Knapp weiter, da bin ich auch Einzelkämpfer OHNE JEDWEDE UNTERSTÜTUNG!!!! 4 lange Monate lang nur Ouelltextkorrekturen. Frustrierend sowas. MIt mir nicht mehr. Mal schauen, was da aus der MOS noch wird.

Im Zweifelsfall bleibe ich zukünftig sturer Anwender und schluss. Hab keinen Nerv mehr für das Rumgefrickel.

Die Graphix läuft nicht nur mit DOS SONDERN AUCH MIT WINDOWS. Falls für Go32 einfach keiner mehr Interesse hat, darin die Ursache zu suchen sein Sollte. Für MOS trifft das gleiche zu. Da sollte sich was machen lassen, was auch andere interessiert.

Ich habe somit auch Software eingebracht und nehme mir daher auch das Recht zur Kritik!!!!

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Michl hat geschrieben:
fpGUIcoder hat geschrieben:
Thandor hat geschrieben:1. Lazarus ist open Source, also wenn du einen Fehler findest darft du ih gerne beheben.

...Nach monatelanger Einarbeitung in den Quellcode und anschließender zeitraubender Ursachenforschung im stillen Kämmerlein ohne greifbare schnelle Hilfe nur für Geld,
...
Die Autoren von Lazarus wissen bei Fehlerreport sofort, wo, in welchen Units sie suchen müssen, ich aber muss dann den gesamten Quelltext durchforsten.
"...nur für Geld..." :?:

Mir scheint, das OpenSource-Prinzip hast du noch nicht richtig verstanden: https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source#Motivation "Der Aufwand für die Entwicklung wird geteilt


Für den Preis, dass dann jeder in seinem "stillen Kämmerlein" alleine und ohne die geringste Unterstützung entwickelt.

Ich bin bereit dazu unter folgender Bedingung:

Eine Gruppe tut sich zusammen, wie an der Uni in der Lerngruppe, wo eine Aine Aufgabe gemeinsam zu lösen ist. Jeder kennt am Ende die Lösung und alle Lösungsschritte. In der Softwareentwicklung heißt das, jeder kennt jede Zeile des Quellcodes aller Gruppenmitglieder un d jeder weiß von jeder dieser Quellcodezeilen, was sie bewirken.

Dazu gehört, dass der mit dem langsamsten Rechner die Version des Compilers festlegt, der geneinsam verwendet wird. Denn ich hatte schon Compilerfehler, die hier in der Community nicht aufgetreten sind, weil ich manches Mal noch eine ältere Version verwende und für MOS und Graphix wegen fehlender Aufwärtskompatibilität verwenden musste!

Aber im stillen Kämmrlein zuhause nicht mehr!

Michl hat geschrieben:und jeder kann von der Arbeit der Anderen profitieren."


In der Theorie schon, aber von Theorie krige ich die MOS nicht zum Laufen oder auch nur übersetzt!

Oben habe ich meine Bedingung gestellt. Dann kann wirklich ganz in der Praxis jeder von der Arbeit und sogar vom Wissen der anderen profitieren! WIe in den Lerngruppen an der Uni.

Und Ihr habt die Graphix und die MOS, alles OpenSource und GPL!!! Guckt in "Komponenten und Packages"

Michl hat geschrieben:Immer wieder gern suche ich selbst nach Ursachen von Bugs, erstelle Bug-Reports und versuche einen Patch oder wenigstens einen Workaround dafür zu finden.


Mir macht das keinen Spaß. Ich will das funktionierende Programm. Ich fühl mich erst dann gut, wenn alles läuft.

Michl hat geschrieben:Das Lesen, Debuggen und Verstehen des Quelltextes bringt mir immer wieder AHA-Erlebnisse und ist keineswegs Zeitverschwendung sondern wird von mir als gute Lernmöglichkeit angesehen.


Mir nicht, bei tausenden Quellcodezeilen, die da zu durchforsten sind.

Michl hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach, sind die Lazarus Core Entwickler sehr froh über Hilfestellungen. Sie wissen nicht immer sofort, wo sie einen Fehler zu suchen haben (auch wenn sie sich in ihrem Metier sicherlich viel besser als andere auskennen). Auch sie mussten/müssen sich immer wieder in den Quellcode einlesen und ihre Freizeit dafür hergeben, dass wir alle eine funktionierende, sich stetig an neue Bedürfnisse anpassende, Open-Source-Entwicklungsumgebung nutzen dürfen.


Schon richtig. Das erkenne ich auch an. Aber wenn ich moatelang hunderte Quellcodezeilen syntaktisch ändern muss (Assemlerteile) wegen Operandenfehler setitns des Compilers, zum Teil, obwohl die Wortbreite stimmt und nicht unwesentlich Teile betroffen sind, die frühere Compilerversionen anstandslos übersetzt und noch dazu funktionierenden Code erstellt haben, dann hört mein Verständnis für diese Praxis engültig auf. Das ist vermeidbarer Ärger. Lasst einfach die alten Parser,Scanner und Codeerzeugungsalgorithmen für die alte Syntax im Compilercode drin, auch das spart die ach so kostbare Freizeit! Und macht den Compiler Programmiererfreundlicher. Da sollte mal der Nutzen für den Programmierer über den Interessen der Compilerprogrammierer stehen.

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Mathias hat geschrieben:
Werde in den nächsten Tagen mal ein Linux einer meiner Zeitschriftenversionen zu installieren versuchen und von meinen Erfahrungen damit dann hier berichten.

Dann nimm wenigstens das neuste Linux Mint Cinamon, nicht das du schon von Anfang enttäuscht bist.
Die Bedienung dort lehnt recht stark an Windows an.
Da sind viele Sachen schon voreingestellt, wen man ein Ubuntu nimmt, brauch man um einiges länger sich einzuarbeiten.


Danke erst mal für den Hinweis. Muss ich mir anschauen.

Mathias hat geschrieben:
Die aber verletzt ja Urheberrechte. Obwohl der Turbo Pascal Compiler frei zum illegalen Download verfügbar ist und Borland rein gar nichts dagegen unternimmt.

Ich dachte ich hätte mal gelesen, das TP unterdessen frei sei, aber vielleicht habe ich mich getäuscht.


Nur Turbo Pascal 1.x, 3.x und 5.5!

marcov
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von marcov »

fpGUIcoder hat geschrieben:

Kann sein, aber wer sich nicht wehrt lebt verkehrt. Manchmal muss man da auf auf die Gefahr von ekelhaften Konsequenzen hin, Dinge tun, die mit dem ehernen Gesetz in Konflikt stehen. Hätten das die antifaschistischen Widerstandkämpfer bei Hitler nicht getan, sähe die Welt heute unangenehm anders aus. Hätten wir 1989 nicht demonstriert gäbe es die DDR heute noch. Es ist mir unmöglich, mir alles Unrecht einfach so gefallen zu lassen ich lebe nur einmal!!!


Es gibt kein unrecht. Er gab urheblich geschützter Kode. Das ein paar andere Leute damit weg kommen tut da nichts an ab.

Solcher Unsinn ist einfach niedergeschrieben wenn es nicht DEIN Haus ist das in der Wage hängt wenn es schief geht.


Welche Quellcodezeilennummern
sind da betroffen. Her damit!!!
[/quote

In 1.0.x: turbo vision.
in 2.2.x grosse teilen des TComponent streaming .
In alle Versionen bis 2.4.0 (2.4.2?) eine Menge Klassen relatierter Kode. Siehe zb http://www.stevetrefethen.com/files/ppcomp.htm

Die 2.2.x und 2.4.x sind beide Teil des selber Fehler, irgendwann in 1998 ist da Delphi Code gecommit geworden.

Die Teilen sind neu-implementiert. Es gab keine Freiwilligen um alter Versionen zu pflegen.

marcov hat geschrieben:Wir können uns nicht einmal aufbringen uns in eine Rechtssache zu verteidigen, um von eine Entschädigung noch nicht einmal zu sprechen.


Bringt die Neue Stiftung da was?


Nein.

marcov hat geschrieben:Und [b]wofür würden wir solche Risiko nehmen ? Für ein paar Leute die entweder incapabele Programmierer oder zu faul sind sich etwas Mühe zu geben neueren Versionen zu nutzen? Denke es nicht.

Ach, darum geht es. Wir sollen die Nutzung Eurer Software mit der unkritischen Akzeptanz Eurer Feler bezahlen?

SO wie die SED die unkritische Lobhudelei auf den Sozialismus gefordert hat, OHNE kritische Anmerkungen.


Such mal nach Godwin's Law. Originell für ungepaster Nazism Bemerkungen konzipiert, aber funktioniert auch gut mit zwecklose Kommunismus Referenzen.

Nun, da Kritik damals nicht werünscht war, ist auch Ende mit der DDR.

Auch als Softwareentwickler muss ich die Macken meiner Software kennen, um sie nach Mödlichkeit im Interesse der späteren Anwender beseitigen zu können.


Das war auch der Fall, und da sind die spätere Versionen aus geworden. Das du da ein Problem mit hast, ist dein Problem, nicht das unsere.

Obwohl IHR bloß die alten Parser und Codeerzeugungsalgorithmen im Compilercode zu belassen braucht?


Versteh ich nicht was du hier meinst.

Vergiss es, wenn das so ist, lasse ich das Programmieren ganz! Ende, ich bin dann eben prinzipiell nur Anwender, auch dann wenn ich dann bissl Geld für anständige Software locker machen muss. Dann ist eben OpenSOurce nix für mich, schon gar nicht wenn das Zeug strikt unter GPL steht. Unter MPL gibt es eineige wirklich gute Software!


Ich habe kein Problem damit, das du dich ein Kompiler mit MPL sucht. Aber was hat das mit FPC/Lazarus zu machen?

Mir macht auch keiner meine Softwarearbeit, zum Beispiel an der MOS Bibliothek oder der Graphix von Michael Knapp weiter, da bin ich auch Einzelkämpfer OHNE JEDWEDE UNTERSTÜTUNG!!!! 4 lange Monate lang nur Ouelltextkorrekturen. Frustrierend sowas. MIt mir nicht mehr. Mal schauen, was da aus der MOS noch wird.


War mit ein MPL kompiler nicht anders gewesen. Oder kommerziel mit TP (wo wuerdest du das heute legal bekommen?)

Wenn du nicht mit alte Kram umgehen kannst, stelle ich vor das die das einfach lässt.

Die Graphix läuft nicht nur mit DOS SONDERN AUCH MIT WINDOWS. Falls für Go32 einfach keiner mehr Interesse hat, darin die Ursache zu suchen sein Sollte. Für MOS trifft das gleiche zu. Da sollte sich was machen lassen, was auch andere interessiert.


DANN MACHE ES STATT ZU WARTEN BIS JEMAND ANDERS ES FUER DICH TUT

fpGUIcoder
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Registriert: Di 20. Okt 2015, 23:13

Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

marcov hat geschrieben:
fpGUIcoder hat geschrieben:

Kann sein, aber wer sich nicht wehrt lebt verkehrt. Manchmal muss man da auf auf die Gefahr von ekelhaften Konsequenzen hin, Dinge tun, die mit dem ehernen Gesetz in Konflikt stehen. Hätten das die antifaschistischen Widerstandkämpfer bei Hitler nicht getan, sähe die Welt heute unangenehm anders aus. Hätten wir 1989 nicht demonstriert gäbe es die DDR heute noch. Es ist mir unmöglich, mir alles Unrecht einfach so gefallen zu lassen ich lebe nur einmal!!!


Es gibt kein unrecht. Er gab urheblich geschützter Kode. Das ein paar andere Leute damit weg kommen tut da nichts an ab.

Solcher Unsinn ist einfach niedergeschrieben wenn es nicht DEIN Haus ist das in der Wage hängt wenn es schief geht.


Welche Quellcodezeilennummern
sind da betroffen. Her damit!!!
[/quote

In 1.0.x: turbo vision.
in 2.2.x grosse teilen des TComponent streaming .
In alle Versionen bis 2.4.0 (2.4.2?) eine Menge Klassen relatierter Kode. Siehe zb http://www.stevetrefethen.com/files/ppcomp.htm

Die 2.2.x und 2.4.x sind beide Teil des selber Fehler, irgendwann in 1998 ist da Delphi Code gecommit geworden.

Die Teilen sind neu-implementiert. Es gab keine Freiwilligen um alter Versionen zu pflegen.

marcov hat geschrieben:Wir können uns nicht einmal aufbringen uns in eine Rechtssache zu verteidigen, um von eine Entschädigung noch nicht einmal zu sprechen.


Bringt die Neue Stiftung da was?


Nein.

marcov hat geschrieben:Und [b]wofür würden wir solche Risiko nehmen ? Für ein paar Leute die entweder incapabele Programmierer oder zu faul sind sich etwas Mühe zu geben neueren Versionen zu nutzen? Denke es nicht.

Ach, darum geht es. Wir sollen die Nutzung Eurer Software mit der unkritischen Akzeptanz Eurer Feler bezahlen?

SO wie die SED die unkritische Lobhudelei auf den Sozialismus gefordert hat, OHNE kritische Anmerkungen.


Such mal nach Godwin's Law. Originell für ungepaster Nazism Bemerkungen konzipiert, aber funktioniert auch gut mit zwecklose Kommunismus Referenzen.

Nun, da Kritik damals nicht werünscht war, ist auch Ende mit der DDR.

Auch als Softwareentwickler muss ich die Macken meiner Software kennen, um sie nach Mödlichkeit im Interesse der späteren Anwender beseitigen zu können.


Das war auch der Fall, und da sind die spätere Versionen aus geworden. Das du da ein Problem mit hast, ist dein Problem, nicht das unsere.

Obwohl IHR bloß die alten Parser und Codeerzeugungsalgorithmen im Compilercode zu belassen braucht?


Versteh ich nicht was du hier meinst.

Vergiss es, wenn das so ist, lasse ich das Programmieren ganz! Ende, ich bin dann eben prinzipiell nur Anwender, auch dann wenn ich dann bissl Geld für anständige Software locker machen muss. Dann ist eben OpenSOurce nix für mich, schon gar nicht wenn das Zeug strikt unter GPL steht. Unter MPL gibt es eineige wirklich gute Software!


Ich habe kein Problem damit, das du dich ein Kompiler mit MPL sucht. Aber was hat das mit FPC/Lazarus zu machen?

Mir macht auch keiner meine Softwarearbeit, zum Beispiel an der MOS Bibliothek oder der Graphix von Michael Knapp weiter, da bin ich auch Einzelkämpfer OHNE JEDWEDE UNTERSTÜTUNG!!!! 4 lange Monate lang nur Ouelltextkorrekturen. Frustrierend sowas. MIt mir nicht mehr. Mal schauen, was da aus der MOS noch wird.


War mit ein MPL kompiler nicht anders gewesen. Oder kommerziel mit TP (wo wuerdest du das heute legal bekommen?)

Wenn du nicht mit alte Kram umgehen kannst, stelle ich vor das die das einfach lässt.

Die Graphix läuft nicht nur mit DOS SONDERN AUCH MIT WINDOWS. Falls für Go32 einfach keiner mehr Interesse hat, darin die Ursache zu suchen sein Sollte. Für MOS trifft das gleiche zu. Da sollte sich was machen lassen, was auch andere interessiert.


DANN MACHE ES STATT ZU WARTEN BIS JEMAND ANDERS ES FUER DICH TUT



Also geht das so weiter mit dem urheberrechtlich eigentlich geschützen Code, der dann den aufwärtskompatiblen Compiler unmöglich macht. Und jetzt noch die Stiftung obendrauf mit strikter Überwachung jeder Codezeile und somit Verschärfung der Situation. Leider kann ich das ganz und gar nicht allerin im stillen Kämmerlein stemmen.

Da ist zu erwaten dass das nun mit den Urheberrechten mit jeder FPC Version so weiter geht. Noch dazu in der Stiftung, wo die Urheber dann immer präsent sind und erst Recht die Richtung bestimmen. Keine Sorge ich lasse es dann mal lieber mit dem Programmieren. Unter den bestehenden Bedingungen wird das nix.

Ich habe getan was ich konnte Siehe MOS und Graphix. Mehr geht einzig und allein mit einem aufwärtskompatiblen Compiler, der die alten Bibliotheken ohne Änderung übersetzt! Andernfalls steige ich aus der Programmierung aus und das komplett. Ganz und Gar. Ich programmiere nicht beruflich, ich brauche daher auch keine Referenzen, die ein angehender Programmierer sich mit Open Source Software verschaffen kann. Da lohnt sich dann schon mal all der Frust. Aber doch nicht für einen Hobbyproogrammierer!!!!

Klart ist mir auch, dass die MOS hier keiner will. Es könnte ja für eine DOS GUI passend sein, es könnte ja ein alternatives Windows Design dabei rauskommen, das nicht dem Mainstream oder den Absichten der Geldgeber der Stiftung entspricht. Die das Geld und damirt das Saqen hat!

Ich habe sie aber dennoch hoch geladen, die ist MEIN Beitrag und ICH HABE DA MITGEARBEITET UND ICH HABE MEINE KOSTBARE FREIZEIT DA REINBGESTECKT UND DAS ZEUGG IM QUELLCODE SO ANGEPASST; DASS ES MIT EINEM RELATIV NEUEN COMPILER ÜBERSETZBAR WIRD. (fpc 2.6.4)

Auch das ist Arbeit richtige Arbeit OHNE JEdeN SPASS mnOHNE Spass bei der Sache hunderte Zeilen im Code stur anpassen mussen bevor dann mal was geht!!!!

Unter diesen Bedingungen lasse ich das Programmieren in Zukunft wirklich andere machen!!!!!

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

marcov hat geschrieben:In 1.0.x: turbo vision.
in 2.2.x grosse teilen des TComponent streaming .
In alle Versionen bis 2.4.0 (2.4.2?) eine Menge Klassen relatierter Kode. Siehe zb http://www.stevetrefethen.com/files/ppcomp.htm

Werd ich mir anschauen!


marcov hat geschrieben:Und wofür würden wir solche Risiko nehmen ? Für ein paar Leute die entweder incapabele Programmierer oder zu faul sind sich etwas Mühe zu geben neueren Versionen zu nutzen? Denke es nicht.

Ach, darum geht es. Wir sollen die Nutzung Eurer Software mit der unkritischen Akzeptanz Eurer Feler bezahlen?

SO wie die SED die unkritische Lobhudelei auf den Sozialismus gefordert hat, OHNE kritische Anmerkungen.
[/quote]

Such mal nach Godwin's Law. Originell für ungepaster Nazism Bemerkungen konzipiert, aber funktioniert auch gut mit zwecklose Kommunismus Referenzen.

Nun, da Kritik damals nicht werünscht war, ist auch Ende mit der DDR.

Auch als Softwareentwickler muss ich die Macken meiner Software kennen, um sie nach Mödlichkeit im Interesse der späteren Anwender beseitigen zu können.


Das war auch der Fall, und da sind die spätere Versionen aus geworden. Das du da ein Problem mit hast, ist dein Problem, nicht das unsere.

Obwohl IHR bloß die alten Parser und Codeerzeugungsalgorithmen im Compilercode zu belassen braucht?


Versteh ich nicht was du hier meinst.

[quote]

Was ist da unverständlich? Wenn ein früherer Compiler einen Code problemlos übersetzt hat, der jetzige Compiler nicut mehr, dann wurde der Parser,der Scanner ... so verändert dass die alte Sysntax nicht mehr gilt. Warum man da die alte Syntax, nicht einfach drin lässt und nur die nNeuerungen hinzufügt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Warum jedesmal alles neu machen???? Bei so wenigen Programmieren die das alles in ihrer kostbaren Freizeit machen?????

marcov
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OS, Lazarus, FPC: Windows ,Linux,FreeBSD,Dos (L trunk FPC trunk)
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von marcov »

fpGUIcoder hat geschrieben:Also geht das so weiter mit dem urheberrechtlich eigentlich geschützen Code, der dann den aufwärtskompatiblen Compiler unmöglich macht.


Du mixt alles zusammen, aber manche Dingen sind unrelatiert.

Also

1. Die altere Versionen werden nicht mehr distributiert weil der urheblich geschützter Kode umfassen
2. In etwa drei Releases, sind die urheblich geschützter Kode rausgeschrieben. Das ist aber immer auf Grund der derzeitigen Development Version getan, und die waren schon weiter als die Releases.
3. Differenzen zwischen Versionen können mehrere Grunde haben.
3a Rewrite der urheblich geschützter Kode; nicht sehr wahrscheinlich außerhalb der TV->FV Übergang.
3b Der zu Kompilieren Kode umfasst lowlevel Kode die Details misbraucht die nicht garantiert sein zwischen Versionen, wie default calling convention.
3c Andere Gründe, meinstens Portabilität relatiert.

Warum Graphix usw Probleme gibt, keine Ahnung, aber meist warscheinlich "3b", also Fehler in alter Kode.

Keiner Grund für Paranoia. Nur ein bisschen harter Arbeit um Problemen/bitrot zu reparieren die samt die Developer als der origineller Autor nicht vorsehen könnten.

Mehr geht einzig und allein mit einem aufwärtskompatiblen Compiler, der die alten Bibliotheken ohne Änderung übersetzt!


Es ist kein reiner Emulator von ein neunziger Jahre Entwicklungsystem.
Ja, kompatibilitaet ist ein Ziel, aber wir machen ein Developmenttool fuer jetzt, mit eine hohen (aber nicht absoluter) Kompatibilität.

Das du blinder Emulation erwartest ist dann dein Problem.

Andernfalls steige ich aus der Programmierung aus und das komplett. Ganz und Gar.


Wenn man heutigen Tools und der Umgang damit sich nicht mehr eigen machen kann, ist das vielleicht das beste. Stelle dich um auf minimal Pflegung mit was du schon laufend hat, für so lang als es dauert.

Aber doch nicht für einen Hobbyproogrammierer!!!!


Aber ich denke du machst es dir unnötig Schwierig sehr alter, ungepflegte Kode(wie ungeporterter 1.0.x Graphix und MOS) auf sehr alten Targets (Dos) laufend zu wollen halten.

Das ist Spezialistenarbeit heutzutage, man kann nicht erwarten das das auf Knopfdruck funktioniert.

Klart ist mir auch, dass die MOS hier keiner will. Es könnte ja für eine DOS GUI passend sein, es könnte ja ein alternatives Windows Design dabei rauskommen, das nicht dem Mainstream oder den Absichten der Geldgeber der Stiftung entspricht. Die das Geld und damirt das Saqen hat!


Unsinn und Paranoia.
Zuletzt geändert von marcov am Mo 1. Aug 2016, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.

pluto
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von pluto »

Unsinn und Paranoia.

Dieser Meinung schließe ich mich mal an.

Ich möchte auch lieber ein einfaches schlichtes Desing haben. Fakt ist aber nun: Die Leute stehen auf Animationen, Effekte und der gleichen.
Auch wenn das zulasten der CPU und so geht, aber was sollst? Die Grafikkarten werden immer Leistungsfähiger und immer mehr wird auf diese Ausgelagert.

Aber mal ehrlich: Bei Linux kann ich mich entscheiden was ich für ein Desktop nutze. Gefällt mir der eine nicht mehr, nutzte ich was anders. Bei Windows ist das ja schon ein Problem.

Überlegt mal: Wie schnell ein System ohne Animationen und Effekte sind. Selbst jetzt verwende ich noch Effekte, weil alles kann man leider nicht Ausschalten oder ich habe die Option nicht gefunden.

In diesen Punkt finde ich Linux einfach besser.
MFG
Michael Springwald

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

pluto hat geschrieben:
Unsinn und Paranoia.

Dieser Meinung schließe ich mich mal an.

Ich möchte auch lieber ein einfaches schlichtes Desing haben. Fakt ist aber nun: Die Leute stehen auf Animationen, Effekte und der gleichen.
Auch wenn das zulasten der CPU und so geht, aber was sollst? Die Grafikkarten werden immer Leistungsfähiger und immer mehr wird auf diese Ausgelagert.


Auch unter D O S, unter G O 3 2 V2!!!! Wenn Ihr schon diese Uraltplattform hier mitschleppt. Aber den Compiler nicht so gestalten woillt, dass die alten Bibliotheken dafür auch weiter verwendet werden können.

pluto hat geschrieben:Aber mal ehrlich: Bei Linux kann ich mich entscheiden was ich für ein Desktop nutze. Gefällt mir der eine nicht mehr, nutzte ich was anders. Bei Windows ist das ja schon ein Problem.


Zwei Dinge:

Einerseits gibt es ja viele Distribbutionen, vielleicht ist Knoppix da suboptimal für mich, andererseits könnten die Macher diese Distri so einstellen, dass das System guckt, was für eine Grfikkarte da vorliegt, welche CPU und bei Rechner älteren Datums den 3D Würfel abschalten, dann gibt es entweder nur einen Desktop oder die klassische Form mit den 4 Schaltflächen wird eingestellt, bei aktuellem Rechner und gehörig Grafikpower kann dann getrost der 3 D Würfel voreingestellt werden.

pluto hat geschrieben:Überlegt mal: Wie schnell ein System ohne Animationen und Effekte sind. Selbst jetzt verwende ich noch Effekte, weil alles kann man leider nicht Ausschalten oder ich habe die Option nicht gefunden.


Heutige Rechner können das auch. Aber ich habe kein Verständnis für die Situation, dass heutige Programme mehr und mehr Ressourcen brauchen ohne sichtbar für mich auch mehr zu tun. Damit meine ich jetzt nicht den 3D Würfel. Guck Office an, Guck Firefox an, Guck den Flash-Player an. Als mein Rechner neu war, konnte ich mit dem damaligen Flash-Player alle Videos anschauen, heute geht das nicht mehr und auch Linux verwendet diesen unseligen Flashplayer und Firefox, der mit jeder Version umfangreicher, sprich schwerfälliger und langsamer wird ist unter Linux Standard. Ich wil aber einen schlanken Browser, der meine Webseiten schnell anzeigt. Ich brauche die ganze Werbung drumrum nicht, die nur meine Rechnerkapazität kostet!!!

pluto hat geschrieben:In diesen Punkt finde ich Linux einfach besser.

Woanders hat jemand geschrieben, dass unter Linux viel mehr Einflussmöglichkeiten bestünden. Dies gilt aber auch nur für dijenigen, die wissen, was sie da tun. Ein Newbie hat da keine Chance! Wie beim Progrmmieren!

fpGUIcoder
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Registriert: Di 20. Okt 2015, 23:13

Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Michl hat geschrieben:
fpGUIcoder hat geschrieben:
Thandor hat geschrieben:1. Lazarus ist open Source, also wenn du einen Fehler findest darft du ih gerne beheben.

...Nach monatelanger Einarbeitung in den Quellcode und anschließender zeitraubender Ursachenforschung im stillen Kämmerlein ohne greifbare schnelle Hilfe nur für Geld,
...
Die Autoren von Lazarus wissen bei Fehlerreport sofort, wo, in welchen Units sie suchen müssen, ich aber muss dann den gesamten Quelltext durchforsten.
"...nur für Geld..." :?:

Mir scheint, das OpenSource-Prinzip hast du noch nicht richtig verstanden: https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source#Motivation "Der Aufwand für die Entwicklung wird geteilt und jeder kann von der Arbeit der Anderen profitieren."


Im Wikpedia Artikel steht auch diese Kritik, der ich mich im Übrigen 100% anschließe!:
Der Informatiker Niklaus Wirth äußert sich kritisch zur technischen Qualität komplexer Open-Source-Projekte: Die Open-Source-Bewegung ignoriere und behindere die Vorstellung, komplexe Softwaresysteme basierend auf streng hierarchischen Modulen aufzubauen. Entwickler sollten den Quelltext der von ihnen verwendeten Module nicht kennen. Sie sollten rein auf die Spezifikationen der Schnittstellen der Module vertrauen. Wenn, wie bei Open-Source, der Quelltext der Module vorhanden ist, führe das automatisch zu einer schlechteren Spezifikation der Schnittstellen, da ja das Verhalten der Module im Quelltext nachlesbar ist.[33]


Und noch das hier:
Die FSF,[34][35] und insbesondere deren Gründer Richard Stallman, kritisiert prinzipiell an der Open-Source-Bewegung, dass sie sozialethische Aspekte außen vor lässt und sich lediglich auf technische und wirtschaftliche Fragestellungen konzentriert. So werde die Grundidee von freier Software nach Stallmans Meinung vernachlässigt.[36] Die FSF kritisiert auch die von Teilen[37][38] der Open-Source-Bewegung tolerierte Firmenpraxis, die Weiterentwicklungen von bestehender Open-Source-Software so weit an eigene (Hardware-)Systeme anzupassen, dass sie praktisch nicht mehr anders verwendet werden können, z. B. Tivoisierung oder unlesbar gemachter Quelltext. Die Weiterentwicklung steht dann zwar immer noch unter einer Open-Source-Lizenz, kann von der Gemeinschaft aber nicht mehr genutzt werden; eine Situation, welche die FSF über die GPLv3 zu verhindern versucht.

Das Ideal des Open Source, der freie Austausch und die beliebige Weiterverwendung von Quelltext, ist in der Realität durch u. a. Lizenzprobleme eingeschränkt. Besonders problematisch ist dies durch die inzwischen auf eine kaum überschaubare Anzahl angewachsene (und weiter wachsende) Menge an Softwarelizenzen und Versionsvarianten, ein als License proliferation bekanntes Problem.[39][40][41] Auch anerkannte Open-Source-Lizenzen sind häufig nicht miteinander kompatibel und was damit eine Software-Weiterverwendung in manchen Kontexten verhindert.


Was hier bezüglich Urheberrechten an Codeteilen schmerzhaft spürbar wird. U.a. mit der Nicht mehr Verteilung älterer FPC Versionen, die meine Bibliothek problemlos OHNE JEDE ANPASSUNG übersetzt hätten. Vorausgesetzt wurde für die Graphix die Version 1.0.4.



Freiheit stelle ich mir anders vor.

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