XPower++

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piper62
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XPower++

Beitrag von piper62 »

Hat Jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit XPower++ machen können?

Gruß,
Piper

leosok
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Registriert: Mi 10. Nov 2010, 01:12

Re: XPower++

Beitrag von leosok »

@piper62

das frage ich ich auch. Ich habe es eben entdeckt, und auf den ersten Blick ist es SEHR beeindruckend. Die ganze IDE ist 7Mb groß, und läuft auf allen Plattformen? Programmiersprachen mischen und für Ipad kompilieren? Das klingt alles fast zu gut um wahr zu sein, aber scheinbar ist es das... Ich bin sehr gespannt!

hde
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Re: XPower++

Beitrag von hde »

Ich hab's mal kurz angetestet.
Der erste Eindruck: Mehr Schein als Sein.
Unterschiedliche Programmsprachen: ja, aber Mischen: nein, jedem Projekt seine eigene (eine) Sprache.
Viel Plattformen: ja, aber von einem Code: nein. Unterschiedliche frameworks je nach Zielplattform.
Sieht aus wie das kostenlose Qt, die Datenbanken könnten von Lazarus abgekupfert sein, und
mein erster Versuch zeigte Fehler: Bei Datensätzen mit Longblob(Memo) fliegt das Datagrid weg.
hde

Socke
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Re: XPower++

Beitrag von Socke »

Ich hab's auch mal kurz angetestet.
Sehr gut finde ich die Sortierung/Gruppierung der Komponenten nach Typ: Buttons, Labels, Listboxen etc. Damit findet man viel schneller die Dinge, die man sucht.

Der Editor hat noch Kinderschwächen. Ohne Codecompletion weiß man als Um- oder Neueinsteiger gar nicht, was man da schreiben soll, ohne sich die ganzen Demos oder Hilfen durchzulesen. Code-Insight gibt es ebenfalls nicht.

Ebenso der Komponenteneditor: ein Datum als Dezimalzahl anzuzeigen mag durchaus auf technischer Ebene berechtigt sein, trägt aber in keinster Weise zur Benutzbarkeit bei.

Und dann kam der Absturz. Ende des Tests.

Eine Frage: inwiefern trifft das "native Anwendungen", "plattformunabhängig" und "überall einsatzfähig" überhaupt zu? So wie ich das gesehen habe, gibt es da (unter Windows) eine Exe-Datei, die irgendwie das Programm ausführt. Aus dem, was ich zusammengeklickt habe, wurde definitiv kein natives Programm erzeugt.
MfG Socke
Ein Gedicht braucht keinen Reim//Ich pack’ hier trotzdem einen rein

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