Patito hat geschrieben:Hm. Mal angenommen FPC schwenkt auf 16-Bit Strings um. Spätestens wenn der Compiler dann intern für alles doppelt soviel Speicher und doppelt soviel Zeit braucht gibt es dann hoffentlich bald jemanden, der das forkt und wieder auf 8-Bit gerade biegt.
Das Argument in der fpc Devel Mailing Liste war hauptsächlich Delphi-Kompatibilität, nicht bessere oder schlechtere Brauchbarkeit (die
meiner Ansicht nach mit 16 Bit Strings besser ist,
da gibt es aber hier auch andere Meinungen). Das Speicher-Argument wurde nicht angeführt. Speicher ist heute auch eigentlich kein Thema mehr.
Patito hat geschrieben:, dass Leute ihren Delphi-Code von den "instabilen" Delphi-Versionen jetzt mit FPC compilieren wollen.
Wieso meinst Du, Delphi XE2 sei instabil ? Meine Kollegen haben damit ein riesenhaftes System (schätzungsweise 20 Mannjahre) am laufen das bei hunderten Kunden im Einsatz ist. Einziges Problem: Es benötigt Windows.
Patito hat geschrieben:Dass man in der RTL teilweise zweigleisig fahren sollte halte ich für sinnvoll.
Ich kann mich nicht erinnern, ob das diskutiert wurde. Das wäre sicher möglich, aber eine völlig neue Funktionalität. Der Comiler kennt ja die diversen Kompatibilitäts-"Modi" ( {$mode ... ) (z.B. "Delphi"). Ich wüsste nicht, wie man eine unterschiedliche RTL-API auswählen könnte. Die LCL dagegen hat bereits IDE Macros, die man für diesen Zweck verwenden könnte (sollte wohl besser LCL Macros heißen, weil die Werte beim Bauen der LCL für das Projekt verwendet werden.)
Patito hat geschrieben:(Typ UTF-8 und Typ UTF-16. Methoden overloads, bzw. doppelter Methodensatz, ....)
Ich glaube nicht, dass das so möglich/sinnvoll ist. Der Default-String Typ soll laut Mailing-Liste nach Delphi-Art zu dynamisch kodierten Strings migriert werden.
-Michael