VST-Plugin

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mschnell
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VST-Plugin

Beitrag von mschnell »

OK neuer Thread hier.

1) Ich weiß, dass es diverse VST-Plugins gibt, die mit Delphi programmiert wurden (siehe z.B. http://www.axiworld.be/vst.html ) . Möglicherweise ist FPC da aber doch ein Hindernis. ( http://forum.lazarus.freepascal.org/ind ... pic=2069.0 , http://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?p=4976705 ) Any Pointers ?

2)
mse hat geschrieben:Störungsarme Hüllkurvengenerierung braucht happig Rechenleistung.

Vermutlich wegen der notwendigen Abfragen auf Bereichsgrenzen.
Da hatte ich die Idee, einen HüllkurvenGenerator wie einen Sample-Oszillator zu bauen. Die Verstärkungs-"Samples" werden offline erstellt und in einem Array abgespeichert und bei der Wiedergabe mit einer Sampelrate, die natürlich deutlich niedriger ist als die Audio-Sample-Rate, abgespielt. Damit müsste die Hüllkurve eigentlich wesentlich weniger Leistung verbraten als ein Oszillator (Sampel oder gegechnet) Das kann aber der besagte "VST-Oszillator-Baukasten" nicht.

(Das Pronblem ist, dass ein FM-Synth viel mehr Hüllkurven benötigt, als beispielsweise ein subtraktiver Synth. Mindestens 6, aber eigentlich noch ein paar - idealer Weise viele - mehr.)

-Michael

mse
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Re: VST-Plugin

Beitrag von mse »

1)
Damit möchte ich mich lieber nicht befassen...
2)
Das ergibt vermutlich lange Tabellen.
tsigenvelope ist hier:
https://gitorious.org/mseide-msegui/mseide-msegui/source/982ee80747310830b10156da484d9632bfa08b4e:lib/common/math/msesignal.pas
es gibt auch einen "subsampling" Parameter. Wird er zu gross gewählt, werden schnell Mischprodukte hörbar.

mschnell
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Re: VST-Plugin

Beitrag von mschnell »

mse hat geschrieben:1)
Damit möchte ich mich lieber nicht befassen...

Kann ich verstehen :evil:
Leider bedeutet das, dass ich (mangels Aussicht es produktiv einsetzen zu können) nichts ausprobieren werde (oder es mit Delphi versuche, da gibt es einen VST SDK).

mse hat geschrieben:2)
Das ergibt vermutlich lange Tabellen.

"lang" ist relativ. Bei Musik-Software benutzt man Sampler, die zig Gigabytes an Sampel-Material verwalten (pro "Patch" zig verschiedene Tonhöhen jeweils in bis zu 10 verschiedenen Anschlagstärken). So ein Sample kann mehr als 10 Sekunden lang sein und mit 48 KHz abgetastet. Einige zig dieser Samples sind dabei immer im Speicher (u.U. mit einem cleveren komprimierungsverfahren).

Für die Hüllkurven wird sicherlich viel weniger Speicher gebraucht, weil die Abtast-Frequenz viel kleiner sein kann.

-Michael

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