Hallo Michael,
das ist jetzt zwar etwas Offtopic, aber ich denke das sollte geklärt sein~
mschnell hat geschrieben:Wenn mit "embedded" tatsächlich "Ohne Betriebssystem" gemeint ist,
So ist es.
mschnell hat geschrieben:Mikroprozessoren ohne Betriebssystem zu verwenden, macht aber heute - wenn man von Projekten absieht, die in Tausender-Stückzahlen produziert werden und deshalb Kosten sparen müssen, in den wenigsten Fällen wirklich Sinn.
Das hat mit der Stückzahl weniger zu tun, als viel mehr mit der Anwendung. Bei Arm-Linux-Boards ist man in Timingbereichen, die einem Mikrocontroller meilenweit hinterherhängen. Einen Inkrementaldekoder mit einem Raspi auszuwerten kann man vergessen. Natürlich kann man hinter den Raspi noch Spezialhardware/Treiberkarten dahinterhängen, dort werkeln dann oft Mikrocontroller, natürlich ohne BS.
mschnell hat geschrieben:während für Betriebssystem-lose Projekte die Wahl eher auf "AT" oder "PIC" Chips (inzwischen beide von Microchip) fällt (obwohl es natürlich diverse Chips diverser Hersteller für solche hoch-Stückzahl Zwecke mit ARM-Architektur gibt).
Mikrocontroller auf ARM-Basis sind heutzutage sehr weit verbreitet, sie bieten im vergleich zu AVR (ATMega/ATTiny) oder PICs zum gleichen Preis eine deutlich höhere Leistung und mehr Peripherie. Sind aber deutlich komplizierter in der Programmierung, daher im Hobbybereich und damit in Internetforen/Tutorials eher unterrepräsentiert.
mschnell hat geschrieben:und die low-Level Kommunikation mit der Hardware im Pocket-Bone realisieren, für kritische Realtime-Signale kann man den Realtime Coprozessor verwenden
Schon mal gemacht? Das läuft vermutlich auf klassische Mikrocontrollerprogrammierung heraus.