Ich habe hier ein Kommandozeilenutility vorgestellt:
http://www.lazarusforum.de/viewtopic.php?f=11&t=11789
Das Programm hat trotz einem nennenswerten Funktionsumfang aktuell praktisch keine selbst geschriebenen Units, nur eine überschaubare Hauptquelldatei mit 2700 Zeilen, ist also technisch gesehen relativ nahe an "hello world".
Es wundert mich, dass die Größe der Exeutables je nach Zielsystem auch nach strippen noch ziemlich schwankt:
OS/2: 161 kB (mit WDsibyl compiliert, nicht vergleichbar)
Win32: 238 kB
MacOS X: 428 kB
Linux 64 bit: 863 kB
Kann jemand erklären, warum das so stark schwankt? Kann man unter Linux noch extra strip Funktionen aktivieren?
Größe der Executables bei Minimalprogrammen
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Re: Größe der Executables bei Minimalprogrammen
Nein ohne packing oder ähnliches wird es nicht deutlich kleiner. Das liegt daran das extrem viel direkt reingelinkt werden die bei C oder ähnlichem extern Gelinkt wird
http://wiki.freepascal.org/Size_Matters#Comparisons_with_GCC
Another issue here is that FreePascal generally statically links (because it is not ABI stable and would be unlikely to be on the target system already even if it was) its own RTL. GCC dynamically links against system libraries
http://wiki.freepascal.org/Size_Matters#Comparisons_with_GCC