mschnell hat geschrieben:Man arbeite mit den GNU-Leuten zusammen und mache ein Frontend für gcc, das die FPC/Delphi/ObjectPascal - Sprache in den gcc-Zwischencode übersetzt. das gcc-Backend übernimmt dann die Code-Generierung für jeden von gcc unterstützten µP.
Es gibt ein GNU Pascal Frontend für den gcc; der arbeitet aber nicht objektorientert.
mschnell hat geschrieben:Eine aktuelle Lazarus-Version läuft mit der alten FPC-Version nicht.
Meinst du, man könne Lazarus nicht mit alten FPC-Versionen bauen oder man könne alte FPC-Versionen nicht als Compiler für eigene Projekte verwenden?
Bei ersterem stimme ich dir zu und letzteres möchte ich stark bezweifeln, da sich hier doch nur die Compiler-Schalter geändert haben können, welche man ganz einfach abschalten und manuell einschalten kann. Bei Debugging kann das wieder etwas anders aussehen.
mschnell hat geschrieben:Nö. "Thumb" ist eine astreine 32 Bit Architektur. Die Bitzahl der Architektur wird durch die Größe der Register (im allgemeinen der für Adressierung verwendbaren Register) bestimmt. Die Größe der Codes für Befehle (die Bei Thumb 16 Bit und bei "big" ARM 32 Bit ist) spielt keine Rolle (die ist bei X86 variabel 8, 16, 24, 23,... Bit).
Danke für die Erklärung; an die Register hatte ich gar nicht gedacht (mit denen habe ich aber auch selten was zu tun).
Nächste Idee: an einigen wenigen Stellen im FPC-/RTL-Quelltext habe ich ein {$IFDEF CPU16} gesehen; wahrscheinlich sind das nur Überreste von wirklich alten Versionen; aber vielleicht gibts da ja noch mehr?