Arduino/ESP 5V/3.3V

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von theo »

six1 hat geschrieben:
Sa 15. Okt 2022, 22:35
Vielleicht bringe ich da was durcheinander, aber du hast doch einen Optokopler dazwischen, oder war das in anderem Zusammenhang?
Dann hast du doch gar kein gemeinsames GND
Ja, der Optokoppler ist dran und der hat mir geholfen das Problem zu finden und er dient sowieso auch als Logic Level Converter.
Aber solange ich eine gemeinsame Stromversorgung für den ESP32 und den Empfänger haben möchte, habe ich schon ein gemeinsames GND.

Ich werde das Problem schon auf die eine oder andere Art lösen.
Mich hätte halt interessiert, ob ich die Stromversorgung mit Kondensatoren gefiltert bekomme, wo ich jetzt schon einen Sack voller Teile hier habe. :wink:

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af0815
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von af0815 »

Eine einfache Filterung ist da zu wenig und bei 5V auf 5V geht auch kein Linearregler. Ich muss mir mal mein Breadbord genauer ansehen, aber das will 9-12V. Kannst du ein Foto von deiner Breadboard Versorgung machen ?
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von theo »

af0815 hat geschrieben:
Sa 15. Okt 2022, 23:18
Eine einfache Filterung ist da zu wenig und bei 5V auf 5V geht auch kein Linearregler. Ich muss mir mal mein Breadbord genauer ansehen, aber das will 9-12V. Kannst du ein Foto von deiner Breadboard Versorgung machen ?
Es ist das ganz normale MB102 Breadboard Netzteil
Das kann man mit 6.5-12 V speisen oder über den USB Eingang mit 5 Volt.
In beiden Fällen kann man 3.3 und 5 V abgreifen.
https://cdn.shopify.com/s/files/1/1509/ ... ematic.pdf

P.S. Du hast recht, dass der USB dort eigentlich nur für OUT gedacht ist.
Ich hatte damit aber noch nie Probleme und auch jetzt bekomme ich dort ein geglätteten Strom.
Überhaupt ist das Breadboard Netzteil ja nicht mein Problem.

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af0815
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von af0815 »

Das Board ist laut Beschreibung und Schaltplan für 6,5-12V Input vorgesehen. Wenn du bei dem 5V USB AUSGANG dann die Powerbank anhängst, so ist der erste Linearregler ausser Betrieb 8und kann nicht glätten) daher eine Glättung der Ausgangsspannung findet nur mehr für sen 3,3V Ausgang über den Linearregler statt.

Das bischchen Glättung was du siehst kommen vom 100µ und 10nF und dem Linearregler für die 3,3V. Das heisst aber auch, das dadurch die 5V (verseuchter) von den 3,3V (geglätteter) etwas entkoppelt sind. Optimal für die Schaltung wäre, wenn die wie vorgesehen über die DC-Steckbuchse versorgt werden würde.

BTW: Ich habe dieselben Netzteile bei mir und nächste Woche kommt mein 'Kleinoszi' :D
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von theo »

af0815 hat geschrieben:
So 16. Okt 2022, 10:31
Das Board ist laut Beschreibung und Schaltplan für 6,5-12V Input vorgesehen. Wenn du bei dem 5V USB AUSGANG dann die Powerbank anhängst, so ist der erste Linearregler ausser Betrieb 8und kann nicht glätten) daher eine Glättung der Ausgangsspannung findet nur mehr für sen 3,3V Ausgang über den Linearregler statt.

Das bischchen Glättung was du siehst kommen vom 100µ und 10nF und dem Linearregler für die 3,3V. Das heisst aber auch, das dadurch die 5V (verseuchter) von den 3,3V (geglätteter) etwas entkoppelt sind. Optimal für die Schaltung wäre, wenn die wie vorgesehen über die DC-Steckbuchse versorgt werden würde.
Hallo Andreas.
Ich hatte oben noch ein P.S. gemacht, bevor ich diesen Beitrag gesehen habe.
Wir reden ein bisschen aneinander vorbei.
Ich habe kein Problem mit dem Netzteil, weil es erstens mein Problem löst (auch mit USB als Eingang) und weil ich es zweitens eigentlich gar nicht verwenden möchte.
Ich möchte nur den ESP32 NodeMCU über den Micro-USB anschliessen und von dem NodeMCU die 5 V für den Empfänger abgreifen.
Das stört aber, egal ob ich es mit einer "guten" Powerbank oder einem USB-Netzteil (220V) verwende.
Wenn ich irgend etwas vorschalte, z.B. einen USB Hub, und mit getrennten Leitungen an den Empfänger gehe, dann ist alles gut und ich kann die gleiche Stromquelle verwenden.
Mich würde einfach interessieren, warum das so ist und was man dagegen tun könnte, so dass ich dazu kein MB102-Netzteil/USB-Hub/separate Batterie benötige.
af0815 hat geschrieben:
So 16. Okt 2022, 10:31
BTW: Ich habe dieselben Netzteile bei mir und nächste Woche kommt mein 'Kleinoszi' :D
Sehr gut! Freue mich schon auf deine Begeisterung! :D

P.S. Hier geht es wohl um etwas ähnliches: https://community.blynk.cc/t/how-to-sol ... t/17554/32
Bin am lesen...

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af0815
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von af0815 »

Komisch, jetzt hat das Forum eine Antwort gefressen :(

In dem von dir verlikten Thread gibt es hier https://electronics.stackexchange.com/q ... of-devices im letzten Post eine gute Erklärung (für Techniker) warum der eine Empfänger gerne Müll produziert und der andere nicht.

Netzteile die mit USB versorgt werden, machen sich meiste eine eigene interen Spannung von der weg geregelt wird. Damit schleppt man sich keinen Müll von extern ein. Netzteil Dimensionierung und saubere AUsgangsspannungen waren immer schon eine Herausforderung, egal wie lange man Elektronik betreibt (ich habe so 1976 angefangen mich damit zu beschäftigen, damals gab es noch die ELO Heft und ganze Bücher mit Schaltungen zum Selbstbau)

Wenn der Oszi da ist, werde ich mir ein bischen was als Fingerübung ansehen :-)
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Re: Arduino/ESP 5V/3.3V

Beitrag von theo »

af0815 hat geschrieben:
So 16. Okt 2022, 12:00
Wenn der Oszi da ist, werde ich mir ein bischen was als Fingerübung ansehen :-)
Da bin ich ja mal gespannt! :D

Ich habe jetzt mehrere Varianten durch und werde nicht so recht schlau aus den Beobachtungen.
Die Störsignale (im Fnirsi betrachtet) werden schon etwas weniger mit den Kondensatoren etc., aber der Empfang wird dadurch nicht entscheidend besser. Jedenfalls nicht so, wie wenn ich ESP32 und Empfänger separat speise.
Vielleicht zeigt der Fnirsi mit seiner begrenzten Bandbreite auch nicht den entscheidenden Bereich an?

Für den Moment gebe ich es wohl auf, die Stromversorgung vom NodeMCU glätten zu wollen und wähle einen anderen Weg.

Jedenfalls: Danke für die Unterstützung!

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