Wann erscheint Archlinux-iso

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
MacWomble
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von MacWomble »

Am Anfang des Ergebnisses sagt dir ChatGPT doch auch, dass es keine Programme schreiben kann (zumindest in der englischen Version).
Und dem ist auch so. Ein Unit-Vorschlag aus irgendwelchen Beschreibungen zusammengesucht macht noch lange kein Programm....
Kleine Batchtools oder Javascripte etc. sind sicher vorstellbar, aber keine kompletten Programmlösungen.

Ein Programm stelle ich mir z.B. so vor:
Schreibe ein FPC-Programm zur Adressverwaltung mit Listendruck und Etikettendruck auf Basis einer SQLite-Datenbank. Es reicht aus, deutsche Adressen erfassen zu können. Alle möglichen Kontaktdaten sollen den einzelnen Adressen zugewiesen werden. Das Programm soll eine grafische Oberfläche haben und unter Linux und Windows lauffähig sein.

Jeder Programmierer kann das ohne weiteres umsetzen ...

... und dann gibt es da noch die rechtliche Hürde, sonst könnte man auf die Idee kommen, z.B. so etwas zu machen:

Schreibe ein Programm das sich über das Internet verbreitet und sämtliche Daten löscht, die erreichbar sind. :twisted:

oder unverfänglicher:

Schreibe ein Programm welches auf allen erreichbaren Rechnern nach Daten suchen und diese löschen kann.
Alle sagten, dass es unmöglich sei - bis einer kam und es einfach gemacht hat.

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m.fuchs
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von m.fuchs »

multiplatform-coder hat geschrieben:
So 7. Mai 2023, 10:11
@m.fuchs: Doch, kann es! Hier:
Nein, eben nicht. Bist du in der Lage, die von dir geposteten Texte zu lesen und zu verstehen?
multiplatform-coder hat geschrieben:
So 7. Mai 2023, 10:11
Als KI habe ich keine Möglichkeit, ein Lazarus-Programm zu schreiben,
Anscheinend nicht.
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multiplatform-coder
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von multiplatform-coder »

Hast Du getestet? Hat es funktioniert oder nicht, das erstellte Programm?

Mag ja sogar sein dass komplexere Programme, womöglich noch auf einer Vielzahl Rechnerarchitkturen lauffähig, die KI wirklich nicht kann. Ok, das ist aber haute so. Wart ab, was in 10, 20, 30 Jahren ist. Dann gehen vielleicht Standardprogramme, wie eben das Directory einlesen. dann vielleicht auch komplexeres.Ein Schachprogramm rechnet auch nur Zuüge aus oder speichert vergangene Partien ab. Immerhin schon so, dass Schachcomputer menschliche Mester schlagen. Deshalb weigere ich mich NIE zu sagen. Heute geht das vielleicht NOCH nicht.

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m.fuchs
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von m.fuchs »

multiplatform-coder hat geschrieben:
So 7. Mai 2023, 15:10
Hast Du getestet? Hat es funktioniert oder nicht, das erstellte Programm?
[...]
Deshalb weigere ich mich NIE zu sagen. Heute geht das vielleicht NOCH nicht.
Du hast offensichtlich keine Ahnung was ChatGPT ist und was es kann. Das Ding ist keine Künstliche Intelligenz, denn es hat keine Intelligenz. Es kann gut vorhersagen, was für ein Worte aufeinander folgen müssen um einen natürlich erscheinenden Text/Datensatz/Quellcode/wasauchimer zu generieren. Eine tatsächliche intelligente Leistung wird dabei nicht vollbracht. Nur wild irgendwelche Dinge aus seinen Quellen kopiert.
Für mehr ist es nicht gedacht. Kreativität hat es auch keine. Daraus folgt: programmieren wird es nie können.
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von af0815 »

m.fuchs hat geschrieben:
So 7. Mai 2023, 17:32
Chatgpt: ... Für mehr ist es nicht gedacht. Kreativität hat es auch keine. Daraus folgt: programmieren wird es nie können.
Na ja, für das was manche für programmieren halten wird es ausreichen. Daher programmieren für Script-Kiddies :-)
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

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six1
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von six1 »

:lol: da muss ich af0815 Recht geben: unter Blinden ist der Einäugige die KI 8)
Gruß, Michael

thosch
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von thosch »

six1 hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 10:27
:lol: da muss ich af0815 Recht geben: unter Blinden ist der Einäugige die KI 8)
Ich bin einer dieser Blinden. Jetzt 64Jahre alte und alles versucht.Ich hänge immer wieder irgendwo fest, wenn ich versuche, ein Programm zu realisieren. Der Eine oder Andere hier kennt ja meine Fragen, wenn ich mit irgendwas nicht weiter komme. Tja, und Behinderte brauchen halt zuweilen Prothesen. :)

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six1
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von six1 »

Weißt Du, ohne dass du dich mit etwas genau befasst und das "Ding" verstehst, wirst du immer wieder Probleme bekommen.
Da hilft dir auch keine "KI" (das Intelligenz darin lassen wir mal offen... das hat m.fuchs ja schon zu Recht kritisiert)
Auch dein Ansatz zur Bewertung der Betriebssysteme ist meiner Meinung nach falsch. Wenn ich einen Schraubendreher brauche, kann ich mit einem 13er Maulschlüssel nix anfangen. Ich habe viele Schulungen genossen und damals auch Lehrgänge schon ab NT 4.0 besucht und beherrsche das, aber es würde mir nicht in den Sinn kommen einen Server auf Windows aufzusetzen, so gerne ich Win als graphische Oberfläche im Frontend auch nutze.
Man muss eben manchmal eine Sache ordentlich zu Ende bringen; nutzt alles nichts.
Gruß, Michael

thosch
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von thosch »

six1 hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 12:08
Weißt Du, ohne dass du dich mit etwas genau befasst und das "Ding" verstehst, wirst du immer wieder Probleme bekommen.
Da hilft dir auch keine "KI" (das Intelligenz darin lassen wir mal offen... das hat m.fuchs ja schon zu Recht kritisiert)
Auch dein Ansatz zur Bewertung der Betriebssysteme ist meiner Meinung nach falsch. Wenn ich einen Schraubendreher brauche, kann ich mit einem 13er Maulschlüssel nix anfangen. Ich habe viele Schulungen genossen und damals auch Lehrgänge schon ab NT 4.0 besucht und beherrsche das, aber es würde mir nicht in den Sinn kommen einen Server auf Windows aufzusetzen, so gerne ich Win als graphische Oberfläche im Frontend auch nutze.
Man muss eben manchmal eine Sache ordentlich zu Ende bringen; nutzt alles nichts.
Musst Du nicht auch auf Deiner Arbeit eine aussgekräftige Dokumentation zu Deiner Software liefern. Und wie ist das bei Ikea Möblen. Ist da nicht auch ne detaillierte Aufbauanleitung dabei?

Und wie oft fehlt heuzutage jegliche Dokumentation völlig. Jaaa klar, ich habe das Recht das tolle OpenSource Programm völlig kostenlos zu benutzen. Aber wo ist die aussagekräftige Doku dazu. Abgesehen von Wiki für Lazarus, da ist sie da, ok. Es gibt aber mehr als genug völlig undokumentierte Quellen. Was Werzzeuge zur Arbeit an einem System betrifft da trifft Deie Menthaper vollkommen zu. Ich hatte schon elektronische Geräte die mit hausüblichem Werkzeug gar nicht erst zu öffnen gingen, Spzialwerkzeug war da erforderlich. Bei Software kommt noch dazu dass es dann nicht einfach ein Schrubendreher sondern ein kompliziert zu programmierendes Werkzeug mit gefühlt unendlich vielen Optionen ist. Welche davon brauche ich aber. Andere die das wissen, mussten angeblich auch 100 allesamt sich das so au den Fingern saugen wie dass von mir verlangt wird. Keiner dabei, dem das selber leicht fiel. Folglich sollte mal an der Ausbildung grundlegendes geändert werden. Gibt auch da immer welche mit großem Vorlauf neben anderen für die der Lernstoff komplett neu ist und die eben mehr Hilfe brauchen als andere.

Die Doku zu Github zum Beispiel ist mir da auch viel zu knapp. Ich bin ein bildhafter Lerntyp Ich brauche leider Gottes für jeden Scheiß, für jede neue Lazarus Komponente, für jede Github Aufgabe anschauliche Beispiele. Mit Abstrahieren habe ich es leider gar nicht. Anfänger Lehrbücher sind ja zunächst gut geschrieben, alles detailliert erklärt. Dann aber gibt es eine riesige Lücke bis zu den Profi Büchern. Dort ist dann nicht mehr alle klein klein erklärt. Das aber brauchte ich zuerst mal auch bei den fortgescrittenen Programmiertechniken, alle Innereien und Feinheiten genau so bis ins Detail erklärt, aber wo gibt es das? Irgendwann verliert man dann die Lust an der Sache. An der Uni werden dann eher die theoretischen Gundlagen erklärt, aber ich kann nicht abstrahieren. Die mathematische Mengenschreibweise mag kurz und knapp sein, aber ungeheuer schwer verständlich für mich, eine Formel sagt mir da mehr, da sehe ich die Abhängigkeiten der verschiedenen Einflussgrößen. Aber bei der Mengenschreibweise, wie sie an der Uni benutzt wird???? Und danach habe ich ebenso immer noch kein funktionierendes Programm.

Allerdings muss ich ja auch nicht alles können, Was nicht geht, geht eben dann nicht. Da muss ich mich dann auf dijenigen Dinge beschränken, die ich noch überblicke. Linux Distries, die auch für Einsteiger funktionieren, gibt es ja heute. Und Windows gibt es ja auch noch.

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af0815
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von af0815 »

thosch hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 12:02
six1 hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 10:27
:lol: da muss ich af0815 Recht geben: unter Blinden ist der Einäugige die KI 8)
Ich bin einer dieser Blinden. Jetzt 64Jahre alte und alles versucht.Ich hänge immer wieder irgendwo fest, wenn ich versuche, ein Programm zu realisieren.
Dann bist du um knapp 2 % älter als ich. Also fast gleichalt und ich hänge auch öfters beim Programmieren mal fest. Dann gehe ich her und versuche mein Problem in vereinfachten Code zu bringen, weil wenn für einen anderen direkt nachvollziehbar ist, so gibt es auch eine Antwort (= meistens die Lösung). Wenn das Problem interessant ist, so bekommt man auf der Mailingliste sogar von den Core-Programmierern eine Antwort. Außerdem bin ich mittlerweile relativ rasch im Durchsuchen der Lazarusquellen und verstehe auch das meiste. Ist für mich auch notwendig, weil viele meiner Fragen außerhalb des Mainstreams sind.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

Mathias
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von Mathias »

Und wie oft fehlt heuzutage jegliche Dokumentation völlig. Jaaa klar, ich habe das Recht das tolle OpenSource Programm völlig kostenlos zu benutzen. Aber wo ist die aussagekräftige Doku dazu. Abgesehen von Wiki für Lazarus, da ist sie da, ok.
Da muss ich leider zustimmen. Die Doku zu Lazarus ist recht gut, aber will man ins Detail, ist auch da bald fertig. Was bei Lazarus gut ist, das meiste ist selbsterklärend, wen man eine Grundahnung von der LCL hat. Auch die IDE ist sehr gut, da das meiste auf deutsch ist.

Aber guckt man sich den Kern und die Technik von Linux an, ist bald Schluss.
Da gibt es zB. die Atome, mit denen steht ein sehr mächtiges Werkzeug von Linux zur Verfügung. Ohne diese würde nicht mal das ClipBoard funktionieren.
Oder wen man das [x] in der Fensterleiste drückt, würde jede App Knallhart mit Kill abgewürgt werden, nur mit einem Atom kann man dies verhindern.
Aber zu diesen Atomen habe ich bis jetzt keine Doku gefunden.
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von PascalDragon »

thosch hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 13:04
Und wie oft fehlt heuzutage jegliche Dokumentation völlig. Jaaa klar, ich habe das Recht das tolle OpenSource Programm völlig kostenlos zu benutzen. Aber wo ist die aussagekräftige Doku dazu.
Dokumentation, vor allem gute Dokumentation kostet Zeit, viel Zeit. Wenn einem also bei einem Open Source Projekt was an der Dokumentation fehlt, dann sollte man entsprechend beitragen. Von nichts kommt nämlich nichts.
FPC Compiler Entwickler

Joh
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von Joh »

PascalDragon hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 22:08
thosch hat geschrieben:
Mo 8. Mai 2023, 13:04
Und wie oft fehlt heuzutage jegliche Dokumentation völlig. Jaaa klar, ich habe das Recht das tolle OpenSource Programm völlig kostenlos zu benutzen. Aber wo ist die aussagekräftige Doku dazu.
Dokumentation, vor allem gute Dokumentation kostet Zeit, viel Zeit. Wenn einem also bei einem Open Source Projekt was an der Dokumentation fehlt, dann sollte man entsprechend beitragen. Von nichts kommt nämlich nichts.
Womit der sich drehende Kreis wieder schließt...
just my two Beer

thosch
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von thosch »

PascalDragon hat geschrieben: Dokumentation, vor allem gute Dokumentation kostet Zeit, viel Zeit. Wenn einem also bei einem Open Source Projekt was an der Dokumentation fehlt, dann sollte man entsprechend beitragen. Von nichts kommt nämlich nichts.
Na super, DANKE AUCH !!!!

Da soll ich dann für eine mir völlig unbekannte Software die Dokumentation schreiben weil der Softwareautor der mit dem Programmieren in seiner heiligen allzu kostbaren Freizeit zu faul dazu ist/war. Aber die Software programmieren hat doch offnebar Spaß gemacht, das Freizeitvergnügen war gegeben!!!!

Wie stellst Du Dir das vor? Ja hier schließt sich der Kreis. Ohne Doku keine Verbreitung der Software und irgendeine tolle Funktionalität irgendeiner Software, die noch dazu Windows um Längen überlegen ist, nützt mir einen Scheiß, wenn ich deren Funktionen nicht kenne und wegen fehlender Dokumenteton nicht nutzen kann, was ich aber laut GPL definitiv darf.

Geld verdienen mit der Software geht auch nur bei anständigem Support. Aber gut, wenn ich wie bei Herrn Knopper, dem Autor von Knopppix Linux 80 Euro je Support Stunde hinblättern muss, der kommuniziert das offen, kann der mir das alles auch persönlich erklären.

Ist ja duchaus verständlich dass ein Programmierer auch Anerkennung für seine Arbeit will. Am liebsten Geld!!!! Denn auch ein OpenSource Programmierer muss am Ende Miete bezahlen, will im Winter nicht frieren, der Computer und der Internetzugang kosten Geld....!!! Aber sann seid wenigstens so ehrlich das zuzugeben, dass eben auch OpenSource Programmierer von irgndwas leben müssen von Luft und Liebe geht das nun mal nicht und Lichtnahrung funktioniert auch nicht.

ABER, entweder der OpenSource Programmierer ist mit rein ideller Anerkennung zufrieden, wenn sich seine Software verbreitet, das könnte auch bei einer Bewerbung in einer Softwarefirma von Nutzen sein oder aber er will von vornherein Geld für seine Software und dann möchte ich das auch von vornherein klar kommuniziert haben und man nicht so tut als ob man in völligem Altruismus irgendwas entwickelt habe in seiner kostbaren Freizeit, wofür der unbedarfte Programmierer nun dankbar zu sein hat und bitteschön keine Extrawünsche wie bessere Doku oder Support beim Verwenden der Software, zu äußern hat. In dieser Hinsicht ist kommerzielle Software ehrlicher, klare Preisliste die aufschlüsselt, wie viele Euro der jeweilige Support kostet und gut is. Entweder ich akzeptiere dann den Pris und kaufe den Support oder verwende das Programm nicht oder wurschtle mich selber durch. Bei OpenSource aber wird das Bild vermittelt, jeder helfe jedem, uneigennützig natürlich! und jeder könne einfach so in Nullkommanix das Projekt nach Belieben verbessern, als ob da von vornherein alle nötigen Softwerkenntnisse im vollen Umfang auch vorhanden wären.

Nun ist das ja eventuell ne gute Sache für implizite Qualitätskontrolle. Wer sich ohne Doku im stillen Kämmerlein alleine bei der Nuzung der Quellcodes zuerscht findet, kann schon mal recht gut programmieren und bewesist das durch seine Selbständigkeit beim Studium der Quelltexte zur Genüge. Damit ist schon mal sicher gestellt, dass die resultierende Software ebenfalls hohe Qualitätsstanderds erfüllt. Aber dann könnte dieses Prinzip könnte dann ebenso auf das Vorhandensein und die Qualität einer aussagekräftigen Dokumentation angewendet werden. Dazu braucht es dann möglicherweise zentrale Server, auf die die Projekte hoch gelden werden um für alle erreichbar zu sein, Moderatoren prüfen die Doku dann, bersetzen den Code und nur wenn das ohne Probleme funktioniert, wird die Software samt Doku bereit gestellt. Github und Sourceforge sind bereits solche zentralen Server.

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theo
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Re: Wann erscheint Archlinux-iso

Beitrag von theo »

Laaangweilig! :roll:
Diese Diskussion führt schon seit gefühlt 25 Jahren zu nichts.

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