ChatGPT gut für einfache Sachen.

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charlytango
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von charlytango »

braunbär hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 17:30
charlytango hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 00:03 Wen eine wirklich allgemeine Definition interessiert, der kann hier reinhören
Naja, ich bin nicht wirklich beeindruckt. Eher Gerede. Was den Höcke betrifft - die Verteidigung der Demokratie ist eine Gratwanderung. Man sollte nicht vergessen, dass die NSDAP auf demokratischem Weg an die Macht gekommen ist, da ist bei potentiellen Nachahmern schon eine gewisse Vorsicht geboten.
Du bellst absolut vor dem falschen Baum.
Es ging NUR und AUSSCHLIESSLICH um die allgemeine Definition von Faschismus.
Und die hat sie in den ersten 10 sekunden geliefert. Alles danach ist für das Beispiel völlig irrelevant.

Mich interessiert weder jemand namens Höcke noch eine Nachhilfe in Sachen Geschichte, die im übrigen nur einen Teil der Wahrheit wiedergibt. Soo einfach war es auch nicht, aber das ist gar nicht Kern meines Arguments.

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af0815
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von af0815 »

Ich finde die Diskussion hier, hat langsam nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun, ausser dem AUslöser. Sowas gehört, wenn schon geführt maximal in den Stammtisch (ja den gibts hier auch, wurde früher gerne besucht), der von den Suchmaschinen etc. nicht gescannt wird. Hier ist das Thema IMHO fehl am Platz.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

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six1
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von six1 »

...das sehe ich genau so af0815.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an m.fuchs für seine schnörkellose Darstellung der Fakten!
Gruß, Michael

braunbär
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von braunbär »

charlytango hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 23:17 Du bellst absolut vor dem falschen Baum.
Es ging NUR und AUSSCHLIESSLICH um die allgemeine Definition von Faschismus.
Und die hat sie in den ersten 10 sekunden geliefert. Alles danach ist für das Beispiel völlig irrelevant.
Hab den Anfang überhört. Ihre Definition ist Unsinn, da ist die Charkterisierung durch die AI schon wesentlich treffender, auch Mao Tse Tung wäre nach der Definition ein Faschist gewesen, das war er nicht. Diktatur und Faschismus sind nicht synonym. Und die Ethymologie von Wörtern als Beleg für ihre Bedeutung heranzuziehen ist generell eher demagogisch, aber zumindest falsch.
m.fuchs hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 21:47 Nö, ChatGPT liefert keine Ergebnisse auf Grundlage von Informationen, sondern auf Grundlage statistischer Textanalysen
Wir wissen noch nicht genau, wie das menschliche Gehirn funktioniert aber sehr viel "Verstehen" ist nichts als Mustererkennung, und Mustererkennung ist nicht so weit von "statistischen Textanalysen" entfernt.
m.fuchs hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 21:47 Nur Wahrscheinlichkeiten und Zufall - keinerlei Verständnis der Inhalte. Von daher ist es absurd irgendwelche Erwartungen an diese Technik zu knüpfen, dass sie tatsächlich etwas erschaffen könnten
Ich weiß nicht, warum die "Gegner" der AI immer darauf herumpochen, dass die AI "nichts erschaffen" kann. Zum ersten stimmt das nicht, immerhin hat die völlig intelligenzbefreite Natur nur mit Hilfe von zufälliger Mutation und Selektion so etwas komplexes wie den Menschen "geschaffen". Und zum zweiten will ich von ChatGPT gar nicht, dass es etwas "Neues schafft", sondern dass es mir die Informationen, die im Internet vorhanden sind und die ich mir sonst mühsam zusammensuchen müsste, möglichst optimal aufbereitet präsentiert.
Und in einigen Bereichen (speziell fällt mir gerade die Suche von neuen Materialien mit bestimmten Eigenschaften ein, oder die Suche nach neuen Medikamenten) haben spezialisierte AI Modelle ja schon gezeigt, dass sie etwas "Neues" schaffen bzw. zumindest sehr hilfreich bei der Suche sein können.

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m.fuchs
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von m.fuchs »

braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:23 Wir wissen noch nicht genau, wie das menschliche Gehirn funktioniert aber sehr viel "Verstehen" ist nichts als Mustererkennung, und Mustererkennung ist nicht so weit von "statistischen Textanalysen" entfernt.
Das halte ich für falsch. Mir gefällt die einleitende Erklärung auf WIkipedia zum Verstehen eigentlich ganz gut:
Verstehen (auch Verständnis genannt) ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts mit dem Verstand, das nicht nur in der bloßen Kenntnisnahme besteht, sondern auch und vor allem in der intellektuellen Erfassung des Zusammenhangs, in dem der Sachverhalt steht.
Das ist unmöglich für eine Textanalyse zu erfüllen - da müssten andere Ansätze wie Semantic Web ausprobiert werden.
braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:23 Ich weiß nicht, warum die "Gegner" der AI immer darauf herumpochen, dass die AI "nichts erschaffen" kann.
Ich bin kein Gegner der AI, ich bin ein Gegner davon das Zeug was uns jetzt präsentiert wird als "KI" und Revolution der Technik zu verkaufen. Ist es nicht.
Und das es etwas erschaffen kann behaupten ja die Hersteller wenn sie von "generativer KI" schwafeln.
braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:23 Zum ersten stimmt das nicht, immerhin hat die völlig intelligenzbefreite Natur nur mit Hilfe von zufälliger Mutation und Selektion so etwas komplexes wie den Menschen "geschaffen".
Und wie hat das funktioniert? - Es gab haufenweise Mutationen, manche sind sofort gestorben, andere haben es nicht geschafft und nur die erfolgreichsten haben überlebt und konnten sich fortpflanzen. Also haben die äußeren Umstände aussortiert. Und wer sortiert bei den Ergüssen der Chatbots aus? Der Nutzer. Also sofern er den Fehler erkennt. Ich sehe da keinerlei Vorteile oder Arbeitserleichterungen.
braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:23Und zum zweiten will ich von ChatGPT gar nicht, dass es etwas "Neues schafft", sondern dass es mir die Informationen, die im Internet vorhanden sind und die ich mir sonst mühsam zusammensuchen müsste, möglichst optimal aufbereitet präsentiert.
Aber wie geht das ohne Verständnis? Wenn der Inhalt nicht verstanden wurde, sondern nur die statistische Wortanalyse zum Einsatz kommt, dann kommt halt Unfug bei raus.
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braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:23Und in einigen Bereichen (speziell fällt mir gerade die Suche von neuen Materialien mit bestimmten Eigenschaften ein, oder die Suche nach neuen Medikamenten) haben spezialisierte AI Modelle ja schon gezeigt, dass sie etwas "Neues" schaffen bzw. zumindest sehr hilfreich bei der Suche sein können.
Hilfreich bei der Suche - vielleicht. Die Modelle haben Daten ausgespuckt und anschließend haben Forscher das Ganze ausgewertet und bewertet. Da ist die menschliche Kontrollinstanz. Das klappt ja auch mit ChatGPT, sofern ich das Wissen um die Bewertung habe. Aber wenn ich dieses Wissen habe, warum sollte ich dann den Chatbot nach etwas fragen was ich sowieso schon weiß?
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six1
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von six1 »

Allein, das der Darwinismus mit seinem Werk "Die Entstehung der Arten" die alleinige Weisheit ist, ist höchst! zweifelhaft.
Selbst Darwin hat in seinem Werk am Ende darauf hingewiesen, das sollte jemals etwas gefunden werden, das in seiner Gesamtheit funktioniert und keines seiner Einzelteile für die Funktion weggelassen werden könnte, sein Werk wiederlegt sei.
Es wäre danach ja gar keine Evolution möglich... jedes Weglassen würde die gesamte Funktion zerstören.

Nun, nachdem Biochemiker den Antrieb von Geiseltierchen (Bakterien) auf atomarer Ebene anschauen konnten, sprachen einige dieser Biochemiker von Design und nicht von Darwinismus....

Also das Für und Wider sollte man zumindest nicht am Darwinismus aufhängen...

Es ist menschlich Dinge in etwas hinein zu interpretieren, was im Grunde unverstanden ist.
Es ist aber auch immer ein guter Zug, Dinge besser zu ergründen, bevor man sich eine Meinung bildet.

Im Moment weist nichts auf Intelligenz im Zusammenhang mit "KI", "AI" hin.
Dies ist was m.fuchs hier immer vertreten hat und auch fachlich schön unterlegt hat.
Einen "Gegner" sehe ich hier nicht, sondern jemanden, der es besser versteht...
Gruß, Michael

braunbär
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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von braunbär »

m.fuchs hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 15:30 Das halte ich für falsch. Mir gefällt die einleitende Erklärung auf WIkipedia zum Verstehen eigentlich ganz gut:
Verstehen (auch Verständnis genannt) ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts mit dem Verstand, das nicht nur in der bloßen Kenntnisnahme besteht, sondern auch und vor allem in der intellektuellen Erfassung des Zusammenhangs, in dem der Sachverhalt steht.
Das ist unmöglich für eine Textanalyse zu erfüllen - da müssten andere Ansätze wie Semantic Web ausprobiert werden.
Das klingt zwar wunderbar, aber was ist und wie funktioniert denn unser "Verstand"? Unser Gehirn bildet ein riesiges neuronales Netz, und um zu ergründen, was genau in dem Netz vorgeht, werden wir noch eine hübsche Weile brauchen. Meine Vermutung, die ich allerdings nicht belegen kann, ist, dass das Gehirn im Wesentlichen nichts anderes macht, als irgendwie Muster aller Art zu erkennnen und zueinander in Beziehungen zu setzen. Was wir als Verstand bezeichnen, spielt sich auf einer ganz anderen Ebene ab, die von den konkreten Abläufen schon komplett abstrahiert. wenn man nicht gar religiöse Vorstellungen von "Seele" und dgl. ins Spiel bringen will (die in Wirklichkeit genau gar nichts erklären).
vor allem in der intellektuellen Erfassung des Zusammenhangs,
Und genau da hakt es. Was muss denn im Gehirn passieren, damit ein Zusammenhang "intellektuell erfasst" wird? Die neuen Informationen müssen irgendwie mit bereits bekanntem und im Gehirn Gespeichertem verknüpft werden. Nichts anderes tut eine AI, allerdings natürlich noch um viele Größenordnungen rudimentärer als unser hochentwickeltes Gehirn.
Und wer sortiert bei den Ergüssen der Chatbots aus?
Langfristig werden die Entwickler der AI die Funktion einer selektierenden Instanz ausfüllen, indem die Algorithmen verbessert und ebentuell auch Fehlantworten klassifiziert und dann gezielt angegangen werden. Aber bei der meisten Fragen, die man gerade im Zusammenhang mit Programmierung stellen kann, kann man den von der AI vorgeschlagen Lösungsweg ganz einfach ausprobieren. Mir hat ChatGPT bis jetzt auf meine Fragen meistens richtige Antworten geliefert, und wenn einmal ein falsche dabei war, dann habe ich schnell bemerkt, dass es so nicht geht. Insgesamt gegenüber einer normalen Internetrecherche eine gewaltige Ersparnis an Zeit und Aufwand.
Also sofern er den Fehler erkennt. Ich sehe da keinerlei Vorteile oder Arbeitserleichterungen.
Ob ein bestimmter Code funktioniert oder nicht, um eine einfache Funktion zu erfüllen, ist nicht schwer zu erkennen. Und wenn 9 von 10 Antworten richtig sind, ergibt das eine gewaltige Erleichterung der Arbeit.
dann kommt halt Unfug bei raus.

Dass die aktuellen Sprachmodelle mit logischen Aufgabenstellungen, Logikrätseln und dgl. leicht überfordert sein können, wurde in diesem Thread schon mehrfach festgestellt. Das ist aber nicht der Aufgabenbereich, für den sie entwickelt worden sind.
Aber wenn ich dieses Wissen habe, warum sollte ich dann den Chatbot nach etwas fragen was ich sowieso schon weiß?
Wenn ich weiß, was ich will, heißt das eben leider nicht, dass ich weiß, wie es geht. EInen Lösungsweg auf Richtigkeit überprüfen ist in aller Regel ungleich weniger aufwändig, als einen zu finden. Das gilt übrigens auch für Programmieranfänger. Wenn jemand gerade Pascal neu lernt, heißt das ja nicht, dass er das Denken erst lernen muss. Natürlich darf man den Output von ChatGPT nicht als göttliche Wahrheit betrachten. Aber die Fragen, die ein Programmier-Anfänger hat, wird eine AI wohl meistens richtig (und mit Engelsgeduld) beantworten.
six1 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 15:56 Allein, das der Darwinismus
Ehrlich gesagt, wenn jemand das Wort "Darwinismus" in den Mund bzw. in die Tastatur nimmt, fehlt mir schon ziemlich die Lust, weiter zu diskutieren...

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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von six1 »

Zum ersten stimmt das nicht, immerhin hat die völlig intelligenzbefreite Natur nur mit Hilfe von zufälliger Mutation und Selektion so etwas komplexes wie den Menschen "geschaffen".
Das waren deine Worte, nicht meine...
Wenn nicht Darwinismus, über was hast du da geschrieben?
Vielleicht solltest du doch etwas länger nachdenken, bevor du solche Dinge von dir gibst.
Gruß, Michael

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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von braunbär »

"Darwinimus" ist ein Kampfbegriff von religiösen Sektierern, die die Evolutionstheorie in Frage stellen (was kein ernst zu nehmender Wissenschaftler tut).
Die Evolutionstheorie ist eine der am besten durch Erkenntnisse in den unterschiedlichsten Wissenschaftbereichen abgesicherte Theorie. "Darwinismus" soll suggerieren, dass sich da irgend ein Darwin irgend einen Blödsinn ausgedacht hat.

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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von fliegermichl »

braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 22:43 "Darwinimus" ist ein Kampfbegriff von religiösen Sektierern, die die Evolutionstheorie in Frage stellen (was kein ernst zu nehmender Wissenschaftler tut).
Die Evolutionstheorie ist eine der am besten durch Erkenntnisse in den unterschiedlichsten Wissenschaftbereichen abgesicherte Theorie. "Darwinismus" soll suggerieren, dass sich da irgend ein Darwin irgend einen Blödsinn ausgedacht hat.
So hab ich früher auch gedacht. Seit einiger Zeit ändert sich meine Einstellung dazu aber.
Ein Vergleich hat mich dazu gebracht.

Nimmt man eine Druckerei. Da gibt es Papier, Druckerschwärze, Druckmaschinen usw.
Jemand, der sich damit auskennt, kann daraus Bücher mit Gedichten usw. herstellen.

Die andere Theorie mit dem Urknall und der Evolution ist, als würde man eine Bombe auf die Druckerei werfen und erwarten, daß sich daraus dann irgendwie ein Buch mit Gedichten generiert. Wieviele Bomben müsste man einsetzen, um das zu erreichen?
Ich vermute, es geht damit einfach nicht.

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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von braunbär »

fliegermichl hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 09:13
braunbär hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 22:43 "Darwinimus" ist ein Kampfbegriff von religiösen Sektierern, die die Evolutionstheorie in Frage stellen (was kein ernst zu nehmender Wissenschaftler tut).
Die Evolutionstheorie ist eine der am besten durch Erkenntnisse in den unterschiedlichsten Wissenschaftbereichen abgesicherte Theorie. "Darwinismus" soll suggerieren, dass sich da irgend ein Darwin irgend einen Blödsinn ausgedacht hat.
So hab ich früher auch gedacht. Seit einiger Zeit ändert sich meine Einstellung dazu aber.
Ein Vergleich hat mich dazu gebracht.

Nimmt man eine Druckerei. Da gibt es Papier, Druckerschwärze, Druckmaschinen usw.
Jemand, der sich damit auskennt, kann daraus Bücher mit Gedichten usw. herstellen.

Die andere Theorie mit dem Urknall und der Evolution ist, als würde man eine Bombe auf die Druckerei werfen und erwarten, daß sich daraus dann irgendwie ein Buch mit Gedichten generiert. Wieviele Bomben müsste man einsetzen, um das zu erreichen?
Ich vermute, es geht damit einfach nicht.
Oje.
In diesem Forum ist aber eine Diskussion über den Urknall und die Evolutionstheorie (die übrigens gar nichts miteinander zu tun haben) wirklich fehl am Platz.
Nur eins: Die Mechanismen der Evolution (Variation und Selektion) gibt es natürlich bei Bomben nicht, somit geht das Beispiel völlig am Thema vorbei...

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Re: ChatGPT gut für einfache Sachen.

Beitrag von m.fuchs »

Moderatorhinweis: Die Diskussion driftet hier wirklich zu weit ab. Ich denke es ist zum aktuellen Stand bei ChatGPT und Co. auch erst einmal so gut wie alles gesagt. Letztendlich muss ja jeder selber die Tools wählen, die benutzt werden. Genügend Argumente, Meinungen und Einordnungen gibt es dafür jetzt hier genug.

Der Thread wird jetzt also geschlossen, falls es zu bahnbrechenden Neuentwicklungen im Bereich maschinelles Lernen o.Ä. kommt, kann ja eine neue Diskussion gestartet werden.
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