Lazarus unter Linux

Für Installationen unter Linux-Systemen
Antworten
Christian
Beiträge: 6079
Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
Wohnort: Dessau
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian »

Gute Idee großer, aber zu aufwendig
na hoffentlich wird dir dummes zeug quatschen mal zu aufwendig und atmen nicht zu aufwendig.
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/

pluto
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 7192
Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
CPU-Target: AMD
Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)

Beitrag von pluto »

Den Link hatte ich gar nicht gesehen.
MFG
Michael Springwald

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

bembulak hat geschrieben: - XFCE
- E17
- IceWM
- FluxBox
- FVWM Crystal
- RatPoison
- ... und wie sie nicht alle heißen
- http://xwinman.org/others.php" onclick="window.open(this.href);return false;
Das sind ja eine ganze Menge an Managern. Glaube Fluxbox habe ich schonmal mit Damm Small Linux getestet.
Das ist zwar zunächstmal gewöhnungsbedürftig (insbesondere, dass man alle Menüs nur durch einen Rechtsklick auf dem Desktop erreicht), insgesamt muss ich aber ein positives Fazit ziehen. Insbesondere lief es auf meinem 850er Duron blitzartig - während KDE hier doch etwas lahmt.

Ja, ich gehöre auch zu den verwöhnten Linux-Nutzern, die du da ansprichst :) Momentan kenne ich mich auch noch garnicht gut genug aus, um auf sowas wie YaST verzichten zu können. Bin dabei, gerade diesen Umstand zu ändern.

Auf kurz oder lang stebe ich, glaube ich, eine Debian-Distribution auf meinem Rechner als Standarddistribution an.
Weshalb?
1. Hauptgrund: Debian soll extrem stabil sein. Nach meinen bisherigen geringen Erfahrungen ist es das tatsächlich. Nicht umsonst ist die Software erstmal lange, lange Zeit im testing-Zweig.
2. Es beherbergt ein rießiges Paketkontingent.
3. Es ist die einzige Distribution, die wirklich als Gesellschaftsprojekt angesehen werden kann.

Hinter den meisten anderen Distributionen stecken ja doch nur Konzerne mit ihren Interessen - und so kommt es, dass wenn der Wind günstig steht, Microsoft sein Territorial auf diese Konzerne ausweitet, wie inzwischen bei 4 Konzernen (Novell, Xandros, LD, Dell) geschehen. Vor sowas kann man dann nur bei Debian wirklich bewahrt sein.

creed steiger
Beiträge: 958
Registriert: Mo 11. Sep 2006, 22:56

Beitrag von creed steiger »

leicht OT
Enlightenment(E16/E17) kann ich zum antesten wirklich empfehlen um einfach nur mal zu sehen was graphisch mit einfachen Mitteln möglich ist.

Christian
Beiträge: 6079
Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
Wohnort: Dessau
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian »

@Euklid ohne jetzt Suse und KDE schlecht machen zu wollen aber
warum nimmst du nicht ubuntu+gnome ?
ubuntu ist debian basiert, dabei aber doch sehr viel moderner als debian.
gnome ist um einiges resourcenschonender als kde aber hat ähnliche funktionalität.
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/

bembulak
Beiträge: 370
Registriert: Di 6. Feb 2007, 09:29
OS, Lazarus, FPC: L0.9.29 SVN:24607 FPC 2.4.0-32 bit @ Win XP SP3
CPU-Target: 32bit i386, ARM
Wohnort: Oberösterreich

Beitrag von bembulak »

gnome ist um einiges resourcenschonender als kde aber hat ähnliche funktionalität.
Ich weiß nicht... Ich persönlich habe das Empfinden, dass Gnome und KDE ziemlich gleich auf sind.

Aber, warum nicht Xubuntu? Wenn Ubuntu der frische Wind für Debian ist, dann ist XFCE der frische Wind für GTK!

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

Christian hat geschrieben:@Euklid ohne jetzt Suse und KDE schlecht machen zu wollen
schon klar ;)
aber warum nimmst du nicht ubuntu+gnome ?
Warum sollte ich denn ubuntu nehmen? Das was ubuntu leisten kann, habe ich schon mit OpenSuSE. Mit nem praktischen YaST noch dabei. ;)
gnome ist um einiges resourcenschonender als kde aber hat ähnliche funktionalität.
Ich finde KDE optisch schöner. Ich mag K3b, Krita, KStars, KGet, Kopete... ... das alles habe ich unter gnome nicht. Klar kann ich die Pakete auch installieren - nur installert er dann mit KDEbase das Grund-KDE gleich mit - warum dann nicht grad KDE?
Alternativ zu Kopete könnte man noch Pidgin nehmen - von dem Gnome-Brennprogramm bin ich jedoch wenig begeistert. Es gibt in meinen Augen einfach kein besseres Linux-Brennprogramm wie K3b. Sowas praktisches wie Krita kenne ich dort auch nicht. Von KStars ganz zu schweigen.

Mit KDE kommt einfach alles aus einer Hand. Während mir Gnome als ein viel lockerer Softwareverbund vorkommt.
ubuntu ist debian basiert, dabei aber doch sehr viel moderner als debian.
Es gibt viele debianbasierende Distributionen, die fast alle eine aktuellere Softwareauswahl haben (zumindest als Debian stable).

Nun zu dem, was Debian von OpenSuSE und ubuntu unterscheidet:

Debian stable hat wesentlich weniger systemkritische Bugs. Das kann man durch Statistiken beweisen. (habe eben im Bahnhofskiosk in einer Linux-Zeitschrift geblättert, die die Anzahl der Bugs auf einen Bruchteil einer Durchschnittsdistribution schätzt)

Der GRUND, weshalb ubuntu oder OpenSuSE aktuellere Pakete mitschickt als Debian stable liegt gerade darin, dass das Debian-Projekt für seine stable-Distri ausschließlich Pakete verwendet, bei denen keine systemkritischen Bugs bekannt sind. Dazu werden die Pakete monatelang auch von Debian getestet.

Außderdem ist Debian die einzige wirklich freie Distribution, die ich kenne. In ihr werden nur Pakete aufgenommen, die den sehr strengen "Debian Free Software Guidelines" genügen. Desweiteren wird die Distribution ausschließlich von freien Entwicklern entwickelt. Es gibt keine kommerziellen Anliegen eines Konzerns, die hinter Debian stecken.

Hinter SuSE steckt Novell, hinter ubuntu canonical. Wer sagt, dass nicht auch canonical einmal nach Microsoft springt, wenn Microsoft im Gegenzu genügend Geld locker macht? - auch wenn das für die nähere Zukunft unwahrscheinlich ist:

UBUNTU (OpenSuSE auch) wird eben so geschmiedet, wie es die Firma dahinter will. Bei Debian ist das anders: Debian wird so geschmiedet, wie es die Community will. Debian ist ein Produkt der Community und vollständig daraus entstanden.

Alle Mitgglieder der Community haben gleiche Rechte. Die Community selbst ist dabei - im Gegensatz zu ubuntu, OpenSuSE - nach demokratischen Prinzipien gegliedert.

Das soll heißen: Debian ist viel mehr als nur eine Distribution. Debian ist eine freie und demokratische Institution. Nicht die Distribution, sondern die Mitglieder und Anwender bilden zusammen mit der Distribution das Debian-Projekt.

Zusammenfassend möchte ich dazu mal eine Zeile daraus:

http://www.debian.org/intro/about#what" onclick="window.open(this.href);return false;

zitieren:
Das Debian-Projekt ist eine Gemeinschaft von Individuen, die in Gemeinschaftsarbeit ein freies Betriebssystem entwickeln.
Dabei ist Debian Ergebnis der Arbeit von über 1000 Individuen.


Debian ist also Allgemeingut - und losgelöst von jedem kommerziellen Interesse.

Im Vergleich zu den Hundertschaften anderer Distributionen, die es neben ubuntu und OpenSuSE noch gibt, hebt sich Debian gerade durch diese Struktur von der Masse ab.

Da ich außerdem großen Wert auf Stabilität lege, möchte ich die Möglichkeit (wenn ich sie denn schon habe) nutzen, ein solches System aktiv auf meinem Rechner zu betreiben.

Christian
Beiträge: 6079
Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
Wohnort: Dessau
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian »

Ich wollte SuSE und KDE wirklich nicht schlecht machen.
Wenn du überwigend KDE Anwendungen nutzt macht gnome natürlich wenig sinn.
Obwohl dein Argument mit dem KDE grundsystem nicht ganz zutrifft die Gnome Bibliotheken sind bei den Standart Distributionen nämlich püberall vorinstalliert KDE Bibliotheken muss man erst installieren wenn man gnome nutzt.

Weitestgehend stimm ich dir auch bei Debian zu, nur muss nicht alles was eine Firma verwaltet gleich schlecht sein. Cannotical ist zweifellos auch eine Geisel seiner Kunden welche wieder Linux Nutzer sind und damit die Community. Das sie auch nicht so ganz falsch liegen mit ihrer meinung und der richting der Innovationen die Sie tätigen zeigt die Häufigkleit in der die *ubuntu Distributionen eingesetzt werden.
Und Yast ist nicht praktischer als die eigenen Desctop Enviroment Konfiguratoren die beim KDE und gnome dabei sind. Es verpfuscht eher noch einige Sachen die eigentlich anders gedacht waren. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Aber sicher ein Streittema und ich möchte das eigentlich nicht weiter ausweiten.
jedem das seine ist ja genug für alle da.
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

So. Neben Novell:

http://www.pro-linux.de/news/2006/10428.html" onclick="window.open(this.href);return false;

hat es auch Xandros:

http://www.pro-linux.de/news/2007/11280.html" onclick="window.open(this.href);return false;

und Dell-Distributionen:

http://www.pro-linux.de/news/2007/11164.html" onclick="window.open(this.href);return false;

und mit dem heutigen Tag auch Linspire erwischt:

http://www.pro-linux.de/news/2007/11319.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Wenn das so weiter geht, sind bald alle kommerziellen Linux-Distributionen bei Microsoft lizensiert. Und Microsoft verdient dann an Linux richtig mit.

Dabei wollte ich doch eigentlich mit Linux auch diesem Konzern entkommen. Zumal er ja schon genug Geld hat.

@Monta: Vielleicht ist es vernünftig, diese ganze Linux-Diskussion in einen eigenen Thread zu verschieben?

Christian
Beiträge: 6079
Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
Wohnort: Dessau
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian »

Tarurig,Traurig wie sich alle hinknien wegen NICHTS. Billyboy lügt ihnen die Hucke voll und die Idioten werfen ihm das Geld in den Rachen. Also ich werde das nicht unterstützen indem ich niemals eine dieser Distributionen einsetzen werde. Zumal sie technisch auch nicht besser sind.
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/

pluto
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 7192
Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
CPU-Target: AMD
Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)

Beitrag von pluto »

Da steige ich nun endlich um und dann das !

Evlt. sollte ich auch nach OpenSuse wechseln, wenn es sogar stabiler läuft !
und nix mit Suse zu tue hat.

Die Frage ist da nur: würde meine Wlan karte dort auch laufen ?
ich vermute ja.... wird dort zufälliger weise auch die OnBord Grafikkarte Unichrome s3D besser unterstützt ?
MFG
Michael Springwald

Christian
Beiträge: 6079
Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
Wohnort: Dessau
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian »

Hardwareunterstützung dürfte unter neueren Distributionen ungefähr gleich sein.

Ähm wie kommst du drauf das OpenSuse nichts mit Suse zu tun hat ?
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/

pluto
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 7192
Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
CPU-Target: AMD
Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)

Beitrag von pluto »

ich weiß nicht, weil es OpenSuse heißt.
Das es was damit zu tuen hat ist mir schon irgendwie klar.

Ich meinte nur das es andere Ziele verfolgt als Suse !
MFG
Michael Springwald

Christian
Beiträge: 6079
Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
Wohnort: Dessau
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian »

...Aha...
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

Christian hat geschrieben:Also ich werde das nicht unterstützen indem ich niemals eine dieser Distributionen einsetzen werde.
Verständlich. Mal schaun, vielleicht habe ich kommende WOche schon Debian :)

@Pluto: Wenn dein WLAN unter einer Distribution funktioniert, sollte es auch unter den anderen Distributionen gangbar machbar sein
Euklid hat geschrieben:@Monta: Vielleicht ist es vernünftig, diese ganze Linux-Diskussion in einen eigenen Thread zu verschieben?
Ist Monta schon wieder im Urlaub? ;)

Antworten