af0815 hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 08:28
Alfred hat in das Projekt sehr, sehr viel Wissen hinein gepackt. Ich habe das über die Jahre verfolgt, seit er das Projekt weitergebracht hat. Vor allen die Zusammemstellungen von den Paketen die nebenbei noch benötigt werden ist ja mehr als bewundernswert.
Ja die Frage die ich mir nur Stelle ist, warum ist die beste Quelle für diese Infos ein Pascal Quellcode? Der Grund warum ich FPCUp benutze ist weil all dieses Wissen mir nicht anders Zugänglich ist, zumindest nicht innerhalb des Zeit und Leistungsaufwands den ich in meiner Freizeit (da ich das nicht beruflich mache) aufbieten kann.
Ich finde es auch toll wie viel Wissen da zusammengetragen wurde, doch ich habe irgendwie das Gefühl das es in einer Aufbereiteten Form besser wäre. Wie ist der Spruch nochmal: Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
Hier halt: Installier einem Mann FPC und Lazarus und er kann auf dem System entwickeln, bring ihm bei es selbst zu Installieren, und er kann für immer und Überall entwickeln.
af0815 hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 08:28
Und wenn wer Verbesserungen vorzuschlagen hat, Alfred hat sich - meiner Erfahrung nach - nie guten Ideen verschlossen. Einfach auf der GIT Seite das Einreichen. Da ist auch der komplette Source
Ja, das stimmt tatsächlich, ich hatte das vor einiger Zeit mal im englischen Forum einige der Probleme angesprochen und z.T. auch schon Lösungen vorgeschlagen, und die wurden dann z.T. auch übernommen. Z.B. das mittlerweile ein shallow clone (git clone --depth=1) gemacht wird, was den Speicherverbrauch des git massiv reduziert, kam aus dieser Diskussion am Ende raus.
Ich wollte auch schon öfters mal selbst ein paar verbesserungen einbauen, das Problem ist einfach wie bereits geschrieben, diese Source basis ist absolut nicht einarbeitungsfreundlich mit vielen Funktionen die Tausende Zeilen lang sind, und verschiedene Parameter etc. überall gehardcoded.
Der FPCUp source ist so komplex, das es absolut unmöglich ist (zumindest mit meiner limitierten Zeit) sich da effektiv reinzuarbeiten.
Niesi hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 08:55
Ist Euch das jetzt zu einfach?
Oder habt Ihr Angst davor, dass andere das Programmieren mit Lazarus anfangen könnten?
Du hast recht das FPCUp recht einfach ist, aber das ist alles nur relativ, weil die Installation sonst probleme machen kann. FPCUp sollte es nicht geben müssen! Pascal ist die einzige Sprache die mir jeh untergekommen ist, wo man ein Thrid Party Programm braucht um den Kompiler zu installieren
Was FPCUp für eine "normale" installation (also ohne crosscompiler etc macht) ist übrigens auch super einfach, es lädt die FPC Binaries von dem offiziellen hoster runter (
https://www.freepascal.org/down/x86_64/linux.html) lädt den FPC Source runter, und benutzt die Prebuilt Binaries um den zu bauen.
Wenn man das weis, fragt man sich zunächst einmal: Wenn der FPC eh schon runtergeladen wird um den FPC zu bauen, warum baut man dann den FPC und benutzt nicht einfach die prebuilt binaries? Was eine sehr gute Frage ist. Im Grunde ist es vollkommen ausreichend die FPC binaries runter zu laden an irgendeinen ordner zu entpacken, damit dann Lazarus zu bauen und beim start von Lazarus die Pfade entsprechend anzugeben.
Das ist genausoviel aufwand wie FPCUp zu benutzen, man muss es nur einmal wissen wie es geht.