Vor 30 Jahren hat man mir abgeraten Informatik zu studieren. Nicht weil es brotlos wäre oder man keine Zukunft hätte, sondern weil damals Nerds (das Wort kannte man da noch nicht, die wurden schlicht Verrückte genannt) die die ganze Nacht durch programmieren und außer Computer keinerlei andere Interessen haben, das Niveau des Studienganges derart hochzogen, das man als Durchschnittsstudent dort keine Chance hatte.
Dies wurde mir auch abgeraten, und dies ist auch gut so.
Wen man da nicht auf dem laufenden bleibt, ist man da schnell weg vom Fenster. Und wen man den PC als Hobby hat, kann man das auf ihm machen was Spass macht.
ZB. Lazarüseln, anstelle sich mit Phyton rumquällen.
Anders sieht es im Handwerklichen aus, da wird eine Schraube immer noch gleich reingedreht wie vor 30 Jahren und muss nicht immer neues lernen.
Nur schon im Büro sieht es anders aus, dazumal klapperten noch Schreibmaschinen, und heute hat es nur noch PCs, welche immer komplizierter werden. Mit dem Word, welches dazumal bei Win3x aktuell war, kam mit ein bisschen unterstützen jede Hausfrau zurecht. Und heute braucht es eine Schulung, das man ein Brief schreiben kann.