Ein ketzerische Frage

Für alles, was in den übrigen Lazarusthemen keinen Platz, aber mit Lazarus zutun hat.
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m.fuchs
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von m.fuchs »

Mathias hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 09:28
Genau, ohne Medien hätte es niemals eine P(l)andemie gegeben.
Es war eine Grippewelle, so wie sie es jedes Jahr gibt.
Ohne diesen untauglichen pcr Test hätte niemand etwas davon gemerkt.
Na gut, wenn das hier der Thread ist in dem besonders viel dummes Zeug geschrieben wird - dann darf dieser Beitrag von dir natürlich nicht fehlen.
Wenn ich oben etwas von allgemeiner Verdummung geschrieben habe, dann ist damit ganz sicher auch so ein Schwachsinn gemeint.
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m.fuchs
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von m.fuchs »

KoBraSoft hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 09:34
Gut, ich habe bewusst überspitzt. Eigentlich meinte ich:
Dummheit tötet Pascal
Es ist schon klar was du meinst - aber mit deinen Beiträgen bist du eben genau eines von den negativ-Beispielen die ich meinte.
Mehr Glauben als Wissen und in diesem Glauben voran ohne sich mit dem Thema auseinander zu setzen - da kann ich darauf verzichten.
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m.fuchs
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von m.fuchs »

theo hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 10:10
Bitte haltet dieses Forum frei von Weltanschaulichem, Politik, Religion etc.
[...]
Moderatoren sollten mit gutem Beispiel vorangehen. :wink:
Stimmt durchaus, allerdings habe ich mir auch zur Maxime gemacht schwachsinnige Beiträge nicht einfach stehen zu lassen, sondern darauf auch zu reagieren.
Nicht dass das jemand noch glaubt.

Aber du kannst den Thread auch gerne zumache wenn du magst, ich möchte das eher nicht - da ich ja selber mitdiskutiert habe.
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photor
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von photor »

theo hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 10:10
...
Diese Themen spalten nur
Genau das wird in diesen Zeiten professionell betrieben.

Schade, dass das auch hier passiert.

Ciao,
Photor

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theo
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von theo »

m.fuchs hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 10:17
Aber du kannst den Thread auch gerne zumache wenn du magst, ich möchte das eher nicht - da ich ja selber mitdiskutiert habe.
Nein, das möchte ich nicht. Wir sind doch erwachsen.
Ausserdem kann der Thread ja nichts dafür, wir sind nur falsch abgebogen. :wink:

Dies ist ja auch ein internationales deutschsprachiges Forum und da können die "absoluten Wahrheiten" schon mal recht unterschiedlich sein. :lol:

Bitte einfach aufhören damit, man sieht ja hier schon wie schnell es ungemütlich wird bei solchen Themen.

Danke!

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theo
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von theo »

photor hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 10:32
theo hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 10:10
...
Diese Themen spalten nur
Genau das wird in diesen Zeiten professionell betrieben.

Schade, dass das auch hier passiert.
Danke.

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Niesi
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von Niesi »

KoBraSoft hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 08:07
Warf hat geschrieben:
Fr 8. Sep 2023, 21:06
Dann kennst du die Falschen Leute.
Schon möglich dass ich die falschen Leute kenne :)
Warf hat geschrieben:
Fr 8. Sep 2023, 21:06
Und das die neuen generationen verdummen, das behauptet jede Generation.
Das ist ein Totschlagargument mit dem jede Diskussion abgewürgt werden soll.
Und genau das habe ich ja nicht geschrieben. Ich habe mit
Viele (und nicht nur die jungen Leute)
ausdrücklich auch die Alten gemeint.

Ich stelle jetzt eine gewagte Theorie auf:
Gender und die Klimahysterie töten (die Programmiersprache) Pascal

Pascal ist auch ein Symbol für allgemeines Wissen, praktische Fähigkeiten und Überlebensfähigkeit


Dass die "Alten" den "Jungen" schon immer vorwarfen, vorwerfen und vorwerfen werden blöd, ungehorsam und liderlich zu sein, ist eine eindeutig belegte Tatsache.

https://bildungswissenschaftler.de/5000 ... beitswelt/

Alle, die auch nur über einen Hauch von Bildung verfügen, wissen das.

Zu Deinen restlichen Absonderungen möchte ich nur sagen, dass sie ausgesprochen peinlich sind ...
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird ...

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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von KoBraSoft »

Zurück zum Thema:
ZenForAll hat geschrieben:
Fr 1. Sep 2023, 18:37
warum wird Pascal nicht weiter entwickelt.
Mein persönlicher Eindruck ist das Pascal und vor allem Lazarus stetig weiterentwickelt werden. Natürlich springen bei ausgereiften Systemen die Verbesserungen nicht so sehr ins Auge.
Mir ist Stabilität wichtiger als neue Features.
Außerdem weis ich nicht ob zB C stärker weiterentwickelt wird. Eher habe ich den Eindruck, dass die Programmiersprachen in Dialekte eher aufgedröselt werden.


PS
Mir ist doch noch einer aus der medialen Elite eingefallen, der programmieren kann: [Link gelöscht]
Konrad

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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von Warf »

KoBraSoft hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 11:50
Außerdem weis ich nicht ob zB C stärker weiterentwickelt wird. Eher habe ich den Eindruck, dass die Programmiersprachen in Dialekte eher aufgedröselt werden.
C ist eine Standardisierte Sprache, da ist die Entwicklung ganz anders als bei z.B. Pascal, wo die Compilerentwickler selbst entscheiden was eingebaut wird und was nicht. Eine liste mit neuen Features ist für jede C Standaardversion auf (dem englischen) Wikipedia verfügbar. Z.B. für die neuste Version C23: https://en.wikipedia.org/wiki/C23_(C_standard_revision)

Da kommen schon einige neuerungen hinzu, aber die Philosophie von C ist grundsätzlich eine sehr beschränkte Sprache mit wenigen wohldefinierten Features zu sein. Im vergleich dazu, wenn man sich die liste mit neuen Features von C++ 23 anschaut, der neuste C++ standard (und nein C++ ist kein Dialekt von C, es ist eine eigene Programmiersprache die von einem eigenen, unabhängigen Standardisierungskomitee spezifiziert wird), ist die liste mit neuen Features deutlich länger und die Features sind deutlich komplexer: https://en.wikipedia.org/wiki/C%2B%2B23

ArchChem
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von ArchChem »

TSchnuckenbock hat geschrieben:
Fr 8. Sep 2023, 21:58
Die junge Generation kann sich nicht mehr durchbeißen. Klappt was nicht, dann wird gleich die Flinte ins Korn geworfen. Das ist zwar sehr pauschal, aber ich beobachte das so.
Ich bin in den Mitte-Zwanzigern und nach Abschluss des Studiums relativ gesehen noch am Beginn des Beruflebens (habe mittlerweile aber einige Jahre Berufserfahrung), deswegen fühle ich mich hier angesprochen und melde mich mal zu Wort. :D

Es ist richtig, dass viele von uns Jüngeren – wenn es um die Arbeitsbedingungen geht – klare Vorstellungen und Forderungen haben und die auch an das Unternehmen kommunizieren. Im IT-Bereich werden solche Dinge wie Home-Office, flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten etc. mittlerweile von vielen Mitarbeitern gewünscht und teilweise auch bei einer Bewerbung vorausgesetzt. Warum? Weil wir es uns schlicht und einfach leisten können. Wir sind zur Zeit in der Situation, dass Unternehmen mehr Fachkräfte suchen als Fachkräfte Unternehmen. Und da müssen sich Unternehmen eben auch entsprechende Gedanken machen, wie sie attraktiv für ihre Mitarbeiter werden können. Ist das gut oder schlecht? Ich würde es differenziert betrachten. Auf der einen Seite nehme ich die Beobachtungen der älteren Kollegen über die generelle Entwicklung der Arbeitsmoral bei uns Jüngeren selbstkritisch zur Kenntnis. Auf der anderen Seite finde ich es aber auch gut, dass zumindest in der IT-Branche die Zeiten erst mal vorbei sind, in denen Unternehmen aufgrund des großen Überschusses an Bewerbern ihre Arbeitnehmer ausnehmen können. Da hat der Markt es einfach in eine sehr arbeitnehmerfreundliche Richtung geregelt. Kann sich das auch wieder ändern? Ja, und ich denke, das wird auch irgendwann wieder anders werden. Deswegen ist auch bei uns jüngeren Semestern derjenige klug, der nicht alles auf die lange Bank schiebt :D

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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von KoBraSoft »

ArchChem hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 13:12
Ich bin in den Mitte-Zwanzigern ...
Warum? Weil wir es uns schlicht und einfach leisten können. Wir sind zur Zeit in der Situation, dass Unternehmen mehr Fachkräfte suchen als Fachkräfte Unternehmen.
Ich bin ein alter Sack. :)
Vor 30 Jahren hat man mir abgeraten Informatik zu studieren. Nicht weil es brotlos wäre oder man keine Zukunft hätte, sondern weil damals Nerds (das Wort kannte man da noch nicht, die wurden schlicht Verrückte genannt) die die ganze Nacht durch programmieren und außer Computer keinerlei andere Interessen haben, das Niveau des Studienganges derart hochzogen, das man als Durchschnittsstudent dort keine Chance hatte.
Ich habe einen anderen Berufsweg eingeschlagen und programmiere im Nebenerwerb.
Auch in meinem Hauptberuf kann ich mir heute viel leisten, da alle Unternehmen Fachkräfte suchen. Das selbe erlebe ich auch bei meinen Kunden. Wenn von denen ein Mitarbeiter kündigt kriegen die die volle Krise.
Ich glaube nicht dass die junge Generation (alleine) daran schuld ist?
Nun zum rosa Elefanten mitten im Raum.
Warum ist das so?
Konrad

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kralle
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von kralle »

Moin,

Ich denke das mit dem Fachkräftemangel ist ein selbstgemachtes Problem der Unternehmen.
Jahrelang habe sie nicht ausgebildet, aber die Ausgebildeten dann abgeworben.

Wie war das noch gleich "männlich, max. 25 Jahre alt, Techniker oder Dipl. Ing. mit 10 Jahren Berufserfahrung", so bekloppte Wünsche hatten die Unternehmen und jetzt fällt es Ihnen auf die Füße.

Im TV wurde davon berichtet, das es eine "stille Reserve" beim Arbeitsamt gibt.
Rund 1,6 Millionen Facharbeiter:Innen, die aktuell nicht in der Vermittlung sind. Und warum sind sie das nicht?
Weil sie Angehörige auf Grund von Pflegeheimplatzmangel, pflegen müssen.

Überwiegend qualifizierte Frauen, die auf Grund von fehlenden Krippen-/Kita-Plätze nicht arbeiten können.

Menschen die in überflüssigen Massnahmen stecken.

Und wenn man dann denen die vielleicht in ihrem alten Beruf Probleme hatten, in einem Beruf den sie sich aussuchen, qualifizieren würde, hätten wir genug Fachkräfte.

Gruß Heiko
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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von Mathias »

Vor 30 Jahren hat man mir abgeraten Informatik zu studieren. Nicht weil es brotlos wäre oder man keine Zukunft hätte, sondern weil damals Nerds (das Wort kannte man da noch nicht, die wurden schlicht Verrückte genannt) die die ganze Nacht durch programmieren und außer Computer keinerlei andere Interessen haben, das Niveau des Studienganges derart hochzogen, das man als Durchschnittsstudent dort keine Chance hatte.
Dies wurde mir auch abgeraten, und dies ist auch gut so.
Wen man da nicht auf dem laufenden bleibt, ist man da schnell weg vom Fenster. Und wen man den PC als Hobby hat, kann man das auf ihm machen was Spass macht.
ZB. Lazarüseln, anstelle sich mit Phyton rumquällen.

Anders sieht es im Handwerklichen aus, da wird eine Schraube immer noch gleich reingedreht wie vor 30 Jahren und muss nicht immer neues lernen.
Nur schon im Büro sieht es anders aus, dazumal klapperten noch Schreibmaschinen, und heute hat es nur noch PCs, welche immer komplizierter werden. Mit dem Word, welches dazumal bei Win3x aktuell war, kam mit ein bisschen unterstützen jede Hausfrau zurecht. Und heute braucht es eine Schulung, das man ein Brief schreiben kann.
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von Mathias »

Da kommen schon einige neuerungen hinzu, aber die Philosophie von C ist grundsätzlich eine sehr beschränkte Sprache mit wenigen wohldefinierten Features zu sein. Im vergleich dazu, wenn man sich die liste mit neuen Features von C++ 23 anschaut, der neuste C++ standard (und nein C++ ist kein Dialekt von C, es ist eine eigene Programmiersprache die von einem eigenen, unabhängigen Standardisierungskomitee spezifiziert wird), ist die liste mit neuen Features deutlich länger und die Features sind deutlich komplexer: https://en.wikipedia.org/wiki/C%2B%2B23
Dies in diesem Thread ist sicher auch eine spezifische Neuerung von C++.

viewtopic.php?f=12&t=15090
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

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Re: Ein ketzerische Frage

Beitrag von Warf »

Mathias hat geschrieben:
Sa 9. Sep 2023, 15:07
Dies in diesem Thread ist sicher auch eine spezifische Neuerung von C++.

viewtopic.php?f=12&t=15090
Ja das wurde in C++17 (2017) hinzugefügt (also das std::for_each mit der Parallelen execution policy, das OpenMP pragma ist wie gesagt ein nicht standard feature aus der OpenMP bibliothek)

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