TSQLScript nicht gesprächig

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charlytango
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TSQLScript nicht gesprächig

Beitrag von charlytango »

Hallo!

Im Rahmen meiner Absichten für Beispielprojekte ist es nörig eine /SQLite) Datenbank mittels eines ggfs auch größeren SQL-Scriptes zu bestücken.

Ich nehme an dass genau dazu TSQLScript existiert.
Funktioniert auch.
Dauert nur einige Zeit wenn viele SQL Befehle abgearbeitet werden.
Bei kleineren Mengen an Befehlen ist das kein Problem aber bei größeren wird der User im unklaren gelassen ob da überhaupt etwas passiert und wie lange es dauert.
Klar kann man den Curor umschalten aber das sagt nichts über Menge und Zeit aus.

Das Einlesen

Kennt jemand eine Variante (ohne alles komplett selber zu programmieren) TSQLScript Informationen zu entlocken mit denen sich ein Zähler oder Progressbar bauen lässt ujm über den laufenden Fortschritt zu informieren?

THX

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af0815
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Re: TSQLScript nicht gesprächig

Beitrag von af0815 »

Die SQL-Server sind von Haus aus nicht gesprächig. Die übernehmen einen Job, kompilieren den und dann wird der ausgeführt. Das ist auch bei MS-SQL so. Egal wie, man bekommt keine Rückmeldung wieweit es mit dem Job ist. Entweder man bekommt irgendwann 'Job done' oder die Connection bricht mit einem Timeout ab. Aber Rückmeldung, ist eher was seltenes. Eher bekommst du eine Fehlermeldung weil, sich Jobs am Server gegenseitig locken.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

charlytango
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Re: TSQLScript nicht gesprächig

Beitrag von charlytango »

Dann ist also anzunehmen dass TSQLScript das ganze File an den SQL-Server verschiebt und der den Rest macht. Ich dachte dass TSQLScript da etwas mehr Processing übernimmt. Egal.

Dieses spezielle Problem hab ich dadurch gelöst dass ich ein Importfile einer Beispieldatenbank

von

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INSERT INTO [Album] ([AlbumId], [Title], [ArtistId]) VALUES (1, 'For Those About To Rock We Salute You', 1);
INSERT INTO [Album] ([AlbumId], [Title], [ArtistId]) VALUES (2, 'Balls to the Wall', 2);
INSERT INTO [Album] ([AlbumId], [Title], [ArtistId]) VALUES (3, 'Restless and Wild', 2);
INSERT INTO [Album] ([AlbumId], [Title], [ArtistId]) VALUES (4, 'Let There Be Rock', 1);
auf

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INSERT INTO "Album" ("AlbumId", "Title", "ArtistId") VALUES
	(1, 'For Those About To Rock We Salute You', 1),
	(2, 'Balls to the Wall', 2),
	(3, 'Restless and Wild', 2),
	(4, 'Let There Be Rock', 1),
umformatiert habe. Jetzt geht es blitzschnell und da ist keine Benutzerinfo mehr nötig.
Ich wusste schon dass die zweite Formatvariante schneller ist (kein mehrfaches Parsen, kompaktere Daten insgesamte etc) aber der Unterschied im Tempo war diesmal doch beeindruckend.

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