AppImage ist auch distributionsunabhängig. Und für kleinere Programme vielleicht auch einfacher zu Erstellen. Ich bin gerade dabei mich da einzuarbeiten.ArchChem hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 14:24 Deshalb haben sich in letzter Zeit containerbasierte Paketformate etabliert, die distributionsunabhängig funktionieren. Hier sind Snap und Flatpak die bekanntesten ihrer Art.
Setup für fertige Programme in Linux
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Ja, da muss man als Setup-Ersteller für Windows schon ein wenig selbst mitdenken. Bei InnoSetup gibt es die Scrip Funktion, damit kann man z.B. INI Dateien lesen und anhand derem Inhalt Updates steuern oder auch Konfigurationen schreiben. Auch ein Uninstall ist steuerbar, ob man alles komplett weg haben möchte oder z.B. Benutzereinstellungen doch noch lassen möchte.ArchChem hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 21:51 Das klassische Windows-Installer ist zwar weit verbreitet, aber eigentlich aus vielen Gründen ein schlechtes Konzept. Neben Sicherheitsrisiken fehlt vor allem ein gescheites Update- und Abhängigkeitenmanagement.
Nicht ohne Grund hat Microsoft mittlerweile mit Winget auch einen Paketmanager an Board, den ich für das Deployment meiner Anwendung auch verwende.
Unter Linux muss man bei den Scripten für die Pakete jedoch noch mehr denken und vor allem tiefgründige Erfahrungen mit dem Linux haben, von daher ist das unter WIndown um Lichtjahre einfacher, da man sich nicht um die ganzen lib Abhängigkeiten (wie bei Linux) kümmern braucht, das gibt es bei Windows einfach nicht.
Die absolute Krönung wäre natürlich wenn es unter Linux auch mal endlich eine Möglichkeit für ein Setup-Paket gäbe, das komplett ohne Internetverbindung auskäme - so wie es unter Windows schon seit immer geht. Aber ich glaube das ist zu viel verlangt, ich kann mich nicht vorstellen, dass z.B. Linux Setup Pakete aus 1995 heute noch mit einem aktuellen Linux ausführbar wären und das Programm dann funktioniert.
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Wieso nicht? Ich nutze den FpcUpDeLuxe in Linux Mint, ist alles wie bei Windows auch.hbr hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 22:59
...
Danke für alle Infos,
fpcupdeluxe funktioniert jetzt, nicht wie bei Windows, aber es geht.
Was nicht geht ist bei der Modul Einbindung(Installation) die Automatische Neukompalierung von Lazarus.
...
Ich nutze diesen hier:
Den lade ich mir herunter und verschiebe ihn in meinen Ordner /home/harald/Programs/FpcUpDeLuxe.
Dann mit der rechten Maustaste draufklicken, Eigenschaften wählen, Nun Zugriffsrechte und Häkchen an "Der Datei erlauben sie als Programm auszuführen".
Dann läuft das ohne Probleme - bei mir ...
Du hast vorher die Pakete alle nachinstalliert? https://wiki.freepascal.org/fpcupdeluxe/de
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Ist jetzt ggf. nicht direkt ein "Setup", aber bei meinen beiden Projekten Config TD und FPC_Atomic habe ich jeweils einen "Launcher" gemacht, den der User runter lädt. Dieser Launcher kümmert sich dann um alles (updates, ..).
Der Quellcode ist in beiden Repos vorhanden, ich hab 2 Launcher (für Win / Linux) die die gleiche Codebasis haben und mit beiden sehr gute Erfahrungen gesammelt.
Der Quellcode ist in beiden Repos vorhanden, ich hab 2 Launcher (für Win / Linux) die die gleiche Codebasis haben und mit beiden sehr gute Erfahrungen gesammelt.
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Just try it
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Im Grunde leide ich mir dir...hbr hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 22:59 Dann habe ich nichts gefunden,
wie .deb/.rpm/.Arch Pakete generiert werden,
aus lazarus oder mit einem tool????
Für mich alles böhmiche Dörfer.
Ich habe aber im Frühjahr (für mich) eine gangbare Lösung mit dem dpkg Befehl gefunden, der sehr mächtig ist und neben dem Installieren der deb diese auch bauen kann.
Ich habe mir einiges angelesen und letztlich eine Art Kochrezept in einer Textdatei erstellt, was ich alles (auf der Kommandozeile) machen muß, um aus meiner vorhandenden
Projektstruktur ein deb zu erzeugen. Da ich fast ausschließlich Linux Mint benutze, reicht deb völlig aus.
Möchte jetzt hier nicht ganz ins Detail gehen, wenn du magst, kannst du dir gerne das Beispiel-Projekt ansehen, es werden ein paar mit Lazarus erstellte Anwenungen verfrachtet, einige aus Java, Shells und Daten. Vieles geht in die geschützten Bereiche, wo es gleich im Pfad steht und einiges auch unter /home. Beim Installieren wird auch noch eine spezifische Shell ausgeführt. Und das Beste ist, dpkg rollt das alles bei Bedarf und Deinstallation wieder zurück. Aber man muß mal etwas zum dpkg lesen und keine Angst vor der Konsole habe.
Unter Windows nutze ich nach wie vor ein kleines, mittlerweile eingestelltes aber unter Win10 noch lauffähiges Easysetup, was nach Anfangsschwierigkeiten jetzt auch alle meine Bedürfnisse bzg Daten/Kopieren/Registry/Systemvariablen erfüllt.
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Ja ich auch mittlerweile.Niesi hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 07:48
Wieso nicht? Ich nutze den FpcUpDeLuxe in Linux Mint, ist alles wie bei Windows auch.
Ich nutze diesen hier:
Bildschirmfoto vom 2024-07-30 07-39-33.png
Den lade ich mir herunter und verschiebe ihn in meinen Ordner /home/harald/Programs/FpcUpDeLuxe.
Dann mit der rechten Maustaste draufklicken, Eigenschaften wählen, Nun Zugriffsrechte und Häkchen an "Der Datei erlauben sie als Programm auszuführen".
Dann läuft das ohne Probleme - bei mir ...
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Bildschirmfoto vom 2024-07-30 07-47-29.png
Trotzdem geht es nicht wie bei Windows!
So wie ich deine Ausführung nachvollziehe, kommt man um die blöde Console nicht herum, um das Packet endgültig zu installieren, dass geht bei Windows automatisch.
Heißt, ausgewähltes Packet wird automatisch installier und Lazarus wird automatisch kompiliert und gestartet.
"Blöde Console" deswegen,
Ich kenne viele User die wegen der Spionage von Windos etc(und es wird noch schlimmer) gerne auf ein anderes System umsteigen wollen. Dann habe ich mich mal umgeschaut und Mint ein wenig getestet.
Es wird Suggeriert, Unix Mint der Umstieg auf Unix, da fühlt sich ein Windows ANWENDER wie zuhause. Doch weit gefehlt, selbst heutzutage wo Unix sich doch so weiter entwickelt hat, kommt man ohne die Console nicht weiter.
Das heißt, ohne die Befehlsformen zu lernen, ist Linux weiterhin für reine Anwender unbrauchbar. Unix Ist und bleibt ein Consol-sprachen Betriebssystem(Immer noch).
Ein Anwender will sich nicht mit einer Befehls-Struktur herumschlagen.
Ein Android, IOS oder Mac Anwender braucht das ja auch nicht.
Anwender wollen einfach nur Arbeiten, gegebenen falls eine APP installieren (automatisch) und arbeiten, fertig.
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Du hast teilweise leider Recht: Alle, welche einige Besonderheiten auf dem Rechner anstellen, werden um einige Terminalbefehle nicht herumkommen.hbr hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 09:48Ja ich auch mittlerweile.Niesi hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 07:48
Wieso nicht? Ich nutze den FpcUpDeLuxe in Linux Mint, ist alles wie bei Windows auch.
Ich nutze diesen hier:
Bildschirmfoto vom 2024-07-30 07-39-33.png
Den lade ich mir herunter und verschiebe ihn in meinen Ordner /home/harald/Programs/FpcUpDeLuxe.
Dann mit der rechten Maustaste draufklicken, Eigenschaften wählen, Nun Zugriffsrechte und Häkchen an "Der Datei erlauben sie als Programm auszuführen".
Dann läuft das ohne Probleme - bei mir ...
Du hast vorher die Pakete alle nachinstalliert? https://wiki.freepascal.org/fpcupdeluxe/de
Einfach Zeile für Zeile ins Terminal und ausführen ...
Bildschirmfoto vom 2024-07-30 07-47-29.png
Trotzdem geht es nicht wie bei Windows!
So wie ich deine Ausführung nachvollziehe, kommt man um die blöde Console nicht herum, um das Packet endgültig zu installieren, dass geht bei Windows automatisch.
Heißt, ausgewähltes Packet wird automatisch installier und Lazarus wird automatisch kompiliert und gestartet.
"Blöde Console" deswegen,
Ich kenne viele User die wegen der Spionage von Windos etc(und es wird noch schlimmer) gerne auf ein anderes System umsteigen wollen. Dann habe ich mich mal umgeschaut und Mint ein wenig getestet.
Es wird Suggeriert, Unix Mint der Umstieg auf Unix, da fühlt sich ein Windows ANWENDER wie zuhause. Doch weit gefehlt, selbst heutzutage wo Unix sich doch so weiter entwickelt hat, kommt man ohne die Console nicht weiter.
Das heißt, ohne die Befehlsformen zu lernen, ist Linux weiterhin für reine Anwender unbrauchbar. Unix Ist und bleibt ein Consol-sprachen Betriebssystem(Immer noch).
Ein Anwender will sich nicht mit einer Befehls-Struktur herumschlagen.
Ein Android, IOS oder Mac Anwender braucht das ja auch nicht.
Anwender wollen einfach nur Arbeiten, gegebenen falls eine APP installieren (automatisch) und arbeiten, fertig.
Für die "Normaluser" ist Linux Mint Cinnamon aber - nach meiner Meinung - die wirklich erste Wahl. Da kannst Du im Alltag locker ohne Terminal arbeiten, es ist wirklich alles mit der Mausschubserei machbar. Ich habe mich intensiv mit Linux Mint, Arch Linux, Fedora Linux und Ubintu Linux beschäftigt (jedes installiert und mit gearbeitet).
Ich sehe die User hier im Lazarusforum jedoch nicht als "Normaluser" an, denn wir hier machen schon recht spezielle "Sachen", da braucht's halt ein wenig mehr Einsatz

Benutze intensiv die Suchmaschinen, wenn ein Problem auftritt, die Linuxbefehle sind sehr umfangreich dokumentiert und oft erklärt. Und natürlich dieses Forum, welches sicher eines der besten weltweit ist ...
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
- Erstens kannst du mit der Docked-IDE die Zahl der Fenster auf IDE+Form1 reduzieren (Laz-Paket anchordockingdsgn).hbr hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 22:59 Dann, wie können die einzelnen Fenster von Lazarus gebündelt werden.
Wenn sie Minimiert sind (fünf einzelne Fenster) unter einem Icon in der Taskleiste.
Bei Klick geht nur ein Fenster wieder offen.
- Zweitens bietet eine komfortable Desktop Umgebung wie KDE Plasma das konfigurierbar an. (Bild unten).
- Drittens könntest du mal ausprobieren, was die IDE bei: Einstellungen -> Fenster -> "Einzelnen Schalter in der Takleiste anzeigen" macht.
Ich empfehle übrigens OpenSuse KDE für User, die es komfortabel mögen bzw. für Windows Umsteiger

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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Sorry, aber was bedeutet KDE -Plasma und OpenSuse KDE?theo hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 11:22- Erstens kannst du mit der Docked-IDE die Zahl der Fenster auf IDE+Form1 reduzieren (Laz-Paket anchordockingdsgn).hbr hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 22:59 Dann, wie können die einzelnen Fenster von Lazarus gebündelt werden.
Wenn sie Minimiert sind (fünf einzelne Fenster) unter einem Icon in der Taskleiste.
Bei Klick geht nur ein Fenster wieder offen.
- Zweitens bietet eine komfortable Desktop Umgebung wie KDE Plasma das konfigurierbar an. (Bild unten).
- Drittens könntest du mal ausprobieren, was die IDE bei: Einstellungen -> Fenster -> "Einzelnen Schalter in der Takleiste anzeigen" macht.
Ich empfehle übrigens OpenSuse KDE für User, die es komfortabel mögen bzw. für Windows Umsteiger![]()
kdegroup.png
Ich habe Linux mint.
Re: Setup für fertige Programme in Linux
OpenSuse (Leap) ist meine bevorzugte Distribution: https://www.opensuse.org/#Leaphbr hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 12:04 Sorry, aber was bedeutet KDE -Plasma und OpenSuse KDE?
Ich habe Linux mint.
KDE ist eine Qt-basierte Desktop Umgebung die bei OpenSuse Standard ist (man kann aber parallel auch andere verwenden).
https://de.wikipedia.org/wiki/KDE_Plasma_5
Re: Setup für fertige Programme in Linux
Da hast du Recht. Danke für die Ergänzung! AppImage ist vor allem dann geeignet, wenn man eine portable Ausführung bevorzugt.HobbyProgrammer hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 05:40 AppImage ist auch distributionsunabhängig. Und für kleinere Programme vielleicht auch einfacher zu Erstellen. Ich bin gerade dabei mich da einzuarbeiten.
Windows und Linux lassen sich hier prinzipiell nur sehr schlecht vergleichen: Bei Windows ist sehr viel standardisiert und vorgegeben. Du kannst dir weder dein Dateisystem, noch deine Desktopumgebung, noch die Art und Weise, wie Windows Programme verwaltet, aussuchen (von einigen Hacks mal abgesehen). Unter Linux ist das vollkommen anders. Linux ist im engeren Sinne erst einmal nur der Kernel – quasi eine Abstraktionsschicht zur Hardware. Schon beim Dateisystem hat man die Qual (oder Freude) der Wahl. Dann geht es weiter mit der Terminalumgebung, der Desktopumgebung und der Paketverwaltung nvm. Distributionen vereinfachen das alles, indem sie ein „Komplettpaket“ anbieten, welches man verwenden kann. Es gibt aber unzählige Möglichkeiten, wie dieses Komplettpaket nun aussehen kann – weshalb es auch eine schier unendliche Zahl von Distributionen gibtMmVisual hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 07:25 Unter Linux muss man bei den Scripten für die Pakete jedoch noch mehr denken und vor allem tiefgründige Erfahrungen mit dem Linux haben, von daher ist das unter WIndown um Lichtjahre einfacher, da man sich nicht um die ganzen lib Abhängigkeiten (wie bei Linux) kümmern braucht, das gibt es bei Windows einfach nicht.

Da Linux nun aber so diversifiziert ist, muss man eben auch bei der Auslieferung von Software viel mehr Fälle berücksichtigen, als bei Windows oder Mac OS X, wo viele Entscheidungen durch den Hersteller abgenommen werden.
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
So, habe nun ein mal kde-Plasma installier, Ich kann es konfigurieren!theo hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 12:14OpenSuse (Leap) ist meine bevorzugte Distribution: https://www.opensuse.org/#Leaphbr hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 12:04 Sorry, aber was bedeutet KDE -Plasma und OpenSuse KDE?
Ich habe Linux mint.
KDE ist eine Qt-basierte Desktop Umgebung die bei OpenSuse Standard ist (man kann aber parallel auch andere verwenden).
https://de.wikipedia.org/wiki/KDE_Plasma_5
Aber wie wechsele ich zu KDE und zurück?
Re: Setup für fertige Programme in Linux
Verstehe nicht. Wohin zurück?hbr hat geschrieben: Mi 31. Jul 2024, 10:47 So, habe nun ein mal kde-Plasma installier, Ich kann es konfigurieren!
Aber wie wechsele ich zu KDE und zurück?
Hast du OpenSuse Leap installiert?
Mit OpenSuse kannst du beim Benutzer Login auswählen, falls du verschiedene Desktop Umgebungen installiert hast. Siehe z.B. hier (rot):
https://linuxhint.com/wp-content/upload ... /12-19.png
Kann sein, dass es bei anderen Distris auch so ist. Das weiss ich nicht.
Ich sehe allerdings keinen allgemeinen Nutzen darin, die Desktop Umgebung dauernd zu wechseln.
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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Soweit ich weiß, geht das Aussuchen von Desktop Umgebungen in jedem Starter, es ist allerdings gerne versteckt und überall anders



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Re: Setup für fertige Programme in Linux
Snap würde ich nicht empfehlen, da dies eine korrekt eingerichtete Snap Umgebung benötigt und allein auf Grund der Erfahrung (sprich der Nervereien), die ich bei uns auf der Arbeit mit Ubuntu damit hatte, würde ich nicht im Traum darauf kommen das auf meinem Arch daheim einzurichten.HobbyProgrammer hat geschrieben: Di 30. Jul 2024, 05:40AppImage ist auch distributionsunabhängig. Und für kleinere Programme vielleicht auch einfacher zu Erstellen. Ich bin gerade dabei mich da einzuarbeiten.ArchChem hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 14:24 Deshalb haben sich in letzter Zeit containerbasierte Paketformate etabliert, die distributionsunabhängig funktionieren. Hier sind Snap und Flatpak die bekanntesten ihrer Art.
Zu Flatpak kann ich nichts sagen, aber AppImage braucht definitiv keine Einrichtung und wir nutzen das auch für die Linux-Variante unserer Software.

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