Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Na , ja, irgendwo ist die Grenze mit den "preisgünstigen". Fnirsi oder jenseits de 500 Euro Klasse. Dazwischen macht IMHO nicht viel Sinn. Entweder du brauchst ein vernünftiger Oszi oder ein preisgünstiges. Als Alternative zum Fnisi ok, aber nicht in der nächsten Liga.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Ja klar, das brauche ich auch nicht und auch kein "Besseres".af0815 hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 18:47 Na , ja, irgendwo ist die Grenze mit den "preisgünstigen". Fnirsi oder jenseits de 500 Euro Klasse. Dazwischen macht IMHO nicht viel Sinn. Entweder du brauchst ein vernünftiger Oszi oder ein preisgünstiges. Als Alternative zum Fnisi ok, aber nicht in der nächsten Liga.
Das Fnirsi ist für's Hobby ausreichend für mich.
Habe nur gestaunt, was es für dieses Geld gibt (XY Modus, FFT Spectrum Analyzer, Signalgenator bis 10MHz Sinus etc..).
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
So jetzt habe ich mal das Fnirsi echt im Einsatz gehabt. Meine Frau hat sich über meine PC-Boxen beschwert, das die brummen. Was ja stimmt und das schon längere Zeit.
Also alles mal mühsam geöffnet, ja die Boxen sind vermutlich aus dem vorigen Jahrtausend Die Kleber alle versprödet. Mit Fnirsi mal gemessen. Es geht schon nach dem Gleichrichter los. Klassischer Fall von "alle Kondensatoren im A..." ok. Das war es, da anfangen die Kondensatoren alle zu tauschen. Aus dem alter bin ich heraussen, vor allen kannst du ja keine Teile mehr ums Eck kaufen. (Conrad in der Nähe hat zugesperrt). Es werden neue Boxen.
Konklusio vom Fnirsi: Wenn man weis, was man messen will so reicht es für den Hausgebrauch. Es ist halt eine kreisklickerei wenn man die Parameter sich zusammensuchen muß. Aber es geht und ist vor allen klein und platzsparend, wenn man es wegräumt.
Also alles mal mühsam geöffnet, ja die Boxen sind vermutlich aus dem vorigen Jahrtausend Die Kleber alle versprödet. Mit Fnirsi mal gemessen. Es geht schon nach dem Gleichrichter los. Klassischer Fall von "alle Kondensatoren im A..." ok. Das war es, da anfangen die Kondensatoren alle zu tauschen. Aus dem alter bin ich heraussen, vor allen kannst du ja keine Teile mehr ums Eck kaufen. (Conrad in der Nähe hat zugesperrt). Es werden neue Boxen.
Konklusio vom Fnirsi: Wenn man weis, was man messen will so reicht es für den Hausgebrauch. Es ist halt eine kreisklickerei wenn man die Parameter sich zusammensuchen muß. Aber es geht und ist vor allen klein und platzsparend, wenn man es wegräumt.
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Habe auch schon mal lebensverlängernde Massnahmen an einer alten Aktivbox durchgeführt, durch das Ersetzen eines Kondensators.
Da brauchte ich aber kein Messgerät, das Ding war offensichtlich und augenscheinlich im Eimer.
Bei meinen Möchtegern-Labor-Netzteil muss ich auch noch etwas feilen, um das "Wabern" weg zu bekommen. Der Brumm ist raus, aber es ist nicht ganz stabil, sagen Fnirsi und Ohren.
Deshalb musste wieder eine Bestellung nach China raus.
Wenn du das Ding reparieren willst, gibt es z.B. hier viele Sorten von Kondensatoren für wenig Geld.
P.S. Hat der Conrad bei dir auch schlapp gemacht ? Irgendwie läuft's da nicht mehr so. Die Preise sind schon jenseits...
Da brauchte ich aber kein Messgerät, das Ding war offensichtlich und augenscheinlich im Eimer.
Bei meinen Möchtegern-Labor-Netzteil muss ich auch noch etwas feilen, um das "Wabern" weg zu bekommen. Der Brumm ist raus, aber es ist nicht ganz stabil, sagen Fnirsi und Ohren.
Deshalb musste wieder eine Bestellung nach China raus.
Wenn du das Ding reparieren willst, gibt es z.B. hier viele Sorten von Kondensatoren für wenig Geld.
P.S. Hat der Conrad bei dir auch schlapp gemacht ? Irgendwie läuft's da nicht mehr so. Die Preise sind schon jenseits...
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Ja, den hatte ich mit dem Auto in 7 Minuten Entfernung. Die Preise sind stabil, weil es als Alternative sowie nur mehr den Chinesen gibt. Die Alternative Conrad von früher, war trotz der Preise, ganz einfach die Erreichbarkeit. Damit ist jetzt einmal Schluss. Früher waren in Wien doch etliche Elektronikläden, das ist jetzt auf mehr oder weniger 0 zurückgegangen. Ok, früher konnte man noch viel mehr basteln. Heut kannst ja nur noch Software parametrieren. Selbst im Auto kannst du ohne OBD II und Laptop ja gar nichts mehr machen.theo hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 16:51 P.S. Hat der Conrad bei dir auch schlapp gemacht ? Irgendwie läuft's da nicht mehr so. Die Preise sind schon jenseits...
Reparieren ist so eine Sache, der Kunststoff ist extrem spöde und es wären fast alle Elektrolyt-Kondensatoren zu tauschen. Die haben - meiner Erfahrung nach - nach 20 Jahren fast alle einen Knacks. Philips hat dazu immer die günstigsten eingebaut. (War selbst in der Gerätefertigung bei denen).
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Das war hier auch so.af0815 hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 17:11 Ja, den hatte ich mit dem Auto in 7 Minuten Entfernung.
Conrad hatte ganze 2 Läden in der Schweiz. Einer davon war für mich auch in ca. 7 Minuten erreichbar.
Ich holte eigentlich alle Elektronik-Teile dort, bei dem Nerd hinter dem Kleinkram-Tresen.
Mittlerweile gibt es Conrad hier nur noch Online und so sind die Preise noch weniger attraktiv.
Da bestelle ich "den Stoff" halt direkt in China. Ob ich 5 Tage auf Conrad oder 14 Tage auf die Chinesen warte, ist mir dann meistens auch egal.
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Das hast du nett formuliert:
In Stuttgart waren mehrere hinter dem Tresen in einem total engen Laden.
Jetzt gibt es ihn auch nicht mehr.
Die Jungs waren echt Kult.theo hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 17:31 Ich holte eigentlich alle Elektronik-Teile dort, bei dem Nerd hinter dem Kleinkram-Tresen.
In Stuttgart waren mehrere hinter dem Tresen in einem total engen Laden.
Jetzt gibt es ihn auch nicht mehr.
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Na ja, in der SCS bei Wien war ich mir nicht sicher, auf welcher Seite des Tresen der Nerd stand. Manchmal hatte ich den Eindruck - Aufrechter Gang reicht als Einstellungsmerkmal - ok mein Eindruck kann täuschen.
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Das habe ich gar nicht mitbekommen, Ich dachte in Dietlikon hat es noch einen.Conrad hatte ganze 2 Läden in der Schweiz.
Sie sieht es mit Reichelt aus ?Mittlerweile gibt es Conrad hier nur noch Online und so sind die Preise noch weniger attraktiv.
Wie sieht es mit Pusterla aus ?
Ist der auch verschwunden ?
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
PullUps: beide je 4,7KOhm. (Standard)
Die I2C Taktfrequenz muss auf 100KHz herabgesetzt werden. Bzw. im Datenblatt nachlesen was maximal erlaubt ist.
Bei diesem einfachen Sensor mit so wenig Daten reichen auch 20KHz Takt aus.
VG Markus
Die I2C Taktfrequenz muss auf 100KHz herabgesetzt werden. Bzw. im Datenblatt nachlesen was maximal erlaubt ist.
Bei diesem einfachen Sensor mit so wenig Daten reichen auch 20KHz Takt aus.
VG Markus
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Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Conrad macht überall die Läden dicht, nicht nur in der Schweiz.Mathias hat geschrieben: Di 20. Dez 2022, 23:05Das habe ich gar nicht mitbekommen, Ich dachte in Dietlikon hat es noch einen.Conrad hatte ganze 2 Läden in der Schweiz.
Danke Markus, aber die Frage von Oktober ist soweit geklärt.
Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Ich habe mal wieder eine Frage an die Elektroniker.
Ich habe einen Signalgenerator (kein Selbstbau), welcher die Spannung (Amplitude) nicht regulieren kann.
Ist es zu einfach gedacht, zwischen die Ausgänge (ca. 2.5 Volt) einen Spannungsteiler (Poti) hängen zu wollen, um dies zu erreichen?
Würde das funktionieren?
Kann dabei etwas kaputt gehen?
Wären ggf. 10k gut?
Danke für Tipps!
Ich habe einen Signalgenerator (kein Selbstbau), welcher die Spannung (Amplitude) nicht regulieren kann.
Ist es zu einfach gedacht, zwischen die Ausgänge (ca. 2.5 Volt) einen Spannungsteiler (Poti) hängen zu wollen, um dies zu erreichen?
Würde das funktionieren?
Kann dabei etwas kaputt gehen?
Wären ggf. 10k gut?
Danke für Tipps!
Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Belaste mal den Ausgang und beobachte, mit welchem Widerstand die Amplitude auf die Hälfte abfällt. Das wäre der Ri des Generators.
Ich würde also das Poti vom Ri abhängig machen.
Wenn der Ausgang niederohmig ist, sind 10K recht hoch. Ist der Ausgang eher hochohmig, sind 10K zu wenig.
Ich würde also das Poti vom Ri abhängig machen.
Wenn der Ausgang niederohmig ist, sind 10K recht hoch. Ist der Ausgang eher hochohmig, sind 10K zu wenig.
Gruß, Michael
Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Bin nach deiner Info mal pragmatisch ran und habe es mit einem 100k Poti versucht, weil ich dachte, dass damit nichts kaputt gehen kann.six1 hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 14:41 Belaste mal den Ausgang und beobachte, mit welchem Widerstand die Amplitude auf die Hälfte abfällt. Das wäre der Ri des Generators.
Ich würde also das Poti vom Ri abhängig machen.
Wenn der Ausgang niederohmig ist, sind 10K recht hoch. Ist der Ausgang eher hochohmig, sind 10K zu wenig.
Das hat auf Anhieb prima funktioniert und tut was ich wollte!
Danke!
Re: Hardwarefragen: Pull-up und sonstige Elektronikrätsel
Liebe alte Hasen!
Habe mal wieder eine Frage zu OpAmps.
Nachdem mein 741er Schrott war, haben die Chinesen liefern müssen.
Habe jetzt u.a. 10 (gefakte) NE5532 bekommen und würde die gerne in einer möglichst einfachen Schaltung testen.
Diese habe ich gefunden: https://www.eleccircuit.com/universal-m ... of_working
R3 bis R6 kann man wohl durch ein 20k Poti als variablen Widerstand ersetzen.
Für die 12 Volt werden wohl auch 2 x 9 Volt Batterien gehen.
Was ich immer nicht verstehe ist, wie ich Output am Ende Messe. Output hängt ja an Ground (Also die Mitte der 2 9Volt Batterien).
Gegen was messe ich das? Bzw. was verstehe ich nicht?
Ist die Schaltung überhaupt korrekt?
Vielen Dank mal wieder!
Habe mal wieder eine Frage zu OpAmps.
Nachdem mein 741er Schrott war, haben die Chinesen liefern müssen.
Habe jetzt u.a. 10 (gefakte) NE5532 bekommen und würde die gerne in einer möglichst einfachen Schaltung testen.
Diese habe ich gefunden: https://www.eleccircuit.com/universal-m ... of_working
R3 bis R6 kann man wohl durch ein 20k Poti als variablen Widerstand ersetzen.
Für die 12 Volt werden wohl auch 2 x 9 Volt Batterien gehen.
Was ich immer nicht verstehe ist, wie ich Output am Ende Messe. Output hängt ja an Ground (Also die Mitte der 2 9Volt Batterien).
Gegen was messe ich das? Bzw. was verstehe ich nicht?
Ist die Schaltung überhaupt korrekt?
Vielen Dank mal wieder!