Umbennenung mit F2 im ganzen Lazarus-Ordner

[Mathias]

Mir ist gerade was dummes passiert.
Ich hatte folgende Deklaration.

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type
  TStreamer = class(TObject)
  public
   ...
    function GetPosition: Tgint64;

Ich bin mit dem Cursor auf Tgint64 gegangen und habe mit F2 den Tgint64 auf Integer unbenannt.
Dies hat mir alles im gtk2 und ähnlichen Odner von int64 auf int32 umgeändert.

Wen man dies nicht realisiert und kein Backup von Lazarus hat, ist alles futsch.

Nach meiner Meinung, sollte der Lazarus-Ordner schreibgeschützt sein.
Anders sieht es in Packages aus, welche man selbst erstellt.

Seht ihr sowas auch als Bug an ?
Bei den C-Freunden ist auch der Ordner /usr/bin und /usr/inludes schreibgeschützt.

Mein Lazarus habe ich mit fpcupdeluxe erstellt.

[charlytango]

Hmmm... wieder etwas dazu gelernt.
Mächtige Funktion mit F2.

Seht ihr sowas auch als Bug an ?

Nein, ist für mich eine Funktion.
Beim Ferrari fahren muss man einfach mit dem Kuppeln aufpassen.

Mein Lazarus habe ich mit fpcupdeluxe erstellt.

Perfekt, dann hast du ja (selbst wenn du deni komplettes Lazarus geschrottet hättest) nach knapp einer halben Stunde wieder ein funktionierendes Lazarus mit allen Packages.

In Zeiten von Delphi 7 hätte das einen ganzen Arbeitstag gedauert.

BTW, ich habe für solche Gelegenheiten gleich ein parallel aufgesetztes Lazarus -- geht alle heiligen Zeiten wirklich etwas schief, kille ich das fehlerhafte Teil einfach und arbeite weiter.

[Mathias]

Perfekt, dann hast du ja (selbst wenn du deni komplettes Lazarus geschrottet hättest) nach knapp einer halben Stunde wieder ein funktionierendes Lazarus mit allen Packages.

Mit dem Backup 2min. Auf fpcupdeluxe würde ich mich nicht verlassen, genau dann wen man es dringend bracht lässt sich Lazarus nicht bauen.

Wen man ein perfektes Lazarus hat, am besten aus dem ganzen Ordner ein ZIP machen.

In Zeiten von Delphi 7 hätte das einen ganzen Arbeitstag gedauert.

Ist dies nicht ein wenig übertrieben ?

[charlytango]

Wen man ein perfektes Lazarus hat, am besten aus dem ganzen Ordner ein ZIP machen

Jeder hat halt seine eigenen Strategien -- aber dann gibt es ja eh kein Problem.

Ist dies nicht ein wenig übertrieben ?

Nein, ist es nicht. Wenn man Pech hatte wurde auch Windows mitgerissen.
Also: OS aufsetzen, Delphi aufsetzen, alle nötigen Komponenten installieren (DevExpress, Report Builder, eigene Komponenten unn noch ein Haufen Kleinzeugs), VCS, SQL Server Client mit allem was man so braucht, Delphi SQL Komponenten, Office und alles andere an Programmen die man zum Entwickeln brauchte, da war schnell ein Arbeitstag weg, weil alle diese Teilaufgaben einfach lange dauerten.

Das lief dann so weit dass wir VMWare einsetzten um virtuelle Machinen nur für Delphi zu erstellen. Die konnte man wenigstens bei Fehlern auf einen bestimmten Stand zurücksetzen, Preis dafür war einfach eine langsamere Kompilierzeit, weil eine VM dazwischen war.

Also für mich ist Lazarus in Verbindung mit fpcupdeluxe (das mir mit der Datei defmods.ini auch gleich die gewünschten Komponenten mit installiert, die ich nicht über OPM bekomme) ein echter Gamechanger.

Klar gibt es da noch einiges was ich gerne hätte, aber das wäre meckern auf Topniveau.

[af0815]

Wenn man Lazarus aus dem Git baut, reicht ein revert aus um die Änderungen rückgängig zu machen. Außerdem würde ich mir bei solchen Operationen am offenen Herzen sowieso einen eigenen Branch machen.

Das mit dem schreibegeschützten Verzeichnissen, lass Mal bei den C-Leuten. Das System soll nicht Fehler der Programmierer kaschieren, etwas Eigenverantwortung passt schon und der Lerneffekt ist auch da.

[Mathias]

Nein, ist es nicht. Wenn man Pech hatte wurde auch Windows mitgerissen.

Und ein Windows hat man nicht rasch in einer ½h installiert. Nicht mal dann wen es auf einem neuen PC vorinstalliert ist.
Der grösste Zeitfresser ist da das installieren von allen Tools, das geh nicht mit einem einfachen apt-get .

[af0815]

Perfekt, dann hast du ja (selbst wenn du deni komplettes Lazarus geschrottet hättest) nach knapp einer halben Stunde wieder ein funktionierendes Lazarus mit allen Packages.

Mit dem Backup 2min. Auf fpcupdeluxe würde ich mich nicht verlassen, genau dann wen man es dringend bracht lässt sich Lazarus nicht bauen.

Wenn du dir den Commit von fpc und Lazarus (beides getrennt) merkst/notierst, dann kannst du immer exakt diese Version bauen, das geht sogar über die BS-Grenzen hinweg. Und wenn sich Lazarus nicht bauen lässt, dann hat es nichts mit fpcupdeluxe zu tun, sondern mit der fpc/Lazarus Kombination. Dann geht es auch nicht mit der Hand auf der Kommandozeile. Besonders bei Trunk/Trunk ist das öfters der Fall. Ich verwende keine Backups, da ich immer eine funktionierende fpc/Lazarus Version auf der Platte habe. Backups gibt es nur vom ganzen Rechner als Desasterrecovery. Und das funktioniert bei mir ganz ausgezeichnet (Habe schon einige Festplatten geschrottet ) und ist getestet. Kostet halt ein paar Euros, wenn man dafür halt Lösungen verwendet, die ohne der besch.. Cloud funktionieren und ganz 'Old-School' auf lokale Platten sichern.

[charlytango]

Der grösste Zeitfresser ist da das installieren von allen Tools, das geh nicht mit einem einfachen apt-get .

Stimmt, allerdings nutze ich Dropbox (oder dann halt irgend eine vergleichbare private Cloud)
Ich verwende PortableApps, das in Dropbox liegt. Bis auf ein paar Tools (die ich dann auch als portable Versionen in einem eigenen Dropbox-Verzeichnis liegen habe) hab ich praktisch alles was ich in Windows brauche auf diese art bereitgestellt.
Ich habe drei Standorte an denen ich PCs stehen habe und ein Notebook. Auf diese Weise werden alle Rechner automatisch synchronisiert und die Tools/Apps verteilt. Da sind auch größere Sachen wie Gimp, LibreOffice, Inkscape dabei ebenso wie Entwicklungswerkzeuge und alles mögliche andere. PortableApps kümmert sich ums Update und Dropbox verteilt alles.

Ich bin irgendwie ein Fan von protabel installierten Programmen
Nur falls jemand es mal probieren mag.