ich möchte Euch heute mein erstes Projekt dbmaker für Linux
erstellt mit Lazarus für Linux 0.9.16 und Freepascal 2.02
vorstellen.

Getestet habe ich es mit Xandros Desktop 3.1 (basierend auf Debian 3.1).
dbmaker benutzt die TDBF Komponente mit der dbase Datenbanken erstellt und verwaltet werden können.
Vor einiger Zeit habe ich dbmaker mit Delphi für Windows erstellt. Dieses Projekt habe ich nun auf Lazarus für Linux portiert.
Es können:
- neue Datenbanken erstellt und umstrukturiert werden
- Sortierschlüssel erstellt werden
- Datenbanken nach Suchkriterien gefiltert werden
- Filterkriterien gespeichert werden
- Berichte erstellt werden
- Datenbanken gedruckt werden
- Memofeldinhalte geladen, gespeichert und gedruckt werden
- kontextsensitive Hilfe ist bereits implementiert (die Hilfeseiten müssen aber noch erstellt werden)
F1 ruft diese Hilfeseite auf
F9 schaltet auf Einzelsatzdarstellung (Formularlayout um)
F8 schaltet zurück in die Tabellendarstellung (Tabellenlayout)
Wenn im Tabellenmodus ein Memofeld doppelt angeklickt wird, öffnet sich ein Fenster zur Bearbeitung des Memofeldes.
Es können keine dbase Datenbanken benutzt werden, die unter MS Windows oder MS - DOS erstellt wurden. Diese werden
zwar geladen und auch angezeigt, aber es kann nicht indiziert oder gefiltert werden, weil Linux einen anderen Zeichensatz
benutzt. Datumsfelder und Memofelder können nicht indiziert werden, aber das ging in der TDBF Komponente für Delphi
auch schon nicht. Die Benutzerführung des Reportgenerators ist englisch. Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich Lazreport
eindeutschen.
Und Crosscompiling, wer Lust hat, kann es mit Lazarus für Windows compilieren.
Wer Fehler findet, darf sie behalten.
Das Projekt herunterladen und den ersten Screenshot anschauen könnt Ihr
unter www.rgsoftware.de
Eure Meinung ist mir wichtig, ich erwarte Lob und Tadel.
Dieses kleine Projekt soll zeigen, das Lazarus mit Freepascal auf einem guten Weg ist, viel Spaß mit
dbmaker für Linux wünscht Euch
Ralli
