Linux Appimage

[HobbyProgrammer]

Guten Morgen an alle,

hat jemand von euch Erfahrung mit Linux Appimages? Finde diese recht Interessant und bin am Überlegen ob das für meine Lazarus Programme tauglich wäre.

Grüße
HobbyProgrammer

[Niesi]

Ich musste mir das erstmal in Wikipedia durchlesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/AppImage

Ich mache das immer so: Meine Apps werden auf Linuxrechner und Windowsrechner kopiert - und dann ausgeführt.

Keine Installation, nix. Unter Linux musst Du halt noch in den Dateieigenschaften (rechte Maustaste auf die Datei -> Eigenschaften -> Zugriffsrechte) setzen, dass die Datei als Programm ausgeführt werden kann.

Wenn zusätzliche Dateien notwendig sind (ini, Daten, Texte usw.), dann müssen die natürlich dabei sein, daher kopiere ich immer einen Ordner mit allem Drum und Dran ...

[m.fuchs]

Es gab dazu vor einigen Jahren schon einmal einen Thread: viewtopic.php?t=13168
Leider gab es dort auch keine näheren Informationen wie man am besten vorgeht.

Ich bin grundsätzlich auch daran interessiert damit zu arbeiten, wollte eigentlich den Weg über den openSuSE Build-Service gehen. Und bin dann an deren unhandlichen System gescheitert.

[HobbyProgrammer]

Es gab dazu vor einigen Jahren schon einmal einen Thread: viewtopic.php?t=13168
Leider gab es dort auch keine näheren Informationen wie man am besten vorgeht.

Den Thread kannte ich noch nicht. Aber steht ja, wie Du schon gesagt hast nichts wirklich erhellendes drin.

Bin grad an einem Thread im Ubuntu Forum dran:

https://forum.ubuntuusers.de/topic/weis ... eit-zu-er/

Mal sehen was sich da herauslesen lässt. Allgemein finde ich die Appimage-Builder Dokumentation irgendwie verwirrend.

[HobbyProgrammer]

Gestern Abend hatte ich Zeit und hab 'linuxdeploy' kurz angetestet von welchem ich bei meiner Suche über AppImages gelesen hatte.
Damit ist es mir gelungen von meinem CP/M Image-File Explorer ein AppImage zu erstellen. So ganz lauffähig war dieses zwar noch nicht, z.B. fehlte unter Linux Mint 20 noch die GLIBC-2.35, aber ich denke der Ansatz geht in die Richtige Richtung. Werde das in der nächsten Zeit weiter verfolgen.

https://docs.appimage.org/packaging-gui ... guide.html

https://github.com/linuxdeploy/linuxdeploy/releases

[Mathias]

So ganz lauffähig war dieses zwar noch nicht, z.B. fehlte unter Linux Mint 20 noch die GLIBC-2.35,

Mit dieser glibc hatte ich auch schon Probleme.

Dies ist recht Mühsam, wen man ein fertiges Programm weiter geben will.

viewtopic.php?f=12&t=14603&hilit=glibc

[HobbyProgrammer]

In den Thread geht es ja lange ob SuseLinux (OpenSuse) oder Debian + Derivate die Distros der Wahl seien.
Interessanterweise hatte ich mit SuseLinux 6.? das erste mal mitte der 90er Kontakt mit Linux.
Als ich dann 2014 das ganze Windows Gedöhns an den Nagel gehängt habe, kam mir Suse bzw. OpenSuse nicht in Erinnerung. So kam es das ich bei Debian bzw. KUbuntu gelandet bin.

[Mathias]

Interessanterweise hatte ich mit SuseLinux 6.? das erste mal mitte der 90er Kontakt mit Linux.

Meine ersten Versuche waren mit Slakware, und später auch mit SuSE, welches man direkt von CDROM booten konnte. Mandrive hatte ich auch mal zwischendurch. Gegenwärtig verwende ich Mint.