Wie geht das: rechtsbündiger Text mit fpPDF?

[kirchfritz]

Es sind Windows-Pfade
und ja, du hast recht, da ist ein Tippfehler mit dem "\" am Anfang des Pfades.
Richtiger ist das hier:

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  if not FileExists('C:\Lazarusprojekte\trunk\PDF_Archiv\fonts\NotoSansSymbols-Regular.ttf') then
  begin
    Writeln('Fontdatei nicht gefunden: '+ 'C:\Lazarusprojekte\trunk\PDF_Archiv\fonts\NotoSansSymbols-Regular.ttf');
    exit;
  end;
  AndererFontID := Document.AddFont('C:\Lazarusprojekte\trunk\PDF_Archiv\fonts\NotoSansSymbols-Regular.ttf','NotoSansSymbols-Regular');      

das problem ist aber weiterhin ungelöst.
Die Font-Datei wird gefunden, trotzdem wirft das

Code: Alles auswählen

Document.AddFont('C:\Lazarusprojekte\trunk\PDF_Archiv\fonts\NotoSansSymbols-Regular.ttf','NotoSansSymbols-Regular');     

eine exception. Was läuft da verkehrt?
Die Fonts-Datei findet man gezippt im Anhang.

[theo]

Keine Ahnung auf Linux geht's.
Der Code ist ja nicht von mir, der ist in fpPDF

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function TPDFDocument.AddFont(AFontFile: String; AName: String): Integer;     

Musst halt mal debuggen um zu sehen, wo es hängt.

[Zvoni]

Wenn man in den Quellcode schaut:

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function TPDFDocument.AddFont(AFontFile: String; AName: String): Integer;
var
  F: TPDFFont;
  i: integer;
  lFName: string;
begin
  { reuse existing font definition if it exists }
  Result:=Fonts.FindFont(AName);
  if Result>=0 then exit;
  F := Fonts.AddFontDef;
  if ExtractFilePath(AFontFile) <> '' then
    // assume AFontFile is the full path to the TTF file
    lFName := AFontFile
  else
    // assume it's just the TTF filename
    lFName := IncludeTrailingPathDelimiter(FontDirectory)+AFontFile;
  F.FontFile := lFName;
  F.Name := AName;
  F.IsStdFont := False;
  Result := Fonts.Count-1;
end;

Benutz mal selbst "ExtractFilePath" bzw. " IncludeTrailingPathDelimiter(FontDirectory)+AFontFile;"
und schau nach ob was gescheites rauskommt

[kirchfritz]

Die Exception fliegt auch nicht beim fppdf sondern bei pdfhelpers

Screenshot 2025-06-04 124749.png (56.99 KiB) 267 mal betrachtet

[af0815]

Der ist nicht im Fontcache. Der Fontcache ist ein Singleton, der normal in den Standard Verzeichnissen nach Fonts sucht. Legt man den Font nicht in die Verzeichnisse des Systems ab, so muss man den Fontcache selbst mit den richtigen Verzeichnissen aufrufen. Auch kann man den Fontcache gleich nutzen um an die Namen der gefundenen Fonts heran zu kommen, weil das macht auch schon Mal Probleme. Umgekehrt, ist der Font im Fontcache, so wird er auch gefunden.

[theo]

Auf Linux geht das. Auf Windows müsste es jemand anderes debuggen.
Es geht um den Code in fpTTF.

Ich sagte ja bereits: "Das PDF Zeug ist immer eine Tüftelei, da muss man sich etwas hineindenken. "
S.a. FamilyName vs PostScriptName

[Jorg3000]

Hi!
Ich habe gerade in meine alten Units geschaut, was ich damals beim gleichen PDF-Problem für die Textgröße gebastelt hatte.

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uses fpTTF;

function findFPFontCacheItem_byFamilyName(const aFamilyName: String; aBold, aItalic: Boolean): TFPFontCacheItem;
begin
  if aFamilyName='' then Exit(nil);

  if (gTTFontCache.Count<=0) or (gTTFontCache.SearchPath.Count=0) then gTTFontCache.ReadStandardFonts();

  Result := gTTFontCache.Find(aFamilyName,aBold,aItalic);  // 'Arial' <= PostScriptName="ArialMT" // gTTFontCache.Find(pf.Name) wäre für PostScriptName!
end;

Der FamilyName ist z.B. einfach nur "Arial", während der PostScriptName z.B. "ArialMT" wäre.
Übergibt man der Find-Funktion 3 Parameter, ist der FamilyName anzugeben, bei der gleichnamigen Funktion mit einem Parameter wäre der PostScriptName erforderlich.

Der Schlüssel zum erfolgreichen Auffinden des Fonts ist gTTFontCache.ReadStandardFonts() wodurch alle vorhandenen Fonts eingelesen werden, denn der Cache ist standardmäßig leer, weshalb dann kein Font gefunden wird.

Das resultierende TFPFontCacheItem hat die Methoden .TextWidth() und .TextHeight()

Grüße, Jörg