Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Hallo, nachdem ich in den vergangenen beiden Jahren ziemlich rumgespielt habe mit verschiedenen Windows und Linux, Lazarus/FPC von Sourceforge und aus den Distributionen selbst sowie FPCUPdeluxe und noch immer ziemlich die Nase voll habe von dem ganzen Datenmüll den ich produziert habe (virtuelle Maschinen), wollte ich dann mal was Stabiles nun.
Meine derzeitigen Zielsysteme:
Laptop mit Win 11 bzw Linux Mint 21.3
Laptop mit Win 10 (Update kann muß aber nicht)
PC mit Win 10 (soll auch so bleiben) und Linux Mint 21.3
Netbook mit Win 10 ARM 32 (wird zwangsweise bleiben)
PC mit Win 7 und Linux Mint 22
Virtual Box mit Linux Mint 21.3, 22,1(?) sowie bevorzugt LMDE 6 32/64.
Gibt es eine Empfehlung, wie ich die mit Lazarus 4.0 bestücken könnte? Sind die Sourceforge Quellen alle vorhanden? Mit FPCUPdeluxe hatte ich mich immer schwer getan bezüglich Voraussetzungen aber gut, nun habe ich die virtuellen Maschinen ja vorbereitet. Sollte man noch bei Lazarus 3.8 oder gar 3.6 bleiben? Was sind die bahnbrechenden Vorteile? Für meine einfachen Anfänger-Anwendungen ist sicher kein großer Unterschied, aber wenn man mit der Zeit gehen will?
Meine derzeitigen Zielsysteme:
Laptop mit Win 11 bzw Linux Mint 21.3
Laptop mit Win 10 (Update kann muß aber nicht)
PC mit Win 10 (soll auch so bleiben) und Linux Mint 21.3
Netbook mit Win 10 ARM 32 (wird zwangsweise bleiben)
PC mit Win 7 und Linux Mint 22
Virtual Box mit Linux Mint 21.3, 22,1(?) sowie bevorzugt LMDE 6 32/64.
Gibt es eine Empfehlung, wie ich die mit Lazarus 4.0 bestücken könnte? Sind die Sourceforge Quellen alle vorhanden? Mit FPCUPdeluxe hatte ich mich immer schwer getan bezüglich Voraussetzungen aber gut, nun habe ich die virtuellen Maschinen ja vorbereitet. Sollte man noch bei Lazarus 3.8 oder gar 3.6 bleiben? Was sind die bahnbrechenden Vorteile? Für meine einfachen Anfänger-Anwendungen ist sicher kein großer Unterschied, aber wenn man mit der Zeit gehen will?
Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Release Versionen sind per Definition stabil, sonst wäre es "trunk" oder ein "release candidate (RC)".
Ich benutzte immer FPCupdeluxe, aber man kann auch so downloaden:
https://www.lazarus-ide.org/index.php?page=downloads
Ich benutzte immer FPCupdeluxe, aber man kann auch so downloaden:
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- af0815
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Zumindest stabiler als so mancher MS-Patch.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Kommt drauf an, was mit "stabil" meint.
Für mich ist ein "stable Release" das Resultat eines Prozesses.
Vom "feature lock" über die "release candidates" (Beta testing, RC1, RC2, RC3), bis zu dem Moment, wo es gut genug ist, um eine griffige Zahl (z.B. 4.0) drauf zu klatschen.

Fehlerfrei gibt es ich richtigen Leben nicht.

Danach kommen gegebenenfalls die "Fixes" Versionen.
"Trunk" ist per Definition nicht "stabil". Da kann immer jemand einen Patch rein grätschen, so dass es kurzfristig nicht einmal mehr kompiliert.
- af0815
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
fixes ist stabiler Zweig und noch die aktuellen Bugfixes dazu. Aus dem fixes Zweig wird von Zeit zu Zeit dann die nächste (Punkt-) Release gemacht die nur die unterste Punktziffer betrifft.
Grundlegend gilt immer der Spruch: Never change a running system. Wenn man umsteigt, sollte man sich die alte Version behalten und die neue einmal testen. Es gibt immer wieder Änderungen, die alten Code brechen, besonders bei Major Releases wie die 4.0. Siehe : breaking changes.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Unter Windows ists das einfachste einfach Lazarus + FPC mit dem Installer zu installieren. Unter Linux ists etwas komplizierter, vor allem weil du Linux Mint hast, auf dem grundsätzlich nur veraltete Pakete ausgeliefert werden, weshalb du die System Pakete für Lazarus in die tonne kloppen kannst, und da bald FPC 3.2.4 rauskommt der auch erst mal für die nächsten 2 Jahre nicht in die Mint System Repos kommt.
Für FPC brauchst du die folgenden dependencies:
Und für Lazarus kommen noch QT und GTK hinzu:
Danach kannst du entweder FPC entweder über die Installer Scripte installieren, manuell (oder mit tools wie fpcup automatisiert) bauen lassen und dann Lazarus vom source bauen.
Für FPC brauchst du die folgenden dependencies:
Code: Alles auswählen
$> sudo apt-get install build-essential binutils
Code: Alles auswählen
$> apt-get install libgtk2.0-dev \
qt5-qmake qtbase5-dev qtbase5-dev-tools \
qt6-base-dev qt6-base-dev-tools
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Hallo Forum,
ich bin hier auf EndeavourOS bzw. ArchLinux. Mint habe ich noch nicht probiert und kann dazu nichts sagen.
Ich habe lange auch die Pakete aus der Distribution genutzt (auch wenn die nicht ganz aktuell waren; passten aber immer zum System). Seit einiger Zeit hat Arch aber Gtk2 als veraltet gekennzeichnet (d.h. Lazarus wird nicht mehr als Gtk2-Paket bereitgestellt[*]); die Qt5- und Qt6-Pakete haben mich auf Gnome/Wayland nicht überzeugt.
Daher nutze ich jetzt seit ca. 1/2 Jahr das FpcUpDeluxe-Tool (https://wiki.freepascal.org/fpcupdeluxe). Damit kann man die gewünschte Lazarus- (und FPC-) Version installieren - auch nebeneinander. Also z.B. 4.0 - und 3.8, falls du 4.0 nicht traust.
Vielleicht schaust du dir das ja mal an.
Ciao,
Photor
[*] im AUR gibt es aber ein Paket.
ich bin hier auf EndeavourOS bzw. ArchLinux. Mint habe ich noch nicht probiert und kann dazu nichts sagen.
Ich habe lange auch die Pakete aus der Distribution genutzt (auch wenn die nicht ganz aktuell waren; passten aber immer zum System). Seit einiger Zeit hat Arch aber Gtk2 als veraltet gekennzeichnet (d.h. Lazarus wird nicht mehr als Gtk2-Paket bereitgestellt[*]); die Qt5- und Qt6-Pakete haben mich auf Gnome/Wayland nicht überzeugt.
Daher nutze ich jetzt seit ca. 1/2 Jahr das FpcUpDeluxe-Tool (https://wiki.freepascal.org/fpcupdeluxe). Damit kann man die gewünschte Lazarus- (und FPC-) Version installieren - auch nebeneinander. Also z.B. 4.0 - und 3.8, falls du 4.0 nicht traust.
Vielleicht schaust du dir das ja mal an.
Ciao,
Photor
[*] im AUR gibt es aber ein Paket.
Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Hi und danke erstmal für eure Antworten. Nunja also grundsätzlich bin ich ein Mensch der einer Version 3.8 mehr "traut" als einer 4.0 - daher fragte ich, ob es bahnbrechende Neuerungen gibt. Wert würde ich auch darauf legen, daß die Umgebung überall gleich gut installierbar ist (Win/Linux, 32/64bit). Ich habe ja schon erwähnt, daß ich ziemlich viel herumgespielt habe (herumspielen mußte), gerade weil die 3 DEB aus den Sourceforge nicht überall (Mint, LMDE) gleich gut gingen und immer was fehlte oder ich mir im Zweifel gleich die ganze Maschine zerschossen habe (dunkele Kapitel). Das war alles mit Lazarus 3.2 und 3.4 wie ich nachgeschaut hatte - die Installationen mit 3.6 und an diesem PC sogar 3.8 sind alle unter Windows.
Also beschließe ich mal, ich warte auf FPC 3.2.4 und ziehe meine Frage zurück...
Also beschließe ich mal, ich warte auf FPC 3.2.4 und ziehe meine Frage zurück...

Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Ich wüsste nicht, warum man der Version 4.0 nicht "trauen" sollte.
Lazarus ist ja immer eine Weiterentwicklung und nicht wie z.B. GTK, wo man immer mal wieder von vorne anfängt und vieles anfangs nicht richtig funktioniert und oft inkompatibel wird.
Eine neue Lazarus Version ist ja immer eine Verbesserung und nicht etwas, was grundsätzlich mehr Probleme macht.
Ob die Linux Distris hinterherhinken, ist eine andere Frage.
Lazarus ist ja immer eine Weiterentwicklung und nicht wie z.B. GTK, wo man immer mal wieder von vorne anfängt und vieles anfangs nicht richtig funktioniert und oft inkompatibel wird.
Eine neue Lazarus Version ist ja immer eine Verbesserung und nicht etwas, was grundsätzlich mehr Probleme macht.
Ob die Linux Distris hinterherhinken, ist eine andere Frage.
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
photor hat geschrieben: Mi 9. Jul 2025, 19:58 Ich habe lange auch die Pakete aus der Distribution genutzt (auch wenn die nicht ganz aktuell waren; passten aber immer zum System). Seit einiger Zeit hat Arch aber Gtk2 als veraltet gekennzeichnet (d.h. Lazarus wird nicht mehr als Gtk2-Paket bereitgestellt[*]); die Qt5- und Qt6-Pakete haben mich auf Gnome/Wayland nicht überzeugt.
Tipp, du brauchst keine gtk installtion von Lazarus, du kannst mit der QT version auch GTK benutzen: Werkzeuge -> Lazarus Kompilieren Einrichten... -> LCL Schnittstelle einfach GTK2 auswählen.
Aber GTK2 ist seit über 4 Jahren EOL und wird schon seit einiger Zeit stück für stück aus den Repos der Distros geworfen. Der QT Build von Lazarus funktioniert eigentlich einwandfrei, daher sollte man einfach den benutzen.
Das gesagt, Lazarus würde ich sowieso nie über die System Repos installieren. Lazarus vom source bauen gehört zu dem Standard Lazarus workflow, immer wenn man ein Paket installiert muss Lazarus eh neu gebaut werden, und wenn man ein Paket installiert das Lazarus zerschießt muss man eh wissen wie man es manuell neu baut. Daher sollte man sich direkt die Mühe sparen und es direkt selbst bauen. Zusätzlich hat es den Bonus das man nicht diese komische Doppelinstallation hat, wo der Basis Build im Systemordner liegt und der User Build im User ordner.
Einfach:
Code: Alles auswählen
$> git clone --branch=lazarus_4_0 https://gitlab.com/freepascal.org/lazarus/lazarus.git
$> cd lazarus
$> make all
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Ja. Der debugger hat extreme Verbesserungen bekommen. Uneingeschränkte upgrade Empfehlung.alfware17 hat geschrieben: Mi 9. Jul 2025, 20:24 Hi und danke erstmal für eure Antworten. Nunja also grundsätzlich bin ich ein Mensch der einer Version 3.8 mehr "traut" als einer 4.0 - daher fragte ich, ob es bahnbrechende Neuerungen gibt.
Das Problem was du glaube ich hast ist das du Lazarus und FPC zusammen wirfst. Das wird zwar oft gemacht um Anfänger nicht zu überwältigen, aber von dem Gedanken solltest du dich am besten Verabschieden.alfware17 hat geschrieben: Mi 9. Jul 2025, 20:24 Wert würde ich auch darauf legen, daß die Umgebung überall gleich gut installierbar ist (Win/Linux, 32/64bit). Ich habe ja schon erwähnt, daß ich ziemlich viel herumgespielt habe (herumspielen mußte), gerade weil die 3 DEB aus den Sourceforge nicht überall (Mint, LMDE) gleich gut gingen und immer was fehlte oder ich mir im Zweifel gleich die ganze Maschine zerschossen habe (dunkele Kapitel). Das war alles mit Lazarus 3.2 und 3.4 wie ich nachgeschaut hatte - die Installationen mit 3.6 und an diesem PC sogar 3.8 sind alle unter Windows.
Also beschließe ich mal, ich warte auf FPC 3.2.4 und ziehe meine Frage zurück...![]()
Lazarus und FPC sind zwei unabhängige Systeme. Lazarus braucht eine FPC installation, aber Lazarus ist recht egal welche, solang du die selbe zum Lazarus bauen wie für dein Projekt verwendest. D.h. du kannst (und solltest) dir Lazarus und FPC unabhängig voneinander installieren.
FPC hat exteeeeem langsame Release Zyklen, von Jahren, Lazarus hat extrem kurze Release Zyklen von ein paar Monaten. Beides zusammen zu werfen macht also keinen Sinn, entweder wartest du mehrere Lazarus versionen ab wenn du immer nur mit FPC upgrades updatest, oder du installierst dir x mal FPC neu obwohl das absolut unnötig ist.
Daher solltest du es wie folgt machen, installier dir FPC wie auch immer du willst, und dann lad dir Lazarus über die Sources nach und kompilier es dir selbst. Sobald du in Lazarus ein Paket neu installierst wird es eh neu Kompiliert, daher macht es absolut keinen unterschied ob du Lazarus über Installer oder Manuell installierst am ende baust du es so oder so selbst.
Es sind 3 zeilen die du in der Konsole eingeben musst (siehe oben) egal ob auf Windows oder Linux, es sind exakt die gleichen. Die solltest du Auswendig wissen, dann kannst du Lazarus ganz einfach installieren und updaten.
Und wenn ein FPC update kommt musst du danach nur einmal einen clean build von Lazarus machen und dann läuft deine bestehende Lazarus installation auch mit der neuen FPC version
Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Ich benutze fast nur den FPC für Konsolenprogramme und Lazarus nur wenn ich muß (von daher sind die Verbesserungen für mich nicht so wild). Allerdings hoffe ich bei jedem FPC Update auf ein paar Promille Laufzeitverbesserung, zuletzt ging es aber eher in Richtung langsamer, egal.
Das mit dem Debugger kann ich mir ansehen - wichtiger ist mir wie gesagt, daß ich mit den Installationen in den o.g. Systemen gut durch komme. Naja vielleicht hat das ganze Probieren in 2023/24 ja irgendwas an Erkenntnisgewinn gebracht und ich stelle mich beim 4.0 nicht so an. Übrigens - es sind nur Zahlen, aber irgendwie klingt ein glattes Punkt 0 immer so wie noch nicht ganz ausgereift - wollte hier aber keine DIskussion um Releases und Versionen entfachen.
Das mit dem Debugger kann ich mir ansehen - wichtiger ist mir wie gesagt, daß ich mit den Installationen in den o.g. Systemen gut durch komme. Naja vielleicht hat das ganze Probieren in 2023/24 ja irgendwas an Erkenntnisgewinn gebracht und ich stelle mich beim 4.0 nicht so an. Übrigens - es sind nur Zahlen, aber irgendwie klingt ein glattes Punkt 0 immer so wie noch nicht ganz ausgereift - wollte hier aber keine DIskussion um Releases und Versionen entfachen.
Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
"Bahnbrechend", weiß nicht... Aber hier stehen die Änderungen: https://wiki.freepascal.org/Lazarus_4.0_release_notes
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Re: Ist Lazarus 4.0 schon stabil und weit verbreitet?
Pascal ist keine high performance Sprache und das wird sich vermutlich auch nicht so bald ändern. Andere Sprachen sind da deutlich besser aufgestellt, C hat massiv viel bessere Optimizer und C++ oder Rust sind von Grund auf auf Performance getrimmt. Das gesagt, es gibt zumindest für Linux LLVM Support in FPC (ich glaub aber dafür muss man FPC speziell bauen), damit könntest du ein paar Prozent an Speedup zumindest bei Batch code rausholen.alfware17 hat geschrieben: Mi 9. Jul 2025, 23:06 Ich benutze fast nur den FPC für Konsolenprogramme und Lazarus nur wenn ich muß (von daher sind die Verbesserungen für mich nicht so wild). Allerdings hoffe ich bei jedem FPC Update auf ein paar Promille Laufzeitverbesserung, zuletzt ging es aber eher in Richtung langsamer, egal.
Was auch extrem viel ausmacht ist der C memory manager und generell libc funktionen (z.B. memset anstatt fillchar und memcpy statt Move, etc.). Und zu guter letzt, keine Klassen benutzen sondern stattdessen Records und Objects.
Damit kann man overall einen ordentlichen speedup rausholen.
Also auf Windows geht es mit dem Installer ganz einfach, Linux ist halt immer so eine Sache. Insbesondere Debian basierte systeme (Ubuntu, Mint, etc.) sind halt einfach bei den Versionen in den Software Repos um Jahre veraltet (ich würde das auch niemals einem "Standard" Nutzer empfehlen ein solches System zu benutzen). Da kommt man um manuelle Installationen eigentlich nicht wirklich drum rumwichtiger ist mir wie gesagt, daß ich mit den Installationen in den o.g. Systemen gut durch komme.