USB ist ein Bussystem. An dem Bus sind Geräte angekoppelt. In Linux (und auch in Windows) braucht man für Geräte jeweils einen Treiber. Die Treiber-Programme sind in Linux "Kernel device driver", laufen nicht im User- sondern im Kernel-Mode und können (vermutlich) nicht in Lazarus programmiert werden.
Also sollte ein User-Programm von USB überhaupt nichts sehen (außer vielleicht Support-Programme zur Installation der Geräte-Treiber), sondern die API des Device-Drivers (in Linux immer eine virtuelle Datei) verwenden. Was Du brauchst it also ein Linux-Treiber für diene USB-Fernsteuerung. Dann sollte alles ganz einfach sein.
Es ist denkbar, dass man über einen Neben-Pfad auch im User-mode (mit Lazarus-Programm) an die Schnittstelle vom USB-Subsystem zum (potentiellen) Device-Treiber des Gerätes herankommt. Das ist aber in Linux ein "evel hack".
Wenn für die Fernsteuerung nur ein Windows- aber kein Linux-Treiber existiert, ist die Schnittstelle der Hardware - also die Protokolle, die über die oberen Schichten der USB Kommunikation laufen - möglicherweise vom Hersteller überhaupt nicht dokumentiert. Dan geht das Hacken erst richtig los

-Michael