petermännchen hat geschrieben:Meine Probleme sehen deinen sehr ähnlich! Bisher wird Delphi eingesetzt. Das klappt sehr gut und die Ergebnisse sind sehr schnell greifbar.
Deshalb ist unsere "Delphi -Abteilung" auch so erfolgreich: Ca 5 Mann bearbeiten ein riesiges Projekt mit bisher ca. 100 Installationen bei Kunden, die jeweils Spezial-Anforderungen/Versionen haben.
petermännchen hat geschrieben:Der Wunsch nach Linux ist ja mit Kylix abgestorben. Also bin ich auf der Suche. Leider vertraue ich Borland nicht mehr so wirklich. Die Zukunft sehe ich dort leider nicht.
Sehe ich und viele meiner Kollegen genauso.
petermännchen hat geschrieben:Nun werden wir sehen, ob Pascal auch in Zukunft eine Chance hat.
Da habe ich keine Befürchtungen. Die Verwendbarkeit der Sprache ist ja kaum zu schlagen und es gibt mit Codegear, FreePascal/Lazarus und Oxygene ein stabiles Fundament, das das Wegbrechen einer Säule vertragen würde,
petermännchen hat geschrieben:Lazarus/FPC erscheint mir sehr interessant, wobei das "Handwerk" hier einen hohen Stellenwert hat.
Genau ! Für mich persönlich ist es die interessanteste Pascal-Basis, weil es sich auch für "deeply embedded" Projekte einsetzen läßt. Wenn man das nun per Silverlight mit Oxygene verheiratet, ist auch der ideale Weg zur Erstellung einer beliebig komplexen PC-basierten per TCP/IP/HTTP (auch über Proxies) verwendbare Oberfläche für kleine Boxen ("Devices" / "Appliances") gefunden. Man kann die Programme größtenteils auf dem PC mit Visual Studio und Oxygene erstellen und testen und den Server-Teil dann mit Lazarus/Free-Pascal auf der Box implementieren.
petermännchen hat geschrieben:In der Newsgroup bin ich noch nicht, wird aber nicht mehr lange dauern
See you there

-Michael