Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
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Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Hallo an alle!
An anderer Stelle hatte man keine Nerven für meine Kritik an Lazarus, deshalb meldete ich mich hier an. Für Lazarusbelange ist mithin ab sofort nur noch dieses Forum für mich interessant.
Die Fehlermeldungsinternetseite ist für mich nicht zu bewältigen, deshalb dieser erste Beitrag.
Mit der 32-Bit-Version für Windows bin ich recht zufrieden.
Mit der 64-Bit-Version, installiert auf XP 64 Bit, hatte ich folgende Erfahrungen. Zunächst einmal hatte ich die 0.9.29er Version installiert, aber die compilierte nicht einmal. Diese wieder sauber (!), also ohne Fehlermeldungen, deinstalliert. Danach die 0.9.28er (Beta 3) installiert.
1. Es ging damit los, daß ein Verzeichnis nicht gefunden wurde („Free-Pascal-Quelltexte nicht gefunden“). Das konnte ich aber manuell in den Optionen (nachträglich) eintragen.
2. Nach dem eine ersten Probekompilieren und -Laufen des ersten Programmes (leeres Formular), also nachdem ich das zugehörige Formular schloß, stürzte der Debugger mit einem Fehler und dem Hinweis, das Projekt möglichst zu speichern und der Hoffnung, daß der Fehler bald behoben sei, ab. Dabei hatte ich Lazarus gar nicht mit der Debug-Startoption aufgerufen.
3. Die Objekte lassen sich auf dem Entwurfsformular mit der Maus nicht verschieben.
Die beiden letztgenannten Fehler habe ich mit 32-Bit-Lazarus 0.9.28 Beta 2 (unter Windows 2000) nicht. Deshalb vermute ich, daß die beiden „Lazarusse“ sich stärker innerlich unterscheiden, als die beiden gleichen Versionsnummern 0.9.28 suggerieren (oder machen Beta2 und Beta3 soviel aus? Immerhin müßte doch die Folgeversion fehlerärmer sein!).
Viele Grüße
Delphi-Laie
(und Lazarus-Einsteiger)
An anderer Stelle hatte man keine Nerven für meine Kritik an Lazarus, deshalb meldete ich mich hier an. Für Lazarusbelange ist mithin ab sofort nur noch dieses Forum für mich interessant.
Die Fehlermeldungsinternetseite ist für mich nicht zu bewältigen, deshalb dieser erste Beitrag.
Mit der 32-Bit-Version für Windows bin ich recht zufrieden.
Mit der 64-Bit-Version, installiert auf XP 64 Bit, hatte ich folgende Erfahrungen. Zunächst einmal hatte ich die 0.9.29er Version installiert, aber die compilierte nicht einmal. Diese wieder sauber (!), also ohne Fehlermeldungen, deinstalliert. Danach die 0.9.28er (Beta 3) installiert.
1. Es ging damit los, daß ein Verzeichnis nicht gefunden wurde („Free-Pascal-Quelltexte nicht gefunden“). Das konnte ich aber manuell in den Optionen (nachträglich) eintragen.
2. Nach dem eine ersten Probekompilieren und -Laufen des ersten Programmes (leeres Formular), also nachdem ich das zugehörige Formular schloß, stürzte der Debugger mit einem Fehler und dem Hinweis, das Projekt möglichst zu speichern und der Hoffnung, daß der Fehler bald behoben sei, ab. Dabei hatte ich Lazarus gar nicht mit der Debug-Startoption aufgerufen.
3. Die Objekte lassen sich auf dem Entwurfsformular mit der Maus nicht verschieben.
Die beiden letztgenannten Fehler habe ich mit 32-Bit-Lazarus 0.9.28 Beta 2 (unter Windows 2000) nicht. Deshalb vermute ich, daß die beiden „Lazarusse“ sich stärker innerlich unterscheiden, als die beiden gleichen Versionsnummern 0.9.28 suggerieren (oder machen Beta2 und Beta3 soviel aus? Immerhin müßte doch die Folgeversion fehlerärmer sein!).
Viele Grüße
Delphi-Laie
(und Lazarus-Einsteiger)
Zuletzt geändert von Delphi-Laie am Mo 25. Jan 2010, 01:18, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Mit der 64-bit Version unter Vista habe ich keine Probleme. Da sich Vista und XP in zahlreichen Punkten unterscheiden, ist es durchaus möglich, daß irgendwo ein Bug ist, der nur im Zusammenspiel mit XP auftritt. Da vermutlich nicht allzu viele Benutzer die 64-bit Version von XP verwenden, kann ein solcher Bug bislang unbeobachtet geblieben sein. Da hilft nur Informationen zu sammeln (welche Versionen, welche Fehlermeldungen) und diese an die Entwickler zu melden (Stichwort Bugtracker).Delphi-Laie hat geschrieben:Hallo an alle!
Mit der 64-Bit-Version, installiert auf XP 64 Bit, hatte ich folgende Erfahrungen. Zunächst einmal hatte ich die 0.9.29er Version installiert, aber die compilierte nicht einmal. Diese wieder sauber (!), also ohne Fehlermeldungen, deinstalliert. Danach die 0.9.28er (Beta 3) installiert.
1. Es ging damit los, daß ein Verzeichnis nicht gefunden wurde („Free-Pascal-Quelltexte nicht gefunden“). Das konnte ich aber manuell in den Optionen (nachträglich) eintragen.
2. Nach dem Kompilieren und Laufen des Programmes, also nachdem ich das zugehörige Formular schloß, stürzte der Debugger mit einem Fehler und dem Hinweis, das Projekt möglichst zu speichern und der Hoffnung, daß der Fehler bald behoben sei, ab. Dabei hatte ich Lazarus gar nicht mit der Debug-Startoption aufgerufen.
3. Die Objekte lassen sich auf dem Entwurfsformular mit der Maus nicht verschieben.
Die beiden letztgenannten Fehler habe ich mit 32-Bit-Lazarus 0.9.28 Beta 2 (unter Windows 2000) nicht. Deshalb vermute ich, daß die beiden „Lazarusse“ sich stärker innerlich unterscheiden, als die beiden gleichen Versionsnummern 0.9.28 suggerieren (oder machen Beta2 und Beta3 soviel aus? Immerhin müßte doch die Folgeversion fehlerärmer sein!).
Viele Grüße
Delphi-Laie
(und Lazarus-Einsteiger)
Zu 1. Das Problem dürfte aufgetreten sein, da du die Einstellungen in deinem Benutzerverzeichnis nicht gelöscht hast (bei einer normalen Deinstallation bleiben diese erhalten). Verwendet die zweite Lazarus-Installation eine andere Compilerversion, dann erscheint besagte Fehlermeldung, da die Compilerversion im Pfad vorhanden ist. Zu dem Thema findest du hier im Forum einige Beiträge.
Zu 2. und 3. Auch hier gilt: Informationen sammeln und weiterleiten. Über eine Glaskugel verfügt niemand hier.
Bekannte Fehler werden nach Möglichkeit beseitigt. Wenn aber neue Features dazukommen, dann kommen auch neue potentielle Fehlerquellen hinzu. Ausschließen kann man auch nicht, daß die Lösung eines Problems an einer anderen Stelle ein neues Problem verursacht.
Lazarus ist ein Freiwilligen-Projekt. Je mehr Leute mithelfen (und sei es nur durch melden von Bugs), um so besser wird Lazarus werden.
knight
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Schön, hier diese erste positive Rückmeldung zu bekommen, danke dafür!knight hat geschrieben:Lazarus ist ein Freiwilligen-Projekt. Je mehr Leute mithelfen (und sei es nur durch melden von Bugs), um so besser wird Lazarus werden.
Mir geht es auch nicht darum, das Projekt niederzupolemisieren, denn als Delphianer würde ich gern weiter mit Pascal programmieren, nur sehe ich Delphi immer mehr in eine Sackgasse geraten, wenn nicht schon dort angekommen. Ich würde sogar bei dem Projekt mithelfen, aber reichen meine kaum mittelmäßigen Hobbyprogrammierkenntnisse und -erfahrungen jemals dafür aus? Ich bezweifele es!
Windows XP 64 Bit (ein schnelleres und ressourcenschonenderes 64-Bit-Windows dürfte es wohl nie mehr geben) ist, das ergab sich ja aus meinem ersten Beitrag, eine grundsätzlich geeignete Plattform für Lazarus 64 Bit, denn sonst wären die Installation, der Lazarusstart und das erste Compilieren ja nicht geglückt.
Eines aber muß ich aber dennoch einwenden: Wenn irgendein Verzeichnis auch nach der Deinstallation erhalten bleibt (wozu?), dann ist die Deinstallation trotz gegensätzlicher Meldungsbox eben doch nicht völlig abgeschlossen worden. Das ist den Entwicklern doch sicher bekannt. Wenn ein nachfolgend installierte Lazarus nicht damit klarkommt (als Darüberinstallieren kann man das nach angeblich vollständiger Deinstallation ja kaum bezeichnen), dann müßte Lazarus doch das erkennen und entsprechend darauf reagieren können?! Erschließt sich mir jedenfalls nicht, warum das so ist. Gerade in diesen Experimentierzeiten mit den häufigen Versionswechseln müßten entweder die Deinstallation oder, falls das Verzeichnis ja wegen Neuinstallationen absichtlich erhalten bleibt, die Installationsroutinen entsprechend flexibilisiert werden. Mit solchen Schwierigkeiten gleich zum Beginn, nach der (Neu-)Installation von Lazarus empfangen zu werden, ist nicht gerade der glücklichste Zeitpunkt. Zum Glück half Lazarus immerhin, das richtige Verzeichnis mithilfe entsprechender Meldungsboxen zu finden, das war prima!
Grüße erneut
Delphi-Laie
Zuletzt geändert von Delphi-Laie am Mo 25. Jan 2010, 01:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Mir wäre es anders auch lieber, aber ich habe mich mit der Forderung nach entfernen der Daten im Benutzerverzeichnis nicht durchsetzen können. Immerhin hat die aktuelle Variante auch einen Vorteil: Nach der erneuten Installation von Lazarus (vorausgesetzt der Compiler hat sich nicht geändert) reicht eine Neukompilierung, und alle Packages die zuvor installiert waren, sind wieder an ihrer Stelle.Delphi-Laie hat geschrieben:
Eines aber muß ich aber dennoch einwenden: Wenn irgendein Verzeichnis auch nach der Deinstallation erhalten bleibt (wozu?), dann ist die Deinstallation trotz gegensätzlicher Meldungsbox eben doch nicht völlig abgeschlossen worden. Das ist den Entwicklern doch sicher bekannt. Wenn eine nachfolgend installierte Lazarus nicht damit klarkommt (als Darüberinstallieren kann man das nach angeblich vollständiger Deinstallation ja kaum bezeichnen), dann müßte Lazarus doch das erkennen und entsprechend darauf reagieren können?! Erschließt sich mir jedenfalls nicht, warum das so ist. Gerade in diesen Experimentierzeiten mit den häufigen Versionswechseln müßten entweder die Deinstallation oder, falls das Verzeichnis ja wegen Neuinstallationen absichtlich erhalten bleibt, die Installationsroutinen entsprechend flexibilisiert werden. Mit solchen Schwierigkeiten gleich zum Beginn, nach der (Neu-)Installation von Lazarus empfangen zu werden, ist nicht gerade der glücklichste Zeitpunkt. Zum Glück half Lazarus immerhin, das richtige Verzeichnis mithilfe entsprechender Meldungsboxen zu finden, das war prima!
Grüße erneut
Delphi-Laie
knight
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Du kannst aber doch auch unter einem 64 Bit System Programme schreiben, die für 32 Bit Sind. Mein System ist glaube ich auch ein 64 Bit System und ich nutzte die 32 Bit Version von Lazarus. Weil sich 64 Bit Rechner noch nicht so verbreitet haben. Es wird ja sogar noch 16 und 8 Bit Programme unterstützt(ob von Lazarus jetzt weiß ich nicht).
Ist es wirklich notwendig das du der 64 Bit Version Arbeitest ? Eigentlich dürfte die sich gar nicht so stark von der 32 Bit Version unterscheiden.
Ist es wirklich notwendig das du der 64 Bit Version Arbeitest ? Eigentlich dürfte die sich gar nicht so stark von der 32 Bit Version unterscheiden.
MFG
Michael Springwald
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Seit Windows 7 wird 16bit nicht mehr direkt unterstützt (nur noch in der XP VM). Und 8 Bit?! Was zum ... sollen 8 Bit Programme sein? Werden Lochkarten vielleicht noch unterstützt?pluto hat geschrieben:Du kannst aber doch auch unter einem 64 Bit System Programme schreiben, die für 32 Bit Sind. Mein System ist glaube ich auch ein 64 Bit System und ich nutzte die 32 Bit Version von Lazarus. Weil sich 64 Bit Rechner noch nicht so verbreitet haben. Es wird ja sogar noch 16 und 8 Bit Programme unterstützt(ob von Lazarus jetzt weiß ich nicht).
Ist es wirklich notwendig das du der 64 Bit Version Arbeitest ? Eigentlich dürfte die sich gar nicht so stark von der 32 Bit Version unterscheiden.
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Besten Dank für die Reaktionen! Nur noch eine Frage zu diesem Satz:
Das Fehlermeldungsformular ist mir einfach eine Portion zu groß, dem bin ich nicht gewachsen. Geht schon damit los, daß meine Englischkenntnisse nur höchst mittelmäßig sind.
Und das
Ich vermute(te), daß hier jemand vom Entwicklerteam mitliest. Gerade diese Rubrik dürfte für die doch interessant sein!knight hat geschrieben:Da hilft nur Informationen zu sammeln (welche Versionen, welche Fehlermeldungen) und diese an die Entwickler zu melden (Stichwort Bugtracker).
Das Fehlermeldungsformular ist mir einfach eine Portion zu groß, dem bin ich nicht gewachsen. Geht schon damit los, daß meine Englischkenntnisse nur höchst mittelmäßig sind.
Und das
ist ja wohl ein schlechter Scherz (nicht von Dir/Ihnen, knight, sondern daß es darob überhaupt Diskussionen gab). Da gibt es Probleme bei wiederholten Neu-/Drüberinstallationen, die den ersten Eindruck nach dem Programmstart erst einmal trüben und zum Handanlegen (manuelles Suchen und Einsetzen des fehlenden Verzeichnisses) nötigen, und dann gibt es im Ernst noch Diskussionen darüber?! Also, das befremdet mich doch gar sehr. Man stelle sich einmal vor, eine proprietäre Software zeigte gleich nach dem ersten Programmstart solche Überforderungserscheinungen nach einer Erneut-/Wiederinstallation!knight hat geschrieben:Mir wäre es anders auch lieber, aber ich habe mich mit der Forderung nach entfernen der Daten im Benutzerverzeichnis nicht durchsetzen können.
Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Also bei proprietärer Software musst du erstmal durch das Aktivierungs Pipapo durch. Das mach ich nicht mehr mit.Delphi-Laie hat geschrieben: Man stelle sich einmal vor, eine proprietäre Software zeigte gleich nach dem ersten Programmstart solche Überforderungserscheinungen nach einer Erneut-/Wiederinstallation!
Da ist es zumindest bei Delphi in der Vergangenheit auch immer mal wieder zu Problemen gekommen.
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Korrekt, diesen Punkt gebe ich gern ab!theo hat geschrieben:Also bei proprietärer Software musst du erstmal durch das Aktivierungs Pipapo durch. Das mach ich nicht mehr mit.Delphi-Laie hat geschrieben: Man stelle sich einmal vor, eine proprietäre Software zeigte gleich nach dem ersten Programmstart solche Überforderungserscheinungen nach einer Erneut-/Wiederinstallation!
Da ist es zumindest bei Delphi in der Vergangenheit auch immer mal wieder zu Problemen gekommen.
Allerdings ließ ich mich bis heute grundsätzlich nicht auf Weichwaren bzw. Firmen ein, die ihren Nutzern bzw. Kunden so etwas zumuten. Bis heute konnte ich mich vor so etwas erfolgreich „drücken“. Mit so etwas nicht gegängelt zu werden oder sich überhaupt um solch einen Käse kümmern zu müssen und ggf. darob zu ärgern, ist - natürlich neben der Kostenlosigkeit - ein unschätzbarer Vorteil freier Software.
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Pöh, Lochkarten. Du wirst vielleicht lachen, aber es gibt immer noch 4-Bit-Systeme. Und die werden sogar aktiv weiterentwickelt.Hitman hat geschrieben:Seit Windows 7 wird 16bit nicht mehr direkt unterstützt (nur noch in der XP VM). Und 8 Bit?! Was zum ... sollen 8 Bit Programme sein? Werden Lochkarten vielleicht noch unterstützt?
Natürlich nicht mit Lazarus.
BTW: War Freepascal jemals 16-Bittig? Kann mich eigentlich nicht daran erinnern, aber vielleicht schlägt auch die Alterssenilität zu.
mfg
Micha
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Ich dachte zu DOS Zeiten gab es 16 und 8 Bit Programme. Kann aber auch sein, dass es Falsch ist.... will mich jetzt nicht Festlegen.
MFG
Michael Springwald
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Hallo liebe Lazarus Gemeinde, hallo Delphi Laie,
ich habe mir überlegt, ob ich zu diesem Beitrag einen Kommentar schreiben soll oder nicht.
Erst einmal,ich kenne deine / ihre Probleme, habe ich auch gehabt. Das liegt vieleicht daran, dass Lazarus nicht nur einfach ein Programm ist, sondern Lazarus als solches in vielen unterschiedlichen Versionen (als GUI / IDE) zur Verfügung steht.
Als Compiler wird hier der FPC Free Pascal Compiler verwendet.
Wie auch immer, ich habe bei mir verschiedene Versionen auf verschiedenen Systemen am laufen Win XP, Win7 und Linux.
Momentan arbeite ich hauptsächlich mit Windows, da der Kunde, für den ich gerade schreibe Windows verwendet.
Ich erstelle und compiliere meinen Source Code sowohl in einer 64 Bit Version als auf auf 32 Bit und habe dort keine Probleme.
Ein Lazarus System einfach nur so zur Verfügung zu stellen ist sicherlich nicht so einfach, da jeder Entwickler unterschiedliche Betriebssysteme oder auch Optionen verwendet, so ist es für viele Entwickler sinnvoll keine oder nur bestimmte packeges installiert zu haben andere würden am liebsten alles als Koplettpacket zur Verfügung gestellt bekommen...
Ich für meinen Teil bin im letzten Jahr zu Lazarus umgestiegen und muss sagen, dass ich mitlerweile sehr, sehr zufrieden bin
.
Auf der anderen Seite muss ich gestehen, dass eine Installation unter Windows auch schon etwas nervig sein kann
.
Mit freundlichem Gruß
Ralph
ich habe mir überlegt, ob ich zu diesem Beitrag einen Kommentar schreiben soll oder nicht.
Erst einmal,ich kenne deine / ihre Probleme, habe ich auch gehabt. Das liegt vieleicht daran, dass Lazarus nicht nur einfach ein Programm ist, sondern Lazarus als solches in vielen unterschiedlichen Versionen (als GUI / IDE) zur Verfügung steht.
Als Compiler wird hier der FPC Free Pascal Compiler verwendet.
Wie auch immer, ich habe bei mir verschiedene Versionen auf verschiedenen Systemen am laufen Win XP, Win7 und Linux.
Momentan arbeite ich hauptsächlich mit Windows, da der Kunde, für den ich gerade schreibe Windows verwendet.
Ich erstelle und compiliere meinen Source Code sowohl in einer 64 Bit Version als auf auf 32 Bit und habe dort keine Probleme.
Ein Lazarus System einfach nur so zur Verfügung zu stellen ist sicherlich nicht so einfach, da jeder Entwickler unterschiedliche Betriebssysteme oder auch Optionen verwendet, so ist es für viele Entwickler sinnvoll keine oder nur bestimmte packeges installiert zu haben andere würden am liebsten alles als Koplettpacket zur Verfügung gestellt bekommen...
Ich für meinen Teil bin im letzten Jahr zu Lazarus umgestiegen und muss sagen, dass ich mitlerweile sehr, sehr zufrieden bin

Auf der anderen Seite muss ich gestehen, dass eine Installation unter Windows auch schon etwas nervig sein kann

Mit freundlichem Gruß
Ralph
Fehler sind wie Berge, man steht auf dem Gipfel seiner eigenen und redet über die der anderen.
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus auf WinXP 64 Bit
Die Windows-User, werden doch verwöhnt. Die Installation passiert doch so gut wie Automatisch... Für Windows gibt es sogar eine Setup Datei.Auf der anderen Seite muss ich gestehen, dass eine Installation unter Windows auch schon etwas nervig sein kann
Für Linux gibt es zwar auch DEB und RPM Dateien, aber die sind nicht immer so Problemlos zu Installieren wie unter Windows.
Meine Erfahrungen liegen aber auch schon ca drei bis vier Jahre zurück, was die Installation unter Windows angeht.
Ich glaube, das die 64 Bit Systeme noch nicht so verbreitet war. Das war ja genau so wie bei GTK1, sobald alles lief, haben die es umgestellt auf GTK2....
MFG
Michael Springwald
Michael Springwald
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Hallo knight oder sonstwer, wer bescheid weiß: Darf ich fragen, wo konkret Lazarus bzw. dessen Installationsprogramm noch Daten ablegt bzw. wo welche zurückbleiben, wenn man Lazarus deinstalliert?knight hat geschrieben:Mir wäre es anders auch lieber, aber ich habe mich mit der Forderung nach entfernen der Daten im Benutzerverzeichnis nicht durchsetzen können. Immerhin hat die aktuelle Variante auch einen Vorteil: Nach der erneuten Installation von Lazarus (vorausgesetzt der Compiler hat sich nicht geändert) reicht eine Neukompilierung, und alle Packages die zuvor installiert waren, sind wieder an ihrer Stelle.
Also, folgendes: Heute mittag kämpfte ich mich durch den sog. Bugtracker, wirklich ein K(r)ampf. Ging schon damit los, daß man sich registrieren muß. Wozu zum Teufel? Wegen der sog. Spambots?
Die Suche, ob der Fehler schon mal gemeldet wurde, konnte ich wegen für mich nicht ins Auge springender Suchfunktion gar nicht erst beginnen.
Jedenfalls gab ich von den o.g. Mängeln den ein, daß die Objekte auf dem Entwurfsformular nicht verschoben werden können.
Nachzulesen unter:
http://bugs.freepascal.org/view.php?id=15605" onclick="window.open(this.href);return false;
Nach nur wenigen Stunden (!!) war der Fehler (angeblich?!) behoben. Ich bekam schon einen leichten Glückshormonausstoß. Im Bugtruckerformular steht:
Date Submitted 2010-01-28 13:11
Last Update 2010-01-28 14:40
Also, ich die neue Installationsexe heruntergeladen, altes Lazarus gelöscht, neues installiert - und? Man wird es vielleicht ahnen: Der Fehler ist genau der gleiche (geblieben).
Nun habe ich die Vermutung und vielleicht noch einzige Hoffnung, daß es an den Datenresten liegen könnte, die nach der Installation zurückbleiben.
Oder die Installationsexe ist eben doch noch nicht so aktuell, wie ich glaubte und hoffte.
Wenigstens gab es kein Gezicke mehr, daß wieder die „Free-Pascal-Quelltexte nicht gefunden“ wurden. Hatten wohl doch welche eingesehen, daß es so nicht geht und ein Erbarmen gehabt.
Viele Grüße
Delphi-Laie
Edit: Der Zeitstempel der Datei auf dem FTP-Server beträgt 05:35:00, war also die heruntergeladene Version wohl doch noch nicht ohne diesen Fehler.
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Re: Meine ersten Erfahrungen mit 64-Bit-Lazarus für Windows
Du solltest dich an den Revisonsnummern orientieren.Delphi-Laie hat geschrieben: Edit: Der Zeitstempel der Datei auf dem FTP-Server beträgt 05:35:00, war also die heruntergeladene Version wohl doch noch nicht ohne diesen Fehler.
Wobei dein Bug ein Duplicate war also eine Doppelmeldung.
Unter Relationships siehst du die erste Bugmeldung (0015372 http://bugs.freepascal.org/view.php?id=15372" onclick="window.open(this.href);return false;)
Dieser Bug steht noch auf confirmed und noch nicht auf resolved.
Dein Status resolved ist nur um diese Meldung zu schliessen und nicht einen Rattenschwanz an offenen Doppelmeldungen pflegen zu müssen.
Wenn du dich mal ein bissl mit dem Bugtracker beschäftigt hast,ist er eine ganz nützliche und logische Angelegenheit.